Das Geheimnis des wahren Evangeliums - Band 2. Johanne T. G. Joan
Das Geheimnis des wahren Evangeliums
Denn du überlässest mein Leben
nicht der Unterwelt, giebst nicht zu,
daß dein Frommer die Grube schaue.
Psalm: 16: 10
Das Geheimnis des wahrenEvangeliums
Das Neue Testament ist ein strategisch verändertesPlagiat des Evangeliums der EssenerBand II
von
Johanne T. G. Joan
© 2020 johanne t.g. joan
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40–44, 22359 Hamburg
Copyright © 2015 Johanne T. G. Joan
978–3-7497–3252-4 (Paperback)
978–3-347–07679-2 (Hardcover)
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Meinem Sohn Sebastian,
meiner Tochter Gloria
und meinem Mentor und Freund Josef Angerer,
der mich lehrte,
mit anderen Augen zu sehen.
1. Vorwort
Die Gesundheit über die Naturheilkunde stellt mit der Spiritualität und der Geisteswissenschaft eine unzertrennliche Einheit dar, die dem Menschen, der sie lebt, die absolute Harmonie von Körper, Seele und Geist beschert.
Diese Einheit zwischen Gesundheit und Spiritualität stellt sich letztendlich als die wahre Botschaft heraus, die einst ein Prophet im ersten Jahrhundert nach Christus den Menschen, die sie hören wollten, verkündete.
Mit dem Hohelied der Liebe begann meine Geschichte.
Vor 20 Jahren traf ich auf eine Stelle in dem ersten Brief Paulus an die Korinther „Das Hohelied der Liebe“, die mich viele Jahre beschäftigte und nicht losließ. Als ich vor acht Jahren beschloss der Sache auf den Grund zu gehen, konnte ich nicht ahnen, dass eine von mir entdeckte Unstimmigkeit in dem 1 Korintherbrief 13,3:
„Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung ‚der Armen‘ austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
(1Kor 13,3)“
eine achtjährige Odyssee durch die Zeit nach sich ziehen und mich zweitausend Jahre in die Vergangenheit zurückkatapultieren würde. Eine Reise, dessen Ziel meine kühnsten Erwartungen übertraf, denn sie führte mich Schritt für Schritt zu der Wiederherstellung der wahren Botschaft, die einst im ersten Jahrhundert nach Christus von einem heiligen Mann verkündet worden war.
Ich konnte nicht ahnen, dass dieser Satz aus dem Korintherbrief mich peu à peu auf die Lösung der Mysterien, die die Menschheit seit zweitausend Jahren in Atem hält, manövrieren würde. Zum Beispiel zu den Fragen „Wer war der Heilige Mann wirklich?“, „Wie entstand das Tuch von Turin?“, „Was hat Hitler veranlasst, die Juden zu verfolgen?“, „Wer war der Übermensch in Nietzsches Zarathustra?“, „Was wollte uns Platon mit seinem Höhlenmensch sagen?“, „Was hat es mit der Zahl des Antichristen 666 auf sich?“, „Wer ist der Antichrist?“, „Waren die Juden wirklich die Unruhestifter?“, „Warum gelang es Einstein nicht, die Weltformel zu formulieren?“
Die Antworten auf all diese Fragen sind für jedermann auf einer natürlichen Verständnisebene nachvollziehbar, sie verlangen nicht vom Leser an das Unglaubliche zu glauben, sondern haben alle einen gemeinsamen Ursprung, und klären sich im Licht der Friedensbotschaft des Heiligen Mannes in Wohlgefallen auf.
Vor zweitausend Jahren prophezeite uns ein Heiliger Mann die heutige Dekadenz, den moralischen Zerfall, die Zerstörung der Natur und die daraus resultierenden verheerenden Konsequenzen für den Menschen.
