#Datendetektive. Band 2. Voll gefälscht!. Jaromir Konecny
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Band 1: Roboter in Gefahr
Band 2: Voll gefälscht!
Weitere Abenteuer sind in Vorbereitung!
Jaromir Konecny
Mit Illustrationen von Marek Bláha
1. Auflage 2020
© 2020 TESSLOFF VERLAG
Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg
Alle Rechte vorbehalten
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literaturagentur Storyvents
Text: Jaromir Konecny
Cover- und Innenillustrationen: Marek Bláha
Grafische Gestaltung, Layout: Martina Green
Lektorat: Julia Reindl
ISBN: 978-3-7886-4402-4
eISBN: 978-3-7886-7133-4
Es handelt sich hierbei um ein fiktives Werk. Die Nennung von Marken und Produkten erfolgt zufällig und dient der sachlichen/dramaturgischen Erläuterung des Erzählten, um die Geschichten möglichst authentisch wirken zu lassen und einen Bezug zur Realität der Leser*innen zu schaffen. Der Verlag Tessloff erhält keinerlei Gegenleistung für die etwaige Nennung von Marken und Produkten.
Die Verbreitung dieses Buches oder von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der Nachdruck, die fotomechanische Wiedergabe sowie die Einspeicherung in elektronische Systeme sind nur mit Genehmigung des Tessloff Verlages gestattet.
Inhalt
Eine Erinnerung zur richtigen Zeit
Hier beginnt der zweite Band der Abenteuer des Roboters Brabbelbot und der Datendetektive Vicki, Lina, Laurin, Theo und Leo, des Löwenhunds.
Was bisher geschah: Lina und ihr Roboter Brabbelbot wurden in Laurins Schule aufgenommen. Brabbelbot hatte Laurins Klasse vor einem wild gewordenen großen Kampfhund gerettet. Deswegen erlaubte der Schulleiter Moosburger Brabbelbot, die Schule zu besuchen. Sicher ist Brabbelbot der einzige Roboter auf der Welt, der in eine Schule gehen darf. Kurz darauf wurde Brabbelbot entführt. Außerdem hatte jemand die neuen Schulcomputer gestohlen.
Zum Glück haben sich Vicki, Lina, Laurin, Theo und der Löwenhund als Datendetektive zusammengeschlossen. Die Datendetektive lösen Kriminalfälle, die mit Computern und Daten zusammenhängen. Daten sind Futter für Künstliche-Intelligenz-Programme, also auch für Brabbelbot.
Brabbelbots Gehirn ist künstliche Intelligenz. Auch deswegen haben die Datendetektive eine Menge zu tun, denn künstliche Intelligenz spinnt manchmal.
Vicki aus dem Datendetektive-Team wird in der Schule das Lexikon genannt und schreibt auch ihr eigenes: Vickis Media. Über Daten sagt Vicki Folgendes:
• Vickis Media •
Daten
Daten sind alle möglichen Informationen. Man kann sich das so vorstellen: Wenn du die ganze Woche gegessen hast, sammelst du gleichzeitig dazu eine Menge Daten. Diese Daten kann ein Computerprogramm verarbeiten und dir dann sagen, wie wahrscheinlich es ist, dass du durch das Essen dick wirst. Programme heißen in unseren Smartphones Apps. Eine solche App bräuchte Gigi der Gangsta – der übertreibt‘s mit dem Essen.
Wenn man Daten richtig auswertet, findet man nützliche Sachen. In unserem ersten Fall haben wir Datendetektive Brabbelbot gerettet, weil wir wichtige Daten im Navigationsgerät von Maries Eltern gefunden haben. Mithilfe von Brabbelbot konnten wir auch eine Spur zu den gestohlenen Schulcomputern verfolgen und den Dieb fassen. Brabbelbot lernt alles aus den Daten. Linas Vater füttert ihn ständig mit Daten, aber von uns lernt Brabbelbot auch sehr viel. So wie wir Menschen aus den Daten lernen, die es um uns herum gibt: in unserem Zuhause, in der Schule, draußen in der Stadt und in der Natur, in Büchern und Filmen, in Museen und Galerien, im Internet – überall! Nur Laurin bringt Brabbelbot ständig Jugendsprache bei. Das finde ich nicht cool … äääh … Entschuldigung! „Nicht richtig“ wollte ich sagen.
Der Greifvogel
Ein großer Greifvogel jagte Laurins Freund Theo. Theo war der kleinste Datendetektiv. Von einem so großen Vogel konnte Theo sicher gepackt werden. Dann würde der Greifvogel seine Beute zu seinen kleinen hungrigen Jungen fliegen.
Die Sonne strahlte und die Berge lagen einem heute fast auf der Handfläche, wenn man den Arm in ihre Richtung streckte. Den Greifvogel sah Laurin nur kurz in der Luft, als er gegen die Sonne blinzelte. Er glänzte in den Sonnenstrahlen, als wäre er aus Metall. Seinen Freund Theo sah Laurin nicht. Er hörte ihn aber: „Hilfe!“, schrie Theo. „Hilfe!“
Auch Theos Löwenhund Leo bellte vor Angst.