700 Seiten - Heiße Geschichten aus den Swingerclubs. Eva van Mayen

700 Seiten - Heiße Geschichten aus den Swingerclubs - Eva van Mayen


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in der Luft. Einen Moment lang ging Andrea der Gedanke durch den Kopf, ob sie wohl auch auf dem Weg in den Swingerclub waren. Wenn, dann würden sie auf jeden Fall zu den interessanten Besuchern gehören, denn die beiden blonden Frauen brachten mit ihren wohlgeformten Körpern sicherlich das Blut aller Männer in Wallung.

      Andrea verdrängte diese Gedanken schnell wieder. Warum sollten die vier genau das gleiche Ziel haben wie sie? Ihr entging aber auch nicht, dass ihr Mann zwischendurch interessierte Blicke in Richtung der Blondinen warf.

      Endlich wurde die Vorspeise serviert.

      Andrea lenkte das Gespräch geschickt auf die Planung der nächsten Urlaubsreise. Die beiden Pärchen verließen das Restaurant bald unbemerkt von Thomas und Andrea, da sich zum einen neue Gäste an Nachbartische gesetzt hatten und Andrea zum anderen nun ihrerseits darauf bedacht war ihren Mann anzuheizen und seinen Blick an sich zu fesseln.

      Als sie mit dem Essen fertig waren und das Lokal verließen, hatten sie beide die sexy Zwillinge mit ihren sportlichen Männern bereits wieder vergessen.

      Auf dem Weg zum Auto zweifelte Andrea noch einmal, ob sie ihren Plan wirklich umsetzen sollte. Doch es siegte schließlich ihre Neugier auf eine neue sexuelle Erfahrung. Beim Auto angekommen umarmte sie ihren Mann und küsste ihn fordernd. Sie spürte, dass sie ihn heiß machte und löste sich wieder von ihm.

      *

      “So, jetzt kommt Deine Überraschung”, sagte Andrea lächelnd zu Thomas und drehte sich zum Auto um.

      Sie öffnete die Beifahrertür um ein Tuch, mit dem sie Thomas die Augen verbinden wollte, aus dem Wagen zu nehmen. Dabei spreizte sie leicht ihre Beine und beugte sich so nach vorne, dass ihr Minirock hoch rutschte und ihr Mann einen freien Blick auf den roten Stringtanga bekam. Es klappte perfekt so wie sie es zuhause vor dem Spiegel geübt hatte. Andrea nahm das Tuch aus der vorher im Auto verstauten Tasche und wandte sich wieder ihrem Gatten zu.

      “Geiler Ausblick! Was hast Du denn mit mir vor Schatz?”, fragte Thomas mit einem fragenden Blick auf das Tuch.

      “Das wird nicht verraten, denn sonst wäre es ja keine Überraschung”, erwiderte Andrea, “ich werde Dir jetzt die Augen verbinden und Dich dann führen.”

      “Du machst es ja ganz schön spannend”, bemerkte Thomas, ließ sich aber anstandslos die Augenbinde anlegen.

      Andrea holte die Tasche mit den restlichen Utensilien aus dem Wagen und nahm dann ihren Mann an der Hand um ihn das letzte Stück zu führen. Thomas dachte zunächst seine Frau würde ihn in die benachbarte Tabledance-Bar verbringen, in der er beim letzten Junggesellenabschied gewesen war, denn das erste Stück des Weges war identisch und er glaubte sich trotz der verbundenen Augen noch ein wenig orientieren zu können.

      Doch dann bogen sie in eine Straße ab, die Thomas absolut nicht erkannte. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was es dort Interessantes zu besuchen gab. Nachdem sie ein kurzes Stück in die Seitenstraße hinein gelaufen waren erreichten sie auch schon den Swingerclub.

      Andrea klingelte und hielt dann ihren Zeigefinger vor die Lippen, denn sie wollte nicht, dass ihre Überraschung zu früh von der öffnenden Empfangsdame verraten wurde. Diese begriff auch gleich die Situation und führte die beiden wortlos in den Umkleidebereich. Dort ließ Andrea Thomas kurz alleine um die Formalitäten zu erledigen.

      Dann kam sie zurück und entledigte sich zunächst, von ihm unbemerkt, ihrer Oberbekleidung. Als sie ihren Mann anschließend entkleidete wusste der überhaupt nicht mehr wie ihm geschah.

      “Was hast Du mit mir vor?”, fragte er total verwirrt.

      “Lass dich einfach überraschen”, antwortete Andrea geheimnisvoll.

      Da Thomas als Unterwäsche auch einen Stringtanga und ein Muskelshirt angezogen hatte musste sie ihm nichts von den Textilien anziehen, die sie für alle Fälle eingepackt hatte.

