Ecuador - Höhen & Tiefen in einem Atemzug. Claudia Elsner

Ecuador - Höhen & Tiefen in einem Atemzug - Claudia Elsner


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      Claudia Elsner

      Ecuador – Höhen und Tiefen in einem Atemzug

      Ecuador –

      Höhen und Tiefen

      in einem Atemzug

      2020- Autorin Claudia Elsner

      Umschlaggestaltung-Claudia Elsner

      Lektorat-Lena Merkl

      Verlag und Druck-tredition GmbH. Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

      ISBN Taschenbuch 9783749729500

      ISBN Hardcover 9783749729517

      ISBN E-Book 9783749729524

      Das Werk, einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Vertrags und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Inhaltsverzeichnis

      Vorwort

      Eine Träne in meinen Blick

      Mariposas Emotionen

      Die Entscheidung etwas zu riskieren

      Einsam & Allein bis zum Tag der OP

      Ich bin keine Traumfrau- ich bin ICH

      Die Poesie der Liebe

      Das Geheime Paradies –Ankunft in Ecuador

      Mein glückliches ICH

      Die Magische Kraft von Ecuador

      Die Wanderung

      La Luna- die weibliche Energie

      Ein Geheimnis kommt ans Licht

      Was ist Real- was Täuschung oder Visual

      Die Drei Wünsche

      Pure Love- Liebeszauber

      Missbrauch der Gefühle

      Wie man ein gebrochenes Herz heilt

      Bin ich eine Heldin?

      Verliere mich im Tun

      Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bring

      Amiga Bianca aus Ecuador

      Ich schreibe eine kurze Geschichte

      Am Ende des Regenbogens

      Spiel des Lebens

      Die Weisheit der Elefanten

      Ein Brief ans Universum

      Mein Leben ist kein Zufall

      Meine letzte Wanderung & die Wauhuarani gibt es

      Traumdeutung- "Skalpieren"

      Was würde Mariposa tun?

      Nachwort

      Leserkommentare

      Vorwort

      Woher weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin?

      Wenn ich mein Leben betrachte, was kommt mir als erstes in den Sinn? Gab es einen Moment der alles veränderte?

      Holte ich mir Hilfe, um mein erstes Erlebnis in Ecuador vor einem Jahr zu verarbeiten?

      Woher nahm ich die Kraft?

      Was fehlte mir zum Happy End?

      Wonach sehne ich mich in diesem Moment?

      Kann ein Land ein Lehrer sein?

      Wer hat mein Drehbuch geändert?

      Jede Reise ist einzigartig, auch spirituell. Man kann sie nicht vergleichen, kann sie nicht ersetzen und auch nicht wiederholen.

      Alle Reisen beginnen im Kopf und nicht auf der Straße und diese

      Reise muss ich- Mariposa- alleine unternehmen.

      Die zurückgelassenen Fußspuren sind meine

      Erinnerungen an das,

      was war und die Hoffnung, was sein wird.

      Und hier ist meine Geschichte:

      Ecuador - der Selbstkampf mit Schmerzen, Fieber und Entscheidungen- meine Reise hat begonnen…

      Eine Träne in meinen Blick….

      Heute hatte ich das letzte Treffen mit meiner Lektorin in Regensburg.

      In einem Café erwartete sie mich schon, denn ich fuhr mit dem Zug, der wieder mal 10 Minuten Verspätung hatte.

      Mein erstes Buch Ecuador - ein Kulturschock- war fertig und wir wollten gemeinsam nach einem geeigneten Verlag im Internet suchen. Meine Lektorin wusste, dass ich das Buch jetzt geschlossen hatte, denn alle Erlebnisse und Gefühle mit Mario und Ecuador hatten nun im Buch ihren Platz; ich war frei, konnte durchatmen und hatte mich selber wieder. Die Lektorin schaute mich fragend an und meinte nachdenklich: "wirklich alles ok?"

      Ich seufzte und nicke nur. "Irgendwann muss ich ja das Buch mal schließen", sagte ich, aber trotzdem löste sich eine Träne aus meinen Augen und rollte einsam die Wange hinab. Schnell wischte ich sie weg.

      Wir hatten bald einen geeigneten Verlag gefunden, sie half mir noch dabei das Manuskript wegzuschicken, dann verabschiedeten wir uns.

      Langsam kehrt der Alltag zurück, die Gedanken fliegen davon und die Zeit löst sich auf. Innerlich breitet sich Frieden in mir aus, der nun alles andere unwichtig werden lässt.

      Mit diesen Zeilen beginnt sich meine Seele zu melden….

      Etwas im Leben hinter sich zu lassen,

      bedeutet nicht, dass man vergisst.

      Sondern nur, dass man akzeptiert,

      was geschehen ist und weitergeht!

      Mariposas Emotionen

      Hinter jeder Emotion in meinem Körper steckt eine Geschichte, die es verdient, erzählt und gehört zu werden.

      Die Welt in mir zu erfahren ist Illusion. Ich räume mich auf, befreie mich von dem Müll von Ecuador, sortiere mich neu und nehme das Leid heraus.

      Das, was mich leiden ließ, die Hetzjagd auf Mario meinen Indianer,

      die Blindheit auf beiden Seiten, das alles machte mich handlungsunfähig.

      Meine Mutter sagte einmal zu mir: "Wer Angst vor Veränderungen hat, ist schlecht dran."

      Ich habe keine Angst vor Veränderungen, denn alles verändert sich ständig.

      Aber an Wunder zu glauben, bedeutet zunächst, an sich selbst zu glauben.

      Der Glaube an Wunder ist ein bisschen wie mein Mariposa - mein Ego, das bedeutet, dass mein Ego quasi in Vorleistung gehen muss und das mag es überhaupt nicht. Wunder geschehen jedoch erst dann, wenn man an sie glaubt, und nicht andersherum. Und genau das ist die Magie von Mariposa. Sie wird aus dem Vertrauen heraus geboren.

      Und was brauche ich? Genau…. das Vertrauen.

      Ich muss darauf vertrauen, dass ich mein Leben voller Wunder und Magie erschaffen kann.

      Erst glauben, dann sehen. Das bedeutet, mit meinem inneren Auge und dem Herzen all das zu sehen, was möglich ist. In meinem Herzen befindet sich die Antwort für all die Wunder in meinem Leben. Ich kann in meiner inneren Welt alles erschaffen, ich kann an alles glauben und es dann in der Realität genau so wahr werden lassen, wie ich es in meinem Inneren sehen kann.

      Im Spiegel der Erinnerung spüre ich, wie jede Begegnung, die meine Seele berührte Spuren hinterließ. Manche Begegnungen waren wie Schneeflocken, sie berührten mich sanft und verursachten eine Gänsehaut. Manche Begegnungen waren wie Sonnenstrahlen, sie umarmten mich und gaben mir Geborgenheit. Und es


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