SommerSex - gierig & geil | Erotische Geschichten. Simona Wiles
ging sie in ihr Zimmer, warf ihre Kleidung von sich und sank wohlig seufzend in das Bett.
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Der nächste Morgen begann mit strahlendem Sonnenschein und Meeresrauschen. Denise ging am Strand spazieren, wunderte sich über die emsigen Frühsportler und Familien, die sich einen Strandplatz sicherten, und kehrte zum Frühstück in das Hotel zurück. Heute würde sie sich einen Wellness-Tag gönnen. Das Büfett war reichhaltig, doch sie nahm nur Saft, Kaffee, Joghurt und Obst zu sich, bevor sie ihren Bademantel sowie Badetuch aus dem Zimmer holte. Ihren Bikini zog sie gleich an, vielleicht würde sie den Whirlpool ausprobieren.
Während des Frühstücks war ihr ein gut aussehender Mann aufgefallen, der zwar mit seiner Freundesclique hier zu sein schien, sich jedoch nur mäßig an den derben Witzen der anderen beteiligte. Er sah etwas verkatert aus, was sich auch nach dem Frühstück nicht zu bessern schien. Denise grinste in sich hinein. Und musste zugeben, dass das seiner Attraktivität keinen Abbruch tat. Insgeheim fragte sie sich, ob sie es drauf ankommen lassen und heute Abend an der Bar, wohin sich die Männer lautstark verabredet hatten, ihm Signale senden sollte. Sie zuckte mit den Schultern. Sie hatte ja noch den Tag über Zeit, es sich zu überlegen.
Der Prospekt, den sie am Vortag erhalten hatte, empfahl ihr einen ausgedehnten Aufenthalt im Wellness-Bereich. Normalerweise sollten Massagen einen Tag vorher gebucht werden, doch sie hatte Glück. Als sie nachfragte, wurde ihr ein Termin in zwei Stunden angeboten. Daher entschied sie sich, die Wartezeit mit einem Saunabesuch zu verkürzen, obwohl sie nur hätte rausgehen müssen in die Sonne, die bis zum Mittag ähnliche Temperaturen anbieten würde.
Der kleine Raum war heiß, weil soeben frisch aufgegossen worden war. Außer ihr befanden sich noch zwei Frauen darin, die mit um ihre Körper gewickelte Badetücher und schweißnass glänzender Haut ihr entgegenblickten. Als Denise, ebenfalls nackt unter ihrem Badetuch, eintrat, stand eine von ihnen auf und verließ den Raum. Denise setzte sich auf die unterste Stufe, sie wollte sich erst langsam an die Hitze gewöhnen und atmete mit offenem Mund durch. Nach etwa zehn Minuten verließ auch sie die Sauna, folgte der anderen Frau, die ebenfalls das Kaltwasserbecken aufsuchte. Während der drei Saunarunden genoss Denise es, dass niemand sich laut unterhielt, sondern jeder darauf bedacht war, sich ruhig zu verhalten. Auf der Ruheliege schloss sie die Augen für ein paar Minuten, bevor sie unter die Dusche ging, um rechtzeitig zu der bestellten Massage zu kommen. Der Masseur war ein netter junger Mann, der professionell ihre Rückenmuskulatur lockerte und mit ihr über Belanglosigkeiten plauderte. Danach hätte Denise in ihr Bett sinken und schlafen können, doch sie wollte den Tag nicht vergeuden und beschloss, als letzte Maßnahme den Whirlpool aufzusuchen, um wieder munter zu werden.
Soweit sie den Prospekt verstanden hatte, gab es tatsächlich zwei Whirlpools: einen mit warmem und einen mit etwas kühlerem Wasser, die jedoch beide sprudelten. Beide waren auch groß genug, damit mehrere Personen sich darin aufhalten konnten. Denise zog ihren Bikini an und entschied sich für die kühle Variante. Sie war erstaunt, dass sich außer ihr niemand hier aufhielt.
