Richtig geben statt nehmen. Simone Janson
wie die Hassliebe, die Schadenfreude oder die Freudenträne haben auch eine positive Komponente: Die kleine Freude, der großen Angst zu trotzen oder die Seligkeit, dem Negativen (wieder einmal) entkommen zu sein.
Gutes tun wird mit Glücklichsein belohnt
Gutes tun macht uns glücklich. ‚Helper‘s high‘ wird dieser Zustand genannt. So haben US-Wissenschaftler festgestellt, dass freiwilliges Spenden für einen guten Zweck die gleichen Hirnareale mobilisiert, die auch dann aktiv sind, wenn wir einen Zuwachs beim eigenen Vermögen erwarten.
Nicht umsonst werden viele Menschen, mit denen das Leben es gut gemeint hat, selbst zu Wohltätern. Sie kümmern sich persönlich um Notleidende oder gründen Stiftungen dafür. So spüren sie am eigenen Leib, dass altruistisches Verhalten mit Abstand die besten Gefühle beschert. Unternehmen sollten sich also ‚Social responsability‘ (CSR) nicht nur deshalb auf die Fahnen schreiben, weil es gerade in Mode ist, sondern vor allem deshalb, weil es den Mitarbeitern gut tut.
Am Ende sollte es ein Unternehmensziel sein, die Welt ein wenig besser zu machen. Und für Führungskarrieren kommen ausschließlich Menschenversteher infrage. Manche Manager machen das auch schon ganz ausgezeichnet. Den anderen ist die Führungslizenz sofort zu entziehen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.