Performance-Steigerung Krankenhaus. Peter Bertke
Ein differenzierter Weg zur Entscheidungsfindung
2.2.11 Reduktion von Personalkosten: Pflege
2.2.12 Reduktion von Personalkosten: Ärzte
2.2.13 Reduktion der Verweildauer: Allgemeine Massnahmen
2.2.14 Reduktion der Verweildauer: Fachspezifische Massnahmen
2.2.15 Die Bedeutung klinischer Pfade
2.2.16 Vom Korb zur Patientenstrasse – 2 Beispiele
2.2.17 Übergeordnete Betrachtungen: Das Problem der Variation
2.2.18 Incentivierungen: „Pay-for-Performance“, aber wie?
3 Grundlagen einer erfolgreichen Umsetzung
3.1 Hintergründe von gescheiterten Projekten, Plänen und Strategien
3.2 Projektmanagement: Eben nicht nur von Kick-off bis Abschluss
3.3 Voraussetzungen einer erfolgreichen Umsetzung
3.4 Herausforderungen einer erfolgreichen Umsetzung
3.5 Verständnis und Akzeptanz für medizin-ökonomisches Denken
4 Die systematische Implementierung
4.6 Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Implementierung
5 Performance gesteigert – Und nun?
5.1 Herausforderungen alleiniger Performance-Steigerung
5.2 Performance-Steigerung und Qualität – Und umgekehrt
5.3 Performance-Steigerung und Innovation
Einleitung
Die Kosten in den Gesundheitssystemen vieler Länder steigen und steigen (1). Politiker, CEOs, CFOs, Klinikdirektoren und externe Berater geben sich die grösste Mühe, den steigenden Gesundheitskosten zu begegnen: Strategien werden formuliert, Businesspläne werden erstellt, Konzepte werden entworfen, Sparprogramme durchgesetzt, und jedes erdenkliche Management-Tool wird aus der Tasche gezogen. Und dennoch müssen wir zugeben: Das Gesundheitswesen, insbesondere die Kliniklandschaft, ist vielerorts nach wie vor gekennzeichnet von Ineffizienz (2), ungerechtfertigter Variation, fehlender Standardisierung von Prozessen, Verschwendung von Ressourcen und einer eher zunehmenden als abnehmenden Komplexität.
Wenn aber zahllose Bemühungen, von der strategischen Einkaufspolitik von Materialien über ein gut aufgestelltes Supply Chain Management bis hin zum ausgefeiltesten Medizin-Controlling immer seltener ausreichen, um den ökonomischen Herausforderungen