Ich werde dich nicht warten lassen. Nives Meroi


Ich werde dich nicht warten lassen - Nives Meroi


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      NIVES MEROI

      «Ich werde dich nicht warten lassen»

      Der Kangchendzönga, Romano und ich.

      Oder unser 15. Achttausender

      Tyrolia-Verlag · Innsbruck-Wien

      Titel der italienischen Originalausgabe: Non ti farò aspettare. Tre volte sul Kangchendzonga, la storia di noi due raccontata da me © 2015 RCS Libri S.p.A., Milano

      © der deutschen Lizenzausgabe: 2016 Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

       Umschlaggestaltung: Roberto Baldissera, Agentur für Grafik, Innsbruck, unter Verwendung eines Bildes von © Nicola Allegri

      Skizzen im Vor- und Nachsatz: Angelo Valenti

       Alle anderen Abbildungen: © Nives Meroi

       Übersetzung aus dem Italienischen: Maria Anna Söllner, Wort & Tat, München

       Lektorat: Margret Haider, Innsbruck

       Layout und digitale Gestaltung: Tyrolia-Verlag, Innsbruck

       Lithografie: Artilitho, Trento (I)

       ISBN 978-3-7022- 3505-5 (gedrucktes Buch)

       eISBN 978-3-7022-3526-0 (E-Book)

       www.tyrolia-verlag.at [email protected]

INHALT Image

      Romano am 17. Mai 2009. «Man geht weiter. Aber auch die Zeit geht weiter – bis man vor sich eine schattenlinie gewahrt.»

      Er sagt, der Weg verschwimme vor seinen Augen. Alle zehn Schritte setzt er sich hin, und wenn er wieder aufsteht, spüre ich, wie die Erschöpfung immer schwerer auf ihm lastet.

      Was ist mit ihm los?

      Wenn er wenigstens sagen könnte, was ihm weh tut. Es ist jedoch ein taubes, nicht greifbares Unwohlsein, als ob ihn eine Flutwelle zuerst überschwemmt und beim Zurückfließen dann jeglicher Kraft beraubt hätte.

      Wer hat noch mal behauptet, dass es abwärts von alleine geht?

      Auf 7500 Metern Höhe schien die Situation jedoch noch nicht so schlimm zu sein: Sicher, er war sehr müde, aber in dieser Höhe ist das normal.

      Ganz sicher ist es kein Hirnödem, das hatten wir sofort ausgeschlossen, und mit jedem Höhenmeter weniger hätte er wieder wacher werden müssen. Stattdessen ist es ihm dort oben, in der «Todeszone», besser gegangen als hier, 5000 Höhenmeter weiter unten.

      Ich weiß nicht, was ihm zugestoßen ist, aber vielleicht hätte ich es begreifen müssen, hätte bemerken müssen, dass wir an unsere Grenzen geraten sind. Ich habe die Anzeichen erahnt, aber so getan, als wäre nichts.

      «Man geht weiter. Aber auch die Zeit geht weiter – bis man vor sich eine Schattenlinie gewahrt.» (Joseph Conrad)

      Dann begann es auch noch zu regnen.

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