Neue Zeit 1919. Gerhard Jelinek

Neue Zeit 1919 - Gerhard Jelinek


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       GERHARD JELINEK

      NEUE ZEIT

      1919

      Ein Jahr zwischen Hoffnung und Entsetzen

      Mit 38 Abbildungen

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       Dank

      In ein Buch fließen viele gute Ideen und Anregungen ein. Mancher Hinweis auf ein Ereignis oder eine Quelle entspringt einem Gespräch, einem Zufall. So erhielt ich die Information über die Lawine von Galtür zu Weihnachten 1919 von Bürgermeister Anton Mattle, den ich für einen Film über die Katastrophe von 1999 interviewte. Mein filmhistorisch gebildeter Freund Herbert Grabner steuerte Informationen über Österreichs beachtliche Filmproduktion jener Zeit bei. Lothar Höbelt gab Hinweise zur »tschechischen Legion«. Ulrich Schlie überließ mir Unterlagen zum Schweizer Diplomaten Carl Jacob Burckhardt. Roman Sandgruber verdanke ich Anregungen zur Familie Rothschild. Und Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker wird einem ihrer Vorgänger und seinen Mahnungen vor »kleinlicher Pedanterie« im Kapitel zum 4. Juli 1919 begegnen. Die – wie immer – unkomplizierte und wertschätzende Zusammenarbeit mit Katarzyna Lutecka und Madeleine Pichler vom Amalthea Verlag hat das Buch überhaupt erst ermöglicht. Und mein Manuskript wäre ohne die engagierte Lektorin Helene Sommer nie zu jenem schönen Buch geworden, das nun in Ihren Händen liegt. Meine Frau, Martina Salomon, hat das Schreiben maßgeblich durch ihre beruflichen »Extraschichten« in der Redaktion der Tageszeitung KURIER befördert. (Auf Facebook würde man jetzt ein Smiley tippen.) Das hat den zeitlichen Freiraum gesichert, den es zum Eintauchen in eine »neue Zeit« braucht. Und zum Schluss: Das eröffnen einer historischen Welt, auch wenn sie für viele Menschen in der Zeit durchaus schwierig war, hat Freude gemacht. Danke.

      Besuchen Sie uns im Internet unter: amalthea.at

      © 2019 by Amalthea Signum Verlag, Wien

      Alle Rechte vorbehalten

      Umschlaggestaltung: Elisabeth Pirker/OFFBEAT

      Umschlagabbildung: ANNO/Österreichische Nationalbibliothek

      Lektorat: Helene Sommer

      Herstellung und Satz: VerlagsService Dietmar Schmitz GmbH, Heimstetten

      Gesetzt aus der 11,25/14,8 pt Chaparral Pro

      Designed in Austria, printed in the EU

      ISBN 978-3-99050-150-4

      eISBN 978-3-903217-36-2

      Inhalt

       Vorwort

       1. Jänner 1919

       »Die Stimmung war ganz leidlich«

       Arthur Schnitzler begrüßt das neue Jahr mit einem »Pferderlspiel«

       5. Jänner 1919

       »Gott, deine starke Faust stürzt das Gebäude der Lüge«

       Vor der Wiener Karlskirche wird der Kriegshelden gedacht

       9. Jänner 1919

       »Her damit! Knüpfen wir sie einfach auf«

       Gewalttätige Demonstrationen und Plünderungen

       11. Jänner 1919

       »Wehe der Nachkommenschaft, die Dich verkennt!«

       Peter Altenberg stirbt in seinem Hotelzimmer

       11. Jänner 1919

       »Ganz Berlin ist ein brodelnder Hexenkessel«

       Die Kämpfe um das Verlagsgebäude Mosse

       13. Jänner 1919

       »Wir sprachen viel über den Krieg«

       Präsident Woodrow Wilson schickt einen Amerikaner nach Wien

       15. Jänner 1919

       »Schlagt ihre Führer tot! Tötet Liebknecht!«

       Mit der Ermordung von Rosa Luxemburg bricht der Spartakusaufstand zusammen

       23. Jänner 1923

       »Für den privaten Geschäftsgeist wird noch weiter Raum bleiben«

       Karl Renner gibt einer amerikanischen Journalistin ein Interview

       1. Februar 1919

       »Von den neun Koryphäen können wir nur eine als talentiert bezeichnen«

       Operndirektor Richard Strauss will Tänzerinnen besser bezahlen

       2. Februar 1919

       »Eine fast pathologische Neigung zum Verzerrten«

       Ein künstlerischer Nachruf auf Egon Schiele

       3. Februar 1919

       »Der


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