Aufgewühlt. Jona Mondlicht

Aufgewühlt - Jona Mondlicht


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      Jona Mondlicht

      Aufgewühlt

      Ein erotischer Roman

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       www.Elysion-Books.com

       Jona Mondlicht

      Jona Mondlicht wurde im März 1969 in Erfurt geboren, wuchs dort auf und wohnt nach einigen beruflich bedingten Umzügen wieder im regionalen Umfeld der Stadt.

      Geschrieben hat er, seitdem er einen Stift in der Hand halten konnte. Anfangs krakelig, mittlerweile eher verschnörkelt. Sein erstes Manuskript verfasste er im Alter von sieben Jahren. „Der Gärtner, das Blümchen und der Papagei“ wurde jedoch nie veröffentlicht. Es lag wohl daran, dass er erst auf der letzten Seite das Fehlen des Papageien bemerkte.

      Da sich davon also nicht leben ließ, erlernte er einen handfesten Beruf, studierte anschließend in der Fachrichtung Informatik und schloss 1998 ein Studium als Diplombetriebswirt ab.

      Auch literarisch hat er dazugelernt. Im Jahr 2001 gründete er die Plattform „Schattenzeilen“ und beteiligt sich dort auch heute noch aktiv schreibend und betreibend. 2008 steuerte er zwei seiner Kurzgeschichten für das Buch „kopfkino“ bei.

      2014 erschien mit „Unverglüht“ sein erstes Buch im Elysion-Books Verlag. Es begeisterte Leser wie Kritiker gleichermaßen.

      Aktuelle Infos: http://www.jonamondlicht.de

      JONA MONDLICHT

       Aufgewühlt

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      EIN EROTISCHER ROMAN

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       www.Elysion-Books.com

      Sämtliche Namen, Orte, Charaktere und Handlungen sind frei

      erfunden und reine Fiction der Autoren/innen. Alle Ähnlichkeiten

      mit Personen, lebend oder tot, sind Zufall.

      UMSCHLAGGESTALTUNG: Ulrike Kleinert

      www.dreamaddiction.de

      FOTO: © fotolia/Denis Kadackii

      LAYOUT & WERKSATZ: Hanspeter Ludwig

      www.imaginary-world.de

      ISBN 978-3-945163-53-5

      Mehr himmlisch heißen Lesespaß finden Sie auf:

      www.Elysion-Books.com

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       Inhalt

       Kapitel Eins

       Kapitel Zwei

       Kapitel Drei

       Kapitel Vier

       Kapitel Fünf

       Kapitel Sechs

       Kapitel Sieben

       Kapitel Acht

       Kapitel Neun

       Kapitel Zehn

       Kapitel Elf

       Kapitel Zwölf

       Kapitel Dreizehn

       Kapitel Vierzehn

       Kapitel Fünfzehn

       Kapitel Sechzehn

       Kapitel Siebzehn

       Leseprobe: Sophia Rudolph - Blinde Leidenschaft

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       Kapitel Eins

      Sarah legt ihren Zeigefinger vorsichtig auf den breiten, braunen Klingelknopf. Sie holt tief Luft, sammelt sich. Dann drückt sie entschlossen auf ihn.

      Sie hat lange überlegt, ob es richtig ist. Ob sie das darf. Tage, Wochen, Monate. Dass es einen Menschen gibt, der erfahren muss, was passiert ist, lässt ihr keine Ruhe. Einen Menschen, der ihr Antworten geben kann. Den sie in manchen Dingen besser kennt als sich selbst. Obwohl sie ihm nie persönlich begegnet ist. Bis jetzt.

      Hinter der Tür aus Eichenholz ertönt ein mondäner Gong. Tief, klar und ruhig. Niemanden, denkt Sarah, wird dieser Ton zur Eile rufen. Sie lässt die Hand sinken und betrachtet das Messingschild neben dem Türrahmen. Ein Name steht dort, tief eingraviert und mit schwarzer Farbe nachgezogen. Der gleiche Name, den sie auch auf der Rückseite eines Fotos fand. Vor vielen Jahren mit Bleistift geschrieben. Ein wenig verwischt und gerade noch lesbar.

      Sarah wendet sich von der Tür ab und überblickt den Vorgarten. Die Vormittagssonne zeichnet noch frische Schatten zwischen die Blumen. Aber die Hitze der ersten Tage im Juli wird über ihnen die Luft flimmern lassen. Spätestens in ein, zwei Stunden. Gepflegt sieht es hier aus, denkt Sarah. Die Rasenkanten sind gerade abgestochen, die Gehwegplatten akkurat verlegt.

      Das Klacken eines Schlosses unterbricht ihre Gedanken und Sarah dreht sich um. Gerade noch rechtzeitig, als sich die Tür eine handbreit nach innen öffnet.

      »Ja bitte?« Ein Kopf schiebt sich in den Spalt. Zwei große Augen blinzeln neugierig gegen die Helligkeit des Tages. Forschend.

      Sarah ist überwältigt und sieht sich vor der Fotografie stehen, auf der sie dieses Gesicht zum ersten Mal sah. Weniger Falten hatte es, aber die Augen erkennt sie sofort wieder. Lia, denkt sie. Du also bist Lia. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Wie viel weiß ich über dich. Und doch kennst du mich nicht. Sie möchte die Frau umarmen für all das, was sie gemeinsam erlebt haben, aber sie kann es nicht. Denn Lia ahnt nichts davon. »Guten Morgen«, sagt sie


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