Vermutlich hocken alle draußen in der Sonne oder am Swimmingpool, schmunzelte sie. Das Wasser benetzte ihre Haut und war wirklich angenehm temperiert. Sie ließ sich hinein sinken, breitete die Arme aus und hielt sich so an dem Rand fest, während die Düse, vor der sie sich befand, ihren Rücken angenehm massierte. Sie bewegte sich davor auf und nieder, vor und zurück, um wirklich jeden Bereich ihrer Lendenwirbel zu behandeln, und fand es unglaublich anregend, wenn der Düsenstrahl auf ihre Pobacken traf und diese massierte. Einmal drehte sie sich um und ließ den Strahl auf ihren Bauch treffen, dann auf ihre Brüste, doch das war eher schmerzhaft. Sie schwebte in dem Wasser einmal rundherum in dem Whirlpool und fand dabei heraus, dass die Düsen in unterschiedlichen Höhen angebracht waren. An einer konnte sie sich die Fußsohlen massieren lassen, an einer anderen die Schultern, wenn sie weit genug in das Wasser tauchte. Doch die Dritte oder Vierte fand sie richtig klasse. Deren harter Wasserstrahl traf genau zwischen ihre Beine, wenn sie davor stand. Sie hielt sich an dem Beckenrand fest, während sie spielerisch ausprobierte, wo der Strahl überall hinkam. Beckenknochen, Bauchnabel, etwas tiefer auf ihr Schambein. Wenn sie die Beine etwas spreizen würde, könnte sie sich ihre Muschi auf diese Weise behandeln lassen, dachte sie grinsend und sah sich vorsichtshalber um. Es war niemand in Sicht, selbst vor der Glastür, die zu den anderen Bereichen führte, bewegte sich kein Schatten. Sie machte die Beine auseinander, schob den Streifen Stoff ihres Bikinihöschens zur Seite und keuchte lustvoll auf, als der Wasserstrahl der Düse hart dazwischen traf. Wie geil war das denn? Er massierte ihre Schamlippen wie gewünscht. Sie bewegte sich ein wenig hin und her, um die richtige Position zu finden und ausreichend Stand zu haben, um nicht sofort davongetragen zu werden. Es gelang ihr noch nicht zu ihrer Zufriedenheit, deshalb sah sie sich noch einmal verstohlen um, ob wirklich niemand in der Nähe war. Der Raum, in dem die Pools sich befanden, war durch die Stützpfeiler, die als korinthische Säulen verkleidet waren, und die vielen Winkel und Ecken etwas unübersichtlich. Aber wieder war weder jemand anderes zu hören oder zu sehen. Sie hob ihre Beine und stemmte sie unter Wasser gegen die Beckenwand, spreizte sie leicht und stöhnte laut auf. Der Düsenstrahl traf exakt ihre Klit und die erregt geschwollenen Schamlippen drumherum. Was für ein geiles Gefühl, dachte Denise und klammerte sich gut an dem Beckenrand fest. Sie bewegte ihren Unterleib, ließ sich von dem Wasserstrahl ihre Spalte massieren und kam mit der Zeit immer näher an die Düse, um die volle Härte dieser geilen Massage zu erleben. Sie stöhnte und keuchte, spürte ihr Becken schwerer werden und vergaß mit den Minuten ihre Umgebung. Sie war nur noch darauf bedacht, ihre Lust weiter zu treiben, und wimmerte leise und ungeduldig, wenn sie sich versehentlich ein paar Zentimeter bewegt hatte und ihre Position neu justieren musste.
Als sich ihre Kirsche bereits jenseits ihrer Schamlippen zu befinden schien und sich nur noch lustvoll der harten Massage der Düse entgegen reckte, explodierte Denise. Fast wäre sie mit dem Kopf unter Wasser getaucht, doch sie krallte sich an dem Beckenrand fest, während sie zuckte und ihren Orgasmus allmählich verebben ließ. Schwer atmend zog sie sich an den Wannenrand, legte ihre Arme darauf und wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Dann lächelte sie.
Verdammt, war das geil, das muss ich öfter machen, stellte sie fest. Normalerweise war ihr nach so einer Eskapade heiß, und sie war sich sicher, dass ihre Wangen noch vor Erregung gerötet waren. Doch das angenehm temperierte Wasser kühlte sie ab, und nur an den Stellen, wo die Düsen ihre Haut getroffen hatten, war sie rot. Völlig entspannt stieg sie die Stufen hinauf aus dem Wasserbecken und trocknete ihre Haut ab. Dann ging sie in die Umkleide, um sich den nassen Bikini aus- und den trockenen Badeanzug anzuziehen. Jetzt war sie wirklich reif für ein kleines Nickerchen, beschloss sie und suchte ihr Zimmer auf.
Am Abend, nach einem sehr leckeren Drei-Gänge-Menü, zog sie ein luftiges Sommerkleid an, schminkte sich sorgfältig und begab sich in die hauseigene Hotelbar. Draußen dämmerte es allmählich. Die Sonne näherte sich dem Horizont und Denise hatte darüber nachgedacht, vielleicht später noch in den Swimmingpool draußen zu gehen, wenn es sich etwas abgekühlt hatte. Drinnen im Hotel waren sämtliche Räume klimatisiert, und auch wenn sie es genoss, nicht schwitzen zu müssen, wollte sie dennoch nicht nur drinnen hocken. Am nächsten Tag würde sie vielleicht eine kleine Tour über die Insel machen, überlegte sie.
Sie betrat den modern eingerichteten Raum der Hotelbar und wandte sich zu dem Tresen, an dem mehrere Männer laut miteinander diskutierten. Als sie ihren Blick über sie schweifen ließ, entdeckte sie auch den Attraktiven vom morgendlichen Büfett. Sie ging an ihm vorbei zu der Ecke, wo ein paar Barhocker noch frei waren, ließ sich elegant auf einem davon nieder und wartete, bis der Barmann sie bemerkte und ihre Bestellung aufnahm.
»Einen Martini, bitte.«
»Mit Oliven?«
»Ja, zwei.« Von hier aus konnte sie die Typen an der Längsseite gut beobachten und vielleicht sogar trotz der Lautstärke, die aus einem Gemisch aus Musik und Stimmen bestand, ein paar Satzfetzen von der Männergruppe erhaschen. Sie nippte an ihrem Getränk, das der Barmann lächelnd vor sie hingestellt hatte und sah sich um.
Der Raum war gut aufgeteilt, wie sie fand. Mehrere gemütlich aussehende Sitzgruppen waren locker darin verteilt; ein zweiter Bartresen befand sich an der hinteren Wand, wo sich ebenfalls Gäste niedergelassen hatten. Auf einem Podest standen vier hohe