Social Selling. Michael Trabitzsch

Social Selling - Michael Trabitzsch


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die Grund­la­gen schaffst.

      Wer­de zum Mar­ken­bot­schaf­ter Dei­nes Un­ter­neh­mens.

      Denn mit „Ver­kau­fen“ ist nicht un­be­dingt der di­rek­te Ver­kaufs­ab­schluss ge­meint. So­ci­al Sel­ling un­ter­stützt Dich un­ter an­de­rem bei Tä­tig­kei­ten wie dem Auf­bau von Be­zie­hun­gen und dem Mar­ke­ting, die am Ende eben zu ei­nem Ver­kaufs­ab­schluss füh­ren.

      Da sind wir wie­der beim The­ma „Ver­kau­fen“ und bei ei­nem der Grün­de für die Buch­se­rie „Ver­kau­fen ist für ALLE da“: Nur weil even­tu­ell Dei­ne Stel­len­be­schrei­bung nichts di­rekt mit Ver­kau­fen zu tun hat, heißt das nicht, dass nicht ir­gend­je­mand an­de­res im Un­ter­neh­men hier­mit zu tun hat. Ir­gend­wie müs­sen die Auf­trä­ge ja an Land ge­zo­gen wer­den.

      Und ge­nau hier­bei hast Du die Ver­ant­wor­tung, Dei­ne Kol­le­gen zu un­ter­stüt­zen.

      Auch zum Bei­spiel als An­ge­stell­ter in ei­nem klei­ne­ren Elek­tro­fach­be­trieb, in ei­nem Ar­chi­tek­tur- oder In­ge­ni­eu­r­bü­ro und in vie­len an­de­ren Dienst­lei­stungs­be­rei­chen kannst Du dies mit So­ci­al Sel­ling er­rei­chen. Als Be­schäf­tig­ter in ei­nem klas­si­schen Su­per­markt sieht es schon wie­der et­was an­ders aus, aber in ei­nem Fein­kost- oder Spe­zia­li­tä­ten­la­den wür­de ich Dich de­fi­ni­tiv dazu zäh­len.

      Such Dei­ne be­ruf­li­chen Kon­tak­te in den so­zia­len Netz­wer­ken.

      Dass So­ci­al Sel­ling nicht mehr nur ir­gend­ein Hype ist, siehst Du auch dar­an, dass im­mer mehr Un­ter­neh­men, auch Dei­ner Kun­den, ei­ge­ne Pro­fi­le in den ent­spre­chen­den Netz­wer­ken ha­ben und hier ak­tiv sind.

      Aber es wird selbst­re­dend nicht nur an der Au­ßen­dar­stel­lung ge­ar­bei­tet, son­dern es wer­den auch un­ter­neh­mens­in­tern im­mer mehr Pro­gram­me auf­ge­setzt, um Mit­a­r­bei­ter fort­zu­bil­den.

      Wenn Du dar­an zwei­felst, dass Dei­ne Kun­den die­se Me­di­en über­haupt nut­zen, be­den­ke ein­fach, wie vie­le Nut­zer zum Bei­spiel Fa­ce­book ein­set­zen. Die Wahr­schein­lich­keit ist also sehr hoch.

      Soll­test Du jetzt im­mer noch nach Aus­re­den su­chen, um Dich hier nicht en­ga­gie­ren zu müs­sen, und ar­gu­men­tie­ren, dass Du Dei­ne Kun­den doch gar nicht beim Na­men kennst und Du sie da­her gar nicht in Dein Netz­werk ein­la­den kannst, täuschst Du Dich schlicht und er­grei­fend.

      Denn das Ge­gen­teil ist der Fall. Ich emp­feh­le Dir dazu drin­gend Band 2 – Die wun­der­ba­re Welt der Kun­den.

      Schnell­le­ser­fas­sung

      UN­TER­SCHÄT­ZE nicht die Wich­tig­keit von So­ci­al Sel­ling.

      IN­FOR­MIER Dich über die In­hal­te von So­ci­al Sel­ling.

      UN­TER­STÜT­ZE Dei­ne Kol­le­gen durch So­ci­al Sel­ling beim Ver­kau­fen.