Meine Hoffnung ist, dass diese Friedensbotschaft bei dem Wahrheitssuchenden Gehör findet. Eine Botschaft, die das jüdische Volk, dem so viel Leid widerfahren ist, von dem Vorwurf, den Sohn Gottes getötet zu haben, reinwäscht. Die frohe Botschaft, das Bindeglied zwischen Gesundheit und Geisteswissenschaft, die einer Lampe in der Dunkelheit gleicht, in der sich die Menschheit befindet, und nicht weniger verspricht, als auf längere Sicht hin die Lösung für viele Missstände in der Welt zu sein. Eine Botschaft, die den Vegetariern und den Tierschützern wie Musik in den Ohren klingen wird.
Doch das Wundervollste an dieser Friedensbotschaft blieb mir sehr lange verborgen und kristallisierte sich erst nach vielen Jahren der Recherchen, als der Grundstein heraus, auf dem der Weltfrieden errichtet werden wird.
Johanne G. T. Joan 2015
2. Vorwort
Die Zusammenarbeit des Präfekten der Geheimarchive des Vatikans, Giovanni Carlucci, mit seinem Freund und Naturarzt Gilberto hatte sich als segensreich erwiesen. Das Zusammenwirken de Erkenntnisse beider Männer in ihrem jeweiligen Bereich brachte sie der Wahrheit immer näher. Es gelang ihnen schließlich, die Quelle, mit der die Heilige Schrift verfasst worden war, ausfindig zu machen. Lange rätselten sie über das Motiv einer eventuellen Verschwörung, das sich nach und nach herauskristallisieren sollte.
Während Carlucci auf der Suche nach authentischen Texten war, bestätigte Gilberto durch seine Erfahrungen als Naturarzt ihre Richtigkeit.
Die Pioniere waren ein gutes Stück vorangekommen, doch noch weit entfernt vom Höhepunkt ihrer Entdeckung, die aber zugleich noch Jahre auf sich warten lassen würde und ihre kühnsten Erwartungen übertreffen sollten.
1. Kapitel
Durch die Entdeckungen Gilbertos und jenen Carluccis nahm das anfänglich undeutliche Bild, das auf eine Verschwörung hingedeutet hatte, immer mehr Gestalt an.
Die Botschaft, die der heilige Mann im ersten Jahrhundert nach Christus offenbarte, war die äußere und die innere Taufe, die Grundlage der körperlichen Wiedergeburt zur Erlangung der ursprünglichen Reinheit – die Botschaft schlechthin, die der Verschwörer unterschlagen hatte.
Aus diesem Blickwinkel heraus machte sich Gilberto erneut daran, die Spuren aller Mysterien, für die noch keine zufriedenstellenden Aufklärungen gefunden wurden, aufzuspüren.
Im Zusammenhang mit den Rosenkreuzern bekam das Symbol der Chymischen Hochzeit eine besondere Bedeutung.
Chymische Hochzeit Bildnachweis Nr. 14
„Wenn der aufrecht stehende Mensch durch das Kreuz symbolisch dargestellt ist und der „circumpunct“, ein Kreis mit einem Punkt im Zentrum, die Sonne oder Gott ist, dann erkenne ich in diesem Zeichen dieselbe Offenbarung, wie die der ‚unvollendeten‘ Pyramide der Freimaurer: die Verwurzelung des Menschen mit der Erde durch das stehende Kreuz und das Zusammenfließen seines erwachten Geistes mit dem Göttlichen“, überlegte Gilberto. Und dann fiel ihm ein: „Wenn das Kreuz den aufrechten Menschen mit ausgebreiteten Armen darstellt, dann wäre es möglich und logisch, dass alle Kreuzzeichen der Urzeiten ebenso den Menschen wiederspiegeln.“
In diesem Zusammenhang fiel ihm sofort das Swastika-Symbol ein, das im dritten Reich unter Hitlers Regime in schlechten Ruf geraten war. Im Internet konnte er über das Swastika-Symbol folgendes nachlesen:
„Auch die Wikinger im Ostseeraum und in Skandinavien verwendeten die Swastika häufig, zum Beispiel auf Runensteinen. Ein