The Wrong/Right Man. Aurora Rose Reynolds

The Wrong/Right Man - Aurora Rose Reynolds


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      Inhalt

       Titelseite

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       Epilog

       Danksagung

       Die Autorin

       Love Is All We Crave

       BAD BOY DIARIES

       Catch My Girl

       Ohne Titel

      © Die Originalausgabe wurde 2020 unter dem

      Titel The Wrong/Right Man von Aurora Rose Reynolds, in Zusammenarbeit mit Bookcase Literary Agency veröffentlicht.

      © 2020 Romance Edition Verlagsgesellschaft mbH

      8712 Niklasdorf, Austria

      Aus dem Amerikanischen von Friederike Bruhn

      Covergestaltung: © Nadine Kapp

      Titelabbildung: © PKpix / Kitsana1980/ Krasovski Dmitri

      Korrektorat: Romance Edition

      ISBN-Taschenbuch: 978-3-903278-33-2

      ISBN-EPUB: 978-3-903278-34-9

      www.romance-edition.com

      »Jamie, wenn du nicht in zehn Minuten hier bist, breche ich ohne dich auf!«, rufe ich den Flur hinunter in Richtung des Zimmers meines Bruders. Ich hasse es, warten zu müssen. Geduld ist nicht gerade eine meiner Stärken. Um neun Uhr muss ich auf der anderen Seite von Seattle im Vermietungsbüro sein, um die Schlüssel für meine neue Bleibe entgegenzunehmen. Der Verkehr ist um diese Uhrzeit ein Desaster, was mich unter Spannung setzt und immer nervöser werden lässt.

      »Krieg dich ein, Dakota. Ich habe gesagt, dass ich gleich da bin, und habe das auch so gemeint!«, ruft Jamie zurück. Sein Ton verrät mir, dass er lächelt.

      Kopfschüttelnd werfe ich seiner Zimmertür einen finsteren Blick zu. Nicht in meinen wildesten Träumen hätte ich gedacht, dass ich mit siebenundzwanzig mit meinem kleinen Bruder in seiner winzigen Einzimmerwohnung zusammenleben würde. Als ich jedoch herausfand, dass mich mein Verlobter Troy betrog, hatte ich keine andere Wahl, als meine Sachen zusammenzupacken und von Tacoma zu Jamie nach Seattle zu ziehen.

      Ich habe Troy in meinem ersten Jahr an der University of Puget Sound getroffen, wo ich Rundfunkjournalismus studiert habe und er seinen Master in Politikwissenschaften machte, um im Anschluss für seinen Vater zu arbeiten, einen bekannten Politiker. Als ich ihm das erste Mal begegnete, war es sofort um mich geschehen. Er war gutaussehend, gebildet und kam aus einer Familie, die sich alle sehr nahestanden, was mir gefiel.

      Als wir uns kennenlernten, galt meine oberste Priorität dem Abschluss meines Studiums, sodass wir es im ersten Jahr langsam angehen ließen. In unserem zweiten gemeinsamen Jahr wandelte sich unsere Beziehung zu etwas Ernstem und Dauerhaftem. Troy war für seinen Vater tätig, während ich meinen Abschluss machte und bei einem kleinen örtlichen Nachrichtensender anheuerte, wo ich bald im Begriff war, zu einer der Hauptsprecherinnen aufzusteigen.

      »Sis, du wirst verdammt noch mal graue Haare bekommen, wenn du dich weiter so stresst«, reißt mich Jamie aus meinen Gedanken und schlendert, gefolgt von einer großen, verschlafen wirkenden Blondine, aus seinem Zimmer.

      »Möglich«, erwidere ich und kaue auf meinem Daumennagel herum. Als er die Frau in gewohnter Manier mit einem Klaps auf den Po verabschiedet, verdrehe ich die Augen. Seit ich hier wohne, habe ich keine der unzähligen Bekanntschaften meines Bruders ein zweites Mal angetroffen.

      »Was ist?«, fragt er und dreht sich zu mir um, nachdem er die Tür hinter ihr geschlossen hat.

      »Ich verstehe nicht, warum sich diese Frauen auf dich einlassen, wenn klar ist, dass sie danach nie wieder etwas von dir hören werden.«

      »Ich bin einfach charmant.«

      »Du bist widerlich.«

      »Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?«

      »Wie ich dir gestern schon gesagt habe, muss ich um neun im Vermietungsbüro sein«, drängle ich.

      »Und wie ich dir wiederum gesagt habe, werde ich dich dorthin bringen.« Er zerzaust meine Haare und ich schlage seine Hand weg, ehe ich versuche, ihm einen Tritt zu verpassen. Allerdings verfehle ich knapp sein Knie, da er in die Küche davonläuft und sich seine Jacke von einem der Stühle schnappt, die vor dem langen Tresen stehen, der den Essbereich vom Wohnzimmer trennt.

      »Du weißt ganz genau, dass ich es schrecklich finde, zu spät zu kommen«, erkläre ich und streiche mir durch mein Haar, um die Strähnen zu glätten, die Jamie gerade durcheinandergebracht hat. Dann überprüfe ich, ob mein Pferdeschwanz noch richtig sitzt.

      »Hast du Amanda gerade gesehen?«, will er wissen und ich stöhne genervt auf, als ich das amüsierte Funkeln in seinem Blick bemerke. »Bei dieser Art von Perfektion darfst du dich nicht hetzen lassen, Sis. Das ist gegen das Gesetz oder so was.« Er bedenkt mich mit seinem schelmischen Grinsen – dem Grinsen, das Frauen in Scharen anzieht. Nun, dazu trägt auch die Tatsache bei, dass er einen Meter achtundachtzig groß ist, jeden Tag trainiert, dunkle Haare und noch dunklere Augen hat und darüber hinaus der Leadsänger in einer


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