Was steckt hinter der Corona-Krise?. Monika Auer

Was steckt hinter der Corona-Krise? - Monika Auer


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Reihenfolge ohne auffällige Gefühlslage ihren Platz im morphischen Feld des Anliegens „Was steckt hinter der Corona-Krise?.

      Abb. 5: Staatssimulation in Wasser-Weihrauch-Schale, Eigenkraft (mittig) Focus (rechts oben), Darum-Geht-Es (links oben) (W)

      Abb. 6: Staatssimulation, Eigenkraft, und Darum-Geht-Es (W) in Beziehung zu Neuausrichtung, Virus(Corona) (S)

       Fazit Tag 1 - 12. Aprils 2020

      Folgende Aspekte unserer Assoziationssammlung zur Frage „Was steckt hinter der Corona-Krise?“ stellten sich für den Start der Energie-Aufstellung auf (Abb. 7): Neuausrichtung, Staatssimulation, Virus(Corona), Prüfung und Eigenkraft, sowie als strukturgebender Rahmen: Ziel (Wahrheitsfindung), Focus (Surrogat der Gruppe, Fragestellung), Darum-Geht-Es (Navigation), Das-Was-Danach-Dran-Ist (Zukunftsweisend).

      Das Ziel (Norden) auf dem Hocker und die Neuausrichtung (Süden) im Blätterwerk der Forellenbegonie positionierten sich mehr oder weniger als Elemente der Luft, nicht materialisiert, eher flüchtig, ätherisch anzunehmen. Sie lagen sich diametral gegenüber, beide mit dem Rücken zur Mitte, wo sich die Dynamik der Aufstellung auf einem Kuhfell abspielte. Irgendwie verhielten sich diese beiden Aspekte wie zwei gegenläufige Pole. Auch der Virus(Corona) blieb ein in der Luft schwebender Aspekt, gesellte sich zur Neuausrichtung ins Blätterwerk der Forellenbegonie. Dabei positionierte sich der Virus(Corona) rechts hinter der Neuausrichtung, als würde es ihr folgen wollen. Auch das Virus drehte dem Geschehen im Zentrum des morphischen Feldes den Rücken zu.

      Dass die Neuausrichtung und das Virus(Corona) ihren Platz in einer Pflanze einnahmen, ergab für uns alle Sinn, wenn folgende Gleichung angenommen werden durfte: Pflanze = Baum = Lunge der Erde = Lunge der Menschen = Virus(Corona) greift Lunge der Menschen an = Natur enthält/ist Medizin für Heilung/ Schutz = Neuausrichtung bedeutet Rückkehr zur Natur = Rückverbindung mit Mutter Erde.

      Abb. 7: Aufstellungsbeginn 12.4.2020, Tag 1, Video-Dokumentation vorhanden

      Interessanterweise stellte sich die Prüfung zum Medizinrad, mit direktem Blick auf den schwarzen Turmalin. Letzterer wird als Heilstein für Reinigung von Fremdenergie und Ableitung von negativen Energieströmen in der schamanischen Praxis eingesetzt. Auch stärkt er die Selbstsicherheit und den Fokus auf eigene Ziele und Wünsche. Hier stellte sich die Frage, ob es sich um eine schamanische Prüfung handelte, ob an dieser Stelle ein tief greifender Prozess anstünde.

      Die Eigenkraft befand sich relativ zentral im Energiefeld und bildete mit der Staatssimulation und dem Darum-Geht-Es ein dreieckiges Kraftfeld. Sowohl Eigenkraft als auch Darum-Geht-Es schauten auf die Prüfung. War das richtungsweisend? Die Staatssimulation, in dessen Energiefeld sich eine heftige Gefühlsreaktion auslöste, wurde in eine weiße Porzellanschale gelegt, die, mit Weihrauchöl gesegnetem Wasser gefüllt war. Mit Schale, Wasser und Weihrauch assoziierte eine Teilnehmerin sofort die Kirche. Ob als Schutz durch Exorzismus oder Mittäter der Staatssimulation ließ sich nicht eindeutig differenzieren, eventuell sowohl als auch. Jedenfalls ließen sich auf diese Weise die negativen Strömungen kontrollieren. Nur deshalb konnte überhaupt die Energie-Aufstellung fortgesetzt werden. Spannend war zudem, dass die Staatssimulation direkt dem Medizinrad gegenüber lag und auf es starrte. Zwei mächtige, polare Kräfte, mit dem Schamanismus im Osten und der Staatssimulation (plus Kirche) im Westen.

      Der Aspekt Das-Was-Danach-Dran-Ist, der sozusagen zukunftsweisend war und einen Hinweis geben könnte, was nach der Beantwortung der Fragestellung folgte, stand am Rande der Aufstellung, nahe dem Ziel. Er war im Gegensatz zum Ziel geerdet, sowie abwartend, bis erste wesentliche Schritte in der Energie-Aufstellung getätigt waren.

