Killerstunde für Serientäter: Krimi Sammelband. A. F. Morland

Killerstunde für Serientäter: Krimi Sammelband - A. F. Morland


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Alfred Bekker, Glenn Stirling, A.F.Morland, John F. Beck, Ines Schweighöfer, Horst Friedrichs

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      Killerstunde für Serientäter: Krimi Sammelband

      Alfred Bekker, Glenn Stirling, A.F.Morland, John F. Beck, Ines Schweighöfer, Horst Friedrichs

      Dieser Band enthält folgende Krimis:

      Die Sache mit Caroline (Alfred Bekker)

      Die McNamara Codes (Glenn Stirling)

      Giftgas, Gangster und Granaten (A.F.Morland)

      Schattentat (Ines Schweighöfer)

      Durststrecke für einen Bankräuber (John F. Beck/Ines Schweighöfer)

      Der Killer und sein Zeuge (Alfred Bekker)

      

      

      

      

      

      

      

       Alexander von Strehlitz, der „Baron“, ist ein Draufgänger und Abenteurer, der das Leben voll auskostet, aber er hilft auch Menschen in Not. Unterstützt wird er von seinem Chauffeur James, dem Sekretär Robert und seinem Freund Michel, genannt „Le Beau“. Als der Baron mit Sir Winnibald im Ausland weilt, werden seine Leute von Unbekannten angegriffen und Robert Burton entführt. Die schöne Maria soll den Baron dazu bringen, eine Produktionsliste mit Codes der McNamarra-Fabriken zu besorgen. Aber auch als „Le Beau“ in die Hände der Verbrecher fällt, lässt von Strehlitz sich nicht ins Bockshorn jagen – sondern dreht den Spieß um ...

      ​Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

       Alfred Bekker

      © Roman by Author / COVER Tony Masero

      © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

      Alle Rechte vorbehalten.

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      Alles rund um Belletristik!

      Die Sache mit Caroline

      Alfred Bekker

      Ich lernte Caroline auf einer Party kennen, zu der ich mir mit einem gefälschten Ausweis und einer gefälschten Einladung Zugang verschafft hatte.

      Sie sprach eine ganze Weile nur von sich selbst und ich hörte ihr zu. Manchmal sagte ich: “Ah, ja!” Oder “So, so” oder auch ein interessiertes: “Okay…”

      Anscheinend kam das gut an.

      Irgendwann fragte sie mich dann: “Und was machen Sie so?”

      Das war der Moment, den ich gerne vermieden hätte.

      Eigentlich hatte ich gedacht, dass ihre Eitelkeit noch ein bisschen ausgeprägter wäre und ich noch den halben Abend nichts weiter als “Ah, ja!” zu sagen brauchte.

      Aber anscheinend war sie doch neugierig.

      “Sicherheitsbranche”, sagte ich.

      “Ah, ja”, sagte sie jetzt.

      Ich konnte mir das Grinsen kaum verkneifen.

      “Ja”, sagte ich.

      “Und etwas genauer?”

      “Ich darf nicht drüber reden.”

      “Aber vielleicht doch so…. eher allgemein?”

      “Das war schon sehr speziell - für meine Verhältnisse.”

      “Ein Mann mit Geheimnissen. Das gefällt mir.”

      “Sieh an!”

      Ich glaube, sie hatte es sich vielleicht ein bisschen zuviel bei dem Sekt bedient, der hier überall herumstand. Irgendwie wirkte sie auf mich wie eine Frau, die normalerweise alles und jeden und vor allem sich selbst zu kontrollieren versuchte, das aber jetzt im Moment gerade nicht mehr so besonders hinbekam.

      Mir sollte es nur recht sein.

      “Komisch, eigentlich laufen hier immer dieselben Leute bei denselben Parties herum”, sagte sie.

      Ich hob die Augenbrauen.

      “Ja, und?”

      “Sie habe ich hier bislang nie gesehen.”

      “Ich komme nicht viel zum Feiern.”

      “Immer richtig busy, was?”

      “Von nichts kommt nichts.”

      “So kann man es auch ausdrücken.”

      “Man muss sehen, dass man den Anschluss hält.”

      “Sicher.”

      “Und noch besser ist, wenn man allen anderen ein Stück voraus sind.”

      Sie sah mich an.

      Ihre Augen waren blau.

      Blau wie das Meer.

      Oder der Himmel.

      Auf jeden Fall blau.

      “Ist nicht ganz einfach, oder?”

      “Was?”

      “Das Voraus-sein.”

      “Das nennt man Anticipation.”

      “Muss man alle Dinge auf Englisch sagen.”

      “Nein, aber es klingt professioneller”, lachte ich. “Und es wird einem schneller abgekauft. Selbst wenn noch so hohles Gelaber ist.”

      “Ja, das ist leider wahr…”

      Ich zuckte mit den Schultern. “Es gibt allerdings keinen Grund, das Spiel nicht mitzuspielen, wenn man begriffen hat, wie es läuft.”

      “Auch wieder wahr.”

      “Ich sehe das so.”

      “Finden Sie es nicht auch furchtbar langweilig hier?”

      Ihr Blick war abwartend. Lauernd. Sie war plötzlich sehr aufmerksam.

      “Es geht so”, sagte ich.

      “Was halten Sie von unverbindlichem


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