KALTE GIER. Rachel Amphlett
Uli hob eine Augenbraue. »Einen Eisbrecher?«
Delaney nickte. »Er muss auf alle Fälle bis Anfang Februar im Ostsibirischen Meer sein. Denken Sie, dass Sie das schaffen können?«
Uli kratzte sich am Kinn. »Lassen Sie mich ein paar Anrufe machen. Ich bin sicher, dass ich da etwas besorgen kann.«
Delaney grinste gehässig. »Das sollten Sie besser auch. Alles oder nichts, erinnern Sie sich? Ich erwarte, dass jeder, der an diesem Joint Venture beteiligt ist, rechtzeitig liefert. Dem haben auch Sie zugestimmt.«
Uli lächelte und hielt die Hände in die Höhe. »Morris, ich bin sicher, tief im Herzen sind Sie ein Russe«, kicherte er. »Es ist nicht notwendig, Drohungen auszustoßen. Sie können voll und ganz auf mich zählen.« Er lehnte sich in seinem Sitz zurück.
Delaney stand auf und schlenderte zu einer kleinen Vitrine auf der anderen Seite seines Büros. »Drink?«
Uli nickte. »Selbstverständlich, wenn Sie mittrinken.«
Delaney schenkte zwei Gläser Brandy ein und reichte eines davon Uli.
Uli setzte sich auf das Ledersofa. »Also, was sind Ihre Pläne?«
Delaney grinste. »Nun, wie Sie wissen, packe ich nie alle meine Asse auf den Tisch.«
Zustimmend neigte der andere Mann leicht den Kopf. »Und was werden Sie machen, um sicherzustellen, dass die Sache nicht auf uns zurückfallen kann?«
»Ein ausreichend großes Ziel treffen, sodass jeder automatisch von der Tat einer weiteren extremistischen Terror-Gruppe ausgeht. Sie werden uns nie damit in Verbindung bringen … nie in Erwägung ziehen, dass diese Branche so etwas Extremes machen würde, um ihre Vermögenswerte zu schützen.«
Uli blies die Luft aus den Wangen. »Sie sind ein Genie. Wer ist sonst noch an Bord?«
Delaney grinste. »Sie wissen, ich garantiere jedem Projektbeteiligten den gleichen Schutz wie Ihnen. Abgesehen von mir weiß keiner, wer sonst als Investor zu diesem Projekt beiträgt. Sagen wir einfach, ein oder zwei Gleichgesinnte, die sich um ihre Geschäfte Sorgen machen.«
Uli nickte erneut. »Na gut. Können Sie mir dann sagen, was das Ziel sein wird?«
»Zur Zeit noch nicht.«
Uli stand auf, trank seinen Brandy aus und streckte sich. »In Ordnung. Wie viele Opfer?«
Delaney zuckte die Achseln. »Ein paar. Sehen Sie es als Kollateralschaden an, wie das Militär so schön sagt.«
Uli lachte laut auf. »Perfekt.« Er wandte sich der Tür zu. »Was ist eigentlich mit dem englischen Akademiker passiert, der in Europa den ganzen Ärger verursacht hat?«
Delaney lächelte. »Oh, an der Front ist alles still geworden. Ich glaube nicht, dass er uns in Zukunft noch Probleme machen wird.«
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