       Kapitel 2

       Die schamanische Prüfung

       13. April 2020 – Tag 2, Ostermontag

      Seit der Corona-Krise wurde es für mich morgens während des Frühstücks zu einem Ritual, die Corona-Videos von der Schwindelambulanz anzusehen. Ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt aus Sinsheim zeigte offen seine Empörung über die Vorgehensweise der WHO und des Robert-Koch-Instituts (RKI), sowie der irreführenden Panikmache. Er berührte mich. Er sprach mir in vielen Punkten aus der Seele. Auch stöberte ich in Facebook nach Neuigkeiten. Oder sollte ich sagen: nach Wahrheiten? Tatsächlich vertraute ich weder den Aussagen des RKI, den agierenden Politikern noch ihrem Virologen der Berliner Charité. Ich gehörte zu denen, die als Verschwörungstheoretiker*in beschimpft wurden, denn ich folgte den Mitteilungen von vier regierungsunabhängigen Experten im Bereich Virologie, Immunologie und Toxikologie. Einer von ihnen schrieb einen offenen Brief an unsere Bundeskanzlerin Merkel, der mich ebenso berührte. Der Thailänder zeigte sich genauso betroffen, wie der Hals-Nasen-Ohren-Arzt, von den Missverständnissen rund um die Pandemie-Datenlage und der daraus resultierenden, unsere Grundgesetze einschränkenden Maßnahmen. Er öffnete mir die Augen, wofür es zu kämpfen galt, nämlich für unsere Demokratie, für unser Selbstbestimmungsrecht und Freiheit, die er in seinem Heimatland zu seiner Zeit vermissen musste.

      Nach dem Frühstück und meiner Corona-Aufklärungsstunde, versuchte ich die acht Videos hochzuladen, die den Beginn meiner Energie-Aufstellung „Was steckt hinter der Corona-Krise?“ dokumentierten. Ich war vor technischen Herausforderungen gestellt. Ich musste erst einmal ein Videoschnittprogramm- und -kompression aus dem Internet downloaden. Aber das Upload vom iPad in den PC beziehungsweise in Google Drive dauerte trotzdem Stunden. Da nun alle zuhause saßen, verschlechterte sich die WLAN-Datenrate drastisch.

      Am späteren Nachmittag erfasste mich eine Nervosität, die ich zunächst nicht einordnen konnte. Es fühlte sich wie Lampenfieber an, so ein Kribbeln im Bauch. Daraufhin kam mir der Gedanke, ob das problembehaftete Versenden der acht Videos an mein Team eine Blockade in der Energie-Aufstellung aufzeigte oder anders gesagt, Blockaden der Teilnehmerinnen waren. Am frühen Abend, als die digitale Dokumentation der Aufstellung dann endlich für alle verfügbar war, spürte ich mich auf meine intuitive Weise an sie heran. Bei Christoph, der in Thailand war, und Sadhana, die in Indien lebte, konnte ich Licht wahrnehmen. Sie waren also okay. Jedoch spürte ich bei drei Leuten die Blockade: Franz, Juliane und Bernd. Daniele, eine praktizierende Psychotherapeutin, nahm ich erschöpft wahr. Sie musste dringendst auf den drastischen Bedarfsanstieg nach psychologischer Beratung reagieren. Denn sowohl der Lockdown als auch die mediale Panikmache triggerten viele ihrer Klienten in die Angst.

      Globale Angst!

      „Hallo Mo, spürte vor dem Anschauen der Videos mal rein. Ich kann und will mich mit der „Energie“ nicht verbinden - es fühlt sich ungut an!“, erreichte mich die erste E-Mail. Sie war von Bernd.

      Da wusste ich, was zu tun war. Ich hatte Gänsehaut, als ich den Aspekt Globale Angst aus dem Zettelstapel zog. Ich fühlte sogleich ihre Power, war von ihr überwältigt, noch bevor ich sie aufstellte. Die Globale Angst war unfassbar für meinen Verstand. Ich schlug beide Hände als Schutz vors Gesicht, wie ein Kind, das Überwältigendem ausgesetzt ist. In der Globalen Angst fühlte ich mich wie eine Maus, die in einem Mauseloch verschwinden wollte.

      Abb. 8: Globale Angst in Konstellation zu Staatssimulation, Eigenkraft u. Focus

      Abb.9: Besetzung auf Focus, wegen des Fotoshoots liegt es daneben, sitzt sonst direkt obenauf (W)

      „Ich will nichts sehen. Nein, ich will es nicht wahrhaben.


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