Wut und Wellen. Peter Gerdes
»Na und? Dann fliegt als Nächstes eben eine Pension in die Luft. Oder ein Restaurant. Oder ein paar Strandkörbe gehen in Flammen auf.« Der Inselpolizist redete sich regelrecht in Hitze. »Wenn die vier alten Miesepeter tatsächlich hinter diesen beiden Attentaten stecken, dann lassen sie es damit bestimmt noch nicht gut sein. Läuft doch prächtig für sie!« Er ballte die Fäuste: »Ich möchte nur zu gerne wissen, wo sie beim nächsten Mal zuschlagen.«
»Warum? Um es brühwarm dem Ermittlungsleiter zu erzählen?«, fragte Insa Ukena.
Ihr Kollege verschränkte wieder seine muskulösen Arme. »Noch wissen wir ja gar nichts. Gibt nichts zu berichten. Denk’ ja gar nicht dran. Ich mach mich doch nicht lächerlich.«
Wenn er nur wüsste, wie lächerlich er jetzt gerade aussieht, dachte Insa Ukena. Irgendwann sage ich ihm das mal. Aber nicht jetzt. »Weißt du«, sagte sie stattdessen, »es muss ja nicht unbedingt eine Bombe sein.«
»Was? Du meinst, der nächste Anschlag könnte …«
»Der nächste Anschlag«, unterbrach ihn die Oberkommissarin, »könnte doch bereits geschehen sein.«
Sie schwiegen beide, und sie konnte sehen, wie es in ihm arbeitete.
Dann sagte er: »Du hast recht. Ich sollte diese Marmelade doch einschicken. Zur Laboruntersuchung.«
»Nicht mehr nötig«, sagte sie. »Habe ich schon erledigt.«
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