      Thomas konnte sich im Moment nur eine Massage oder etwas in der Art vorstellen. Er war stark verunsichert und hatte partout keine Ahnung was seine Frau mit ihm vorhatte.

      Andrea führte ihn nun weiter ins Bistro des Clubs.

      Thomas, von den Stimmen der dort anwesenden Gäste und der halblauten Tanzmusik nun vollends irritiert, wurde immer nervöser und fragte: “Wo sind wir? Verrate es mir endlich.”

      Andrea erfüllte ihm nun diesen Wunsch. Sie löste die Augenbinde und damit auch das Rätsel: “Wir sind in einem Swingerclub. Du hast doch gesagt du würdest dir gerne mal das erotische Treiben in einem solchen Club ansehen.”

      Mit diesen Worten zog sie Thomas das Tuch von den Augen. Jetzt konnte auch er sich im Bistro des Clubs umsehen.

      *

      Der Raum war mit bequemen Sitzgruppen ausgestattet. In der Raummitte befand sich eine kleine Tanzfläche und an der Wand dahinter eine Bar, auf Tischen hatte man ein üppiges Buffet aufgebaut. Seitlich davon befand sich eine Tür, in der es zu den restlichen Räumlichkeiten des Clubs ging.

      Nach einem kurzen Rundblick hatte Thomas seine Überraschung überwunden und grinste Andrea lüstern an: “Lass' uns doch darauf erst mal anstoßen.”

      “Gute Idee, dann können wir dabei auch besprechen, wie ich mir den Besuch heute Abend vorgestellt habe”, meinte seine Frau.

      “Ich hole mal die Drinks, ok?”, schlug Thomas vor.

      “Aber flirte nicht zu lange mit der Bardame”, entgegnete Andrea lächelnd.

      Während ihr Mann sich von der spärlich bekleideten Bardame zwei Cocktails mixen ließ holte Andrea am Buffet noch etwas Obst. Dann machten sie es sich in einer der Sitzgruppen bequem und sahen sich nun auch etwas genauer um.

      Im Bistro, außer den Umkleiden der einzige Bereich, in dem Sex nicht erwünscht war, lief auf zwei großen Flachbildschirmen, die an den Seitenwänden angebracht waren, ein Erotikfilm um die Gäste anzuheizen. Einige der Sitzgruppen waren besetzt. Sie entdeckten zeitgleich, dass die Zwillingsschwestern und ihre Begleiter, die ihnen bereits im China-Restaurant aufgefallen waren, auch den Weg in den Club genommen hatten.

      Andrea erklärte ihrem Mann beinahe schüchtern, dass sie in diesem Swingerclub den anderen lediglich zuschauen wollte. Nach dem ‚Live-Porno’ könnten sie sich dann zu Hause in aller Ruhe vergnügen, meinte sie vorsichtig. Außerdem vereinbarten sie, dass es, falls sie es doch nicht bis zuhause aushalten sollten, keinen sexuellen Kontakte mit anderen Gästen geben sollte.

      Gleich nachdem sie die Regeln für den Abend vereinbart hatten bekamen sie einen ersten Vorgeschmack auf das, was sie erwarten würde. Die blonden Zwillingsschwestern, die beide nun rote Stringbodys mit schwarzen halterlosen Strümpfen trugen und nicht mehr zu unterscheiden waren, legten ohne ihre Partner einen heißen Tanz auf das Parkett. Sie rieben dabei ihre Brüste aneinander und ihre Zungen trafen sich immer wieder zu heißen Spielen. Doch bereits nach einem Song war die Showeinlage vorbei und die beiden verschwanden mit ihren Männern durch die Tür neben der Bar im nächsten Raum.

      “Meinst Du wir sollen ihnen folgen?”, fragte Andrea.

      “Wenn wir live zuschauen wollen, dann schon”, antwortete Thomas und deutete dabei auf einen der Flachbildschirme, auf dem plötzlich das Bild gewechselt hatte.

      Anstatt des Films wurde nun das Geschehen von einer Spielwiese des Clubs übertragen, auf der es sich die vier Swinger gerade bequem machten.

      “Dann mal los, denn dafür sind wir ja schließlich hier”, rief Andrea begeistert.

      *

      Sie folgten den beiden Pärchen durch die Tür und betraten den nächsten Raum des Clubs. Dieser war etwa genau so groß wie das Bistro, erstreckte sich aber über zwei Stockwerke. Auch hier war direkt neben der Tür eine Bar, aber anstatt der Sitzgruppen gab es mehrere Spielwiesen. In der Raummitte befand sich, etwas erhöht und ein wenig größer als die anderen an den Raumseiten, die zentrale Spielwiese, auf der gerade die Zwillingsschwestern mit ihren Partnern den Live-Porno für das Bistro begonnen hatten.

      An


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