Bär rührt. Kayla Gabriel

Bär rührt - Kayla Gabriel


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Bär rührt

      Bär rührt Copyright © 2019 von Kayla Gabriel

      Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis der Autorin elektronisch, digital oder analog reproduziert oder übertragen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Fotokopieren, Aufzeichnen, Scannen oder Verwendung diverser Datenspeicher- und Abrufsysteme.

      Veröffentlicht von Kayla Gabriel als KSA Publishing Consultants, Inc.

      Gabriel, Kayla: Bär rührt

      Coverdesign: Kayla Gabriel

      Foto/Bildnachweis: Images/Photo Credit: Period Images

      Anmerkung des Verlegers: Dieses Buch ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt. Sexuelle Aktivitäten, wie das Hintern versohlen, die in diesem Buch vorkommen, sind reine Fantasien, die für Erwachsene gedacht sind und die weder von der Autorin noch vom Herausgeber befürwortet oder ermutigt werden.

      Inhalt

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       Auszug

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Epilog

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       Bücher von Kayla Gabriel

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       Über den Autor

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      Auszug

      Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern lief die große Sandsteintreppe hinab und zog im Gehen sein Shirt aus. Er entkleidete sich bis auf seine Boxerbriefs, denn ihm war es egal, ob Sophie nun einen Blick auf ihn erhaschte oder nicht. Er war im Moment überwältigt und empfindlich, weshalb er sich momentan nicht auch noch um sie Sorgen machen konnte.

      Tatsächlich sollte er sich überhaupt keine Sorgen um sie machen. Das an sich war bereits das Problem.

      Das Wasser hatte die perfekte Temperatur, als er hineintauchte, angenehm erfrischend. Die Sonne hatte die Oberfläche gewärmt, aber die tieferen Stellen waren noch schön kühl. Allein das Gefühl des Wassers auf seiner Haut war, als würde er einen lebensrettenden Atemzug machen gerade, als er dachte, er würde ertrinken.

      Er schwamm ein Dutzend Runden, langsam und methodisch. Die Anstrengung brannte in seinen müden Muskeln, aber wirkte wie Balsam für seine überspannten Gedanken. Es war meditativ für ihn und er versank so weit in seiner eigenen Welt, dass ihn das Geräusch spritzenden Wassers mitten in der Bewegung erschrocken zusammenzucken ließ.

      Ephraim tauchte wieder auf und entdeckte, dass Sophie ins Wasser watete in scheinbar nichts anderem als einem seiner T-Shirts. Die dünne Baumwolle war bereits im Bereich ihrer Brüste und Hüften feucht und klebte an den nassen Konturen ihrer Kurven.

      Das war’s mit seinem meditativen Zustand. Sein ganzer Körper spannte sich an, sein Schwanz wurde sofort hart, als er beobachtete, wie sie näher kam. Sie schenkte ihm ein verlegenes Lächeln, tauchte unter die Oberfläche und schwamm zu ihm, sodass sie nur einen halben Meter entfernt von ihm wieder auftauchte und Wasser trat.

      „Sophie…“, warnte er. „Ich denke nicht, dass du näher kommen möchtest. Ich bin gerade wirklich angespannt.“

      Prolog

      Ephraim stand auf einem felsigen Hügel, der das Tal überblickte, in dem sein Dorf lag. Seine langen dunklen Haare wirbelten wild um seine Schultern. Er drückte den Rücken durch, während er auf die weit entfernte Talöffnung starrte und beobachtete, wie sich ein Dutzend Dorfkrieger, die aus der Schlacht zurückkehrten, in einer langen Schlange näherten. Ephraim konnte ihre Gesichter aus dieser Entfernung zwar nicht sehen, aber ihre Bewegungen waren langsam und schwerfällig, wirkten beinahe niedergeschlagen.

      Oder vielleicht bildete er sich das auch nur ein. Immerhin war es schwer irgendetwas an den Kriegern wahrzunehmen, die im Kontrast zu der Last verblassten, die sie mit sich trugen: einen verhüllten Körper, der auf einer Trage aus Tüchern und dicken Ästen lag.

      Ephraims Vater, ebenfalls ein Krieger, der im Kampf mit einem benachbarten Stamm gefallen war.

      Die Krieger mit ihren großen Körpern und breiten Schultern zu beobachten, veranlasste Ephraim stets dazu, sich aufrechter hinzustellen, damit er älter und stärker wirkte. Mit seinen vierzehn Jahren maß er sich an dem Standard, den sein Vater und die anderen Dorfhelden setzten. Seine Brüder Elias und Egrel, die beide um mehr als ein Jahrzehnt älter waren, hackten wegen seiner schmächtigen Gestalt beständig auf ihm herum. Es schien sich nie etwas zwischen ihnen zu verändern: Elias der wilde Krieger, Egrel der gerissene Zauberer und der kleine Ephraim, der nie seinen tollpatschigen Füßen und heftiger Angst entwachsen würde.

      Vielleicht wirst du nie erwachsen werden, du wirst einfach dein Leben lang an Mutters Rockzipfel hängen, lautete Egrels neuster Spott.

      Ephraim realisierte, dass er seine Fäuste fest geballt hatte, nur weil er daran dachte. Sein Vater hatte ihm immer gesagt, er solle Egrels scharfe Zunge und Elias‘ stille Verachtung ignorieren, aber das war schwierig. Es machte immer den Anschein, als würden seine Brüder irgendeinen Groll gegen Ephraim hegen, als würde hinter ihrer brüderlichen Fopperei mehr stecken. Etwas Tiefergehendes, Hässlicheres.

      Als Ephraim seinen Fokus wieder auf die Prozession der Krieger unter sich richtete,


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