      Wie be­reits in Band 2 – Die wun­der­ba­re Welt der Kun­den be­schrie­ben, hat sich das Kauf­ver­hal­ten in den letz­ten Jah­ren stark ver­än­dert. So­ci­al Me­dia be­ein­flusst die Art und Wei­se, wie wir kau­fen. Die Mensch­heit und so­mit auch Dein Kun­de be­wegt sich mitt­ler­wei­le sehr viel im In­ter­net, liest on­line Zei­tung, ist in Blogs und auf You­Tu­be un­ter­wegs und ver­treibt sich die Zeit mit so­zia­len Me­di­en wie Fa­ce­book, Twit­ter, Ins­ta­gram, Xing oder Lin­ke­dIn.

      Wir in­for­mie­ren uns on­line, be­vor wir ein neu­es Pro­dukt kau­fen oder einen Ver­trag ab­schlie­ßen. Wir le­sen Re­zen­sio­nen, ver­glei­chen ver­schie­de­ne An­bie­ter auf Be­wer­tungs­por­ta­len oder tei­len Er­fah­run­gen.

      Und die­se Ge­le­gen­heit soll­test Du un­be­dingt nut­zen!

      Be­trach­te die mög­li­chen Vor­tei­le nicht nur aus mo­ne­tä­rer Sicht!

      Die so­ge­nann­ten so­zia­len Me­di­en kön­nen Dich hier­bei ent­schei­dend un­ter­stüt­zen, näm­lich

       zu Be­zie­hungs­auf­bau und -pfle­ge,

       um Dei­ne Kon­tak­te „vor­zu­wär­men“,

       für einen Über­blick über per­so­nel­le Ver­än­de­run­gen,

       für Mar­ke­tingak­ti­vi­tä­ten,

       um Kun­den­be­dürf­nis­se zu for­mu­lie­ren,

       um Leads zu ge­ne­rie­ren,

       um In­for­ma­tio­nen zu ge­winnen (Stich­wort „di­gi­ta­le Fach­zeit­schrift“),

       zur Mit­be­wer­be­r­ana­ly­se,

       zur Zu­sam­me­n­a­r­beit im Un­ter­neh­men,

       um Dei­nen Markt­wert im Un­ter­neh­men zu er­hö­hen,

       zur Mit­a­r­bei­ter­ge­win­nung

      u.v.m.

      Ei­ner der we­sent­li­chen Vor­tei­le der so­zia­len Me­di­en ist der Auf­bau und die Pfle­ge von Kon­tak­ten. Sie sind ein wich­ti­ges Puzz­le­teil, um Dei­nen Kun­den zum Fan zu ent­wi­ckeln (sie­he gleich­na­mi­ges Ka­pi­tel in Band 2 – Die wun­der­ba­re Welt der Kun­den).

      Ein Kun­de, der Dich nicht kennt, kann von Dir nicht kau­fen.

      Was sind die Grund­la­gen im Be­zie­hungs­auf­bau?

       Sym­pa­thie

       Glaub­wür­dig­keit

       Au­then­ti­zi­tät

       Ver­trau­en

      Zu al­len vier Punk­ten kannst Du die so­zia­len Me­di­en für Dich nut­zen. Auch wenn der Ti­tel des Bu­ches So­ci­al Sel­ling ist, darfst Du dies bit­te nicht nur wört­lich aufs Ver­kau­fen be­zie­hen. Es gilt eben­so und vor al­lem bei Dei­nem Netz­werk.

      Letzt­end­lich sind gute Be­zie­hun­gen die Grund­la­ge schlecht­hin für einen Ge­schäfts­ab­schluss.

      Fran­zis­ka Schaadt, die Du schon aus dem Vor­wort kennst, ist für mich das per­so­ni­fi­zier­te Bei­spiel für die vie­len Vor­tei­le der so­zia­len Me­di­en und da­für, wie bunt die Welt sein kann, wenn man prin­zi­pi­ell of­fen für neue Kon­tak­te ist.

      Wir ha­ben uns Mit­te 2018 über Lin­ke­dIn ken­nen­ge­lernt. Nach­dem wir über ein Jahr lang nur dort den Kon­takt ge­pflegt hat­ten, ha­ben wir uns im Som­mer 2019 das er­ste Mal per­sön­lich ge­trof­fen: auf ei­nem von ihr in­iti­ier­ten Net­wor­king-Event in Mün­chen.

      Nut­ze die „So­zia­len Me­di­en“ um Dei­ne Kon­tak­te vor­zu­wär­men.

      Auch wenn bis zu die­sem Zeit­punkt noch kei­ner von uns bei­den auf di­rek­tem Weg einen Cent an dem an­de­ren ver­dient hat­te, so hat sich hier­aus zu­min­dest ein nach­hal­ti­ger Kon­takt


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