Moderne Erfolgsstrategie. Tony Gaschler
der Zielverwirklichung gibt es eine Faustregel, die lautet: „Durch ein strategisch und planmäßig richtiges Vorgehen kann mit der halben Anstrengung in der halben Zeit mehr als der doppelte Erfolg erreicht werden!“ Wer aber strategisch und planmäßig nicht richtig vorgeht, der wird mit Sicherheit auch mit der doppelten Anstrengung und mit dem doppelten Zeitaufwand nicht einmal einen Durchschnittserfolg erreichen können. Und das ist dann uninteressant und hat mit Erfolgreich sein nicht mehr viel zu tun.
Damit Sie bei Ihrer persönlichen Zielverwirklichung optimal vorgehen, lernen Sie in der Selbstunterrichts-Einheit F in 4 Lektionen die Grundlagen der Erfolgs-Strategie kennen. Anschließend bringen Ihnen dann die Selbstunterrichts-Einheiten G, H und I in 12 Lektionen die theoretischen und praktischen Grundlagen einer erfolgreichen Plantechnik, die es Ihnen ermöglicht, ein auf die optimale Verwirklichung Ihres persönlichen Zieles abgestimmtes Plansystem anzuwenden. Damit Sie sich, auch wenn Sie bisher noch kein Plansystem benutzt haben, auf eine einfache und leichte Art und Weise in das systematische Arbeiten mit Plänen einarbeiten können, erhalten Sie als eine hochwirksame, arbeitserleichternde und zeitsparende Hilfe das UNIVERSAL-3A-PLANSYSTEM mit den dazugehörenden Planformularen, von denen Sie für Ihren persönlichen Gebrauch einen kompletten Satz als Kopiervorlage per Download erhalten (siehe Kapitel „Formblätter Download“). .
Mehr erreichen durch ZEIT-PLANUNG
Es gibt heute wohl kaum noch eine erfolgreiche Persönlichkeit, die nicht irgendeine Form von Zeit-Planung anwendet, und sei es auch nur ein einfacher Terminkalender oder zumindest ein Zettel mit der Aufzählung der innerhalb einer bestimmten Zeit durchzuführenden Aufgaben. Ganz und gar ohne jede Zeit-Planung kommen heute nur noch solche Personen aus, deren Zeit von anderen geplant und oft auch „verplant“ wird. Überdurchschnittliche und außergewöhnliche Erfolge aber, ganz gleich auf welchem Gebiet, können wir nur dann wirklich optimal erreichen, wenn wir unsere Aufgaben zeitlich ordnen und ihre Durchführung vorausplanen.
Nun gibt es aber zweckmäßige und den Erfolg steigernde wie auch unzweckmäßige und den Erfolg hemmende Zeitplan-Systeme. Ferner gibt es auch starre Zeitplan-Systeme, die es dann der betreffenden Persönlichkeit unmöglich machen, sich innerhalb ihrer fest geplanten oder „verplanten“ Zeit auch noch individuell oder gar in einer schöpferischen Art und Weise frei zu entfalten.
Grundsätzlich muss ein erfolgreiches Zeitplan-System zwei Kennzeichen aufweisen:
1 1. Es muss ermöglichen, in einer bestimmten Zeit mit weniger Anstrengung mehr zu erreichen als ohne seine Anwendung.
2 2. Es muss das Leben erleichtern und darf daher keinen zusätzlichen gesundheitsschädlichen Zeitstress erzeugen.
Diese zwei Kennzeichen finden wir nur bei einem Zeitplan-System, das individuell auf die betreffende Persönlichkeit, auf ihre persönlichen Eigenarten und auf ihre realen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Aus diesem Grunde vertreten wir kein starres und festes Zeitplan-System, das nicht an die einzelne Persönlichkeit und ihre persönlichen Eigenarten angepasst werden kann, sondern bieten Ihnen in den Selbstunterrichts-Einheiten K und L in 8 Lektionen eine theoretische und praktische Einführung in das Gesamtgebiet der Zeit-Planung unter dem Motto: “Mit weniger Anstrengung mehr erreichen durch Zeit-Planung!“ Darin finden Sie praktisch nutzbare und verwertbare Anleitungen, die Sie Ihren persönlichen Eigenarten und tatsächlich gegebenen Bedürfnissen selber anpassen können.
Anleitungen zum erfolgreichen Selbststudium
Damit Sie aus der vorliegenden Selbstunterrichts-Methode tatsächlich den größtmöglichen Nutzen für sich selber und für Ihre zukünftige erfolgreiche Lebensgestaltung herausholen, sollten Sie die nun folgenden - und aus einer über dreißigjährigen praktischen Erfahrung als Autor von Selbstunterrichts- und Selbsttrainings-Methoden stammenden - Anregungen, Hinweise und Anleitungen für ein erfolgreiches Selbst-Studium berücksichtigen:
1 1. Eine Methode hat nichts, aber auch gar nichts mit einem Buch zu tun. Bücher liest man normalerweise einfach durch und stellt sie dann in den Bücherschrank, um sie vielleicht später einmal, wenn das betreffende Thema irgendwie wieder akut wird, nochmal durchzulesen. Selbstunterrichts-Methoden aber studiert man. Und das bedeutet: Man arbeitet sie so lange und so intensiv durch, bis man den ganzen Lehrstoff auch tatsächlich restlos versteht und ihn voll und ganz in sich aufgenommen hat, um ihn dann auch wirklich anzuwenden, zu nutzen und zu verwerten.
2 2. Diese Selbstunterrichts-Methode sollten Sie zunächst einmal – auf mehrere Tage verteilt - einfach ganz aufmerksam durchlesen, damit Sie einen möglichst klaren Überblick über den ganzen Lehrstoff und über den sich aus seiner Aneignung ergebenden praktischen Nutzen in der Form von verwertbaren Fähigkeiten gewinnen. Schon bei diesem ersten Durchlesen sollten Sie anders vorgehen als beim Lesen eines Buches. Sie sollten sich nämlich jeweils nur mit einem einzigen Thema beschäftigen und nicht gleich bestrebt sein, auf einen Sitz so viel wie möglich zu verschlingen.Dazu als Vorschlag ein Leseplan:1. Tag:Selbstunterrichts-Einheiten A + B2. Tag:C + D + E und Formblätter E-1 bis E-213. Tag:nur F4. Tag:G + H + I5. Tag:K + L6. Tag:Das Anleitungsheft zur Anwendung der FormblätterBetrachten Sie diesen Leseplan bitte nur als einen Vorschlag. Sie sollten sich nur dann an ihn halten, wenn Ihnen eine andere Reihenfolge nicht noch mehr Lust macht.
3 3. Ein Selbststudium bringt Ihnen nur dann optimale Ergebnisse, wenn es Ihnen LUST macht. Wer versucht, ein Selbststudium zu betreiben, obwohl er dabei Unlust verspürt, wird damit immer nur minimale und magere Ergebnisse erreichen. Aus diesem Grunde sollten Sie beim eigentlichen Studium der vorliegenden Methode, das ja erst nach dem erstmaligen Durchlesen beginnt, immer nur jene Selbstunterrichts-Einheiten studieren, die Sie am meisten interessieren und deren aufmerksames Studium Ihnen daher ganz automatisch die größte Lust macht. Ein Selbststudium bringt nämlich die besten Ergebnisse, wenn man sich „nicht zwingt“, sondern sich DIE FREIHEIT NIMMT, SELBER ZU BESTIMMEN, WAS MAN in welcher Reihenfolge WIRKLICH lernen WILL.
4 4. Beim eigentlichen Studium der Methode - das, wie schon gesagt, erst nach dem ersten Durchlesen beginnt - sollten Sie streng darauf achten, dass Sie nicht zu viel auf einmal studieren. Aus diesem Grunde besteht die Methode aus einzelnen Selbstunterrichts-Einheiten. Zum wirklich aufmerksamen Studieren jeder dieser Einheiten brauchen Sie so zwischen 25 und 30 Minuten. Wenn Sie aber etwa in der Art eines Schnell-Lesens zu einer Einheit weniger als 20 Minuten brauchen, dann ist das ein Lesen, aber kein ernsthaftes Studieren mehr. Wenn Sie nämlich eine Selbstunterrichts-Einheit nur „überfliegen“, dann bleibt wenig davon in Ihrem Gedächtnis haften. Wenn Sie einmal mehrere Einheiten mit der vollen und ganzen Aufmerksamkeit studieren und über die wichtigsten Gedankengänge ernsthaft nachgedacht haben, dann werden Sie wissen, dass eine halbe Stunde je Einheit oft gar nicht einmal ausreicht, sondern Sie vielleicht 40 Minuten oder noch länger dazu brauchen.
5 5. Wenn Sie beim ernsthaften und aufmerksamen Studium etwas nicht auf Anhieb restlos verstehen, dann sollten Sie es - möglichst zu einem späteren Zeitpunkt - nochmals aufmerksam studieren. Zu diesem Zweck sind die Selbstunterrichts-Einheiten in einzelne Lektionen und Kapitel aufgeteilt. Wo Sie meinen, etwas wiederholt durchstudieren zu müssen, dort notieren Sie sich die betreffende Lektion oder das betreffende Kapitel, die Sie dann später nochmal - und wenn nötig, wiederholt - aufmerksam durchstudieren, bis Sie wirklich alles verstanden haben. Und das ist erst dann der Fall, wenn Sie auch anderen darüber einen Vortrag halten könnten.
6 6. Bei Ihrem Selbststudium werden Sie immer wieder die Erfahrung machen, dass Sie glauben, diesen oder jenen Gedankengang tatsächlich schon restlos verstanden zu haben, dann im weiteren Verlauf Ihres Studiums aber - durch Kombination mit anderen Gedankengängen - verblüfft bemerken, dass der vorher als restlos verstanden geglaubte Gedankengang auf einmal zu einer ganz neuen und noch viel tiefergehenden Erkenntnis führt. Sie werden auch immer wieder erleben, dass ein auf den ersten Blick für nebensächlich und unwichtig gehaltener Gedankengang, ebenfalls im Zusammenhang mit anderen Gedankengängen, auf einmal ganz klar und hell bewusstwerdend, sich als für die Praxis viel wichtiger, wertvoller und bedeutsamer erweist, als es zuerst den Anschein hatte. Aus diesem Grunde werden in guten Selbstunterrichts-Methoden