Wildes Verlangen | 12 Erotische Geschichten. Eve Passion

Wildes Verlangen | 12 Erotische Geschichten - Eve Passion


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zu Hause, packte ich die Kugeln aus und testete, wie sie sich in mir anfühlten. Es war ungewohnt und anders als erwartet, doch auf jeden Fall gut. Ich ließ sie eine halbe Stunde in mir und bewegte mich damit vorsichtig durch die Wohnung, um mich an das Gefühl zu gewöhnen.

      Jeden Tag schrieben wir miteinander und tauschen unsere Fantasien aus, wobei Tom nichts Außergewöhnliches vermisste, lediglich die Nähe zu einer anderen Person fehlte ihm. Und er erwähnte meine oralen Fähigkeiten, von denen er mehr erfahren wollte.

      »Bitte saug das nächste Mal auch an meinen Hoden, allein der Gedanke daran lässt mich fast explodieren«, schrieb er.

      Dies würde ich ihm gern erfüllen, dachte ich grinsend und ich hörte schon fast, wie er um Gnade winselnd unter mir lag.

      Für meine Wünsche war er jederzeit offen, auch über das Tragen der Kugeln informierte ich ihn, damit er sich nicht wunderte, wenn ich das nächste Mal in seinem Zimmer stand.

      »Die Idee gefällt mir wirklich gut, dann werde ich sie vorsichtig im richtigen Moment aus dir herausholen«, schrieb er.

      Unsere Wünsche füreinander waren nicht außergewöhnlich, aber es machte trotzdem einen Unterschied, dass wir sie uns vorher nannten. So konnten wir gezielt aufeinander eingehen und das Erlebnis würde dadurch noