Wiener Wohnwunder. Anatol Vitouch
href="#u498ccb9a-3aef-406c-8e83-2665458201c5"> Kunst führt dazu, dass Menschen sich öffnen
Ein syrischer Wiener in der Schweiz
Um die Gemeindebauten beneidet uns die ganze Welt
Die Rückkehr der Hofgemeinschaft
Durchs Reden kommen d‘Leit zsamm
Ich wollt nicht weg aus Meidling
Über die Hasenleiten loss i nix kumman
Kolschitzky, Kreisky und der Bärlipark
Die Freunde von der 39er-Stiege
Über der Donau geht die Sonne auf
Soziales & Zusammenleben
KURT-HELLER-HOF
Die Kinder von der Engerthstraße
Eine Gruppe von Kindern aus dem Kurt-Heller-Hof in der Leopoldstadt soll an diesem Nachmittag ein bisschen über ihr Leben im Gemeindebau in der Engerthstraße erzählen. Im Gegensatz zu den älteren Bewohnerinnen und Bewohnern, die ihre Kindheit ebenfalls hier verbracht haben, kennen sie keine Überschwemmungen mehr und haben noch nie Leute mit einer Zille durch ihre Straße fahren gesehen. Aber das heißt nicht, dass sie nichts zu erzählen hätten! Zur Wohnzufriedenheit gibt es etwa gleich zu Beginn ein paar klare Ansagen:
„Meine Familie und ich wohnen hier alle schon seit drei Jahren. Ich fühle mich hier gut.“
„Es ist echt cool hier.“
„Am meisten, weil der Park hier in der Nähe ist.“
„Und weil hier ein Laden in der Nähe ist. Ich geh da manchmal einkaufen.“
„Da kann man sich manchmal auf die Schnelle ein Eis kaufen.“
„Ich fahr hier manchmal mit meinem Pennyboard spazieren.“
Bei der Frage, wie viele Kinder sich hier regelmäßig auf der Grünfläche treffen, gehen die Meinungen dann allerdings leicht auseinander:
„So 30.“
„Nein, mehr als 30; 50 oder 60.“
„Nein, 70 oder 80!“
Wichtiger als die genaue Anzahl ist den Kindern aber ohnehin die Stimmung:
„Die Kinder im Park sind echt nett zueinander. Manchmal gibt’s halt auch Probleme.“
„Ja, manchmal nervt es, dass es gleich alle angeht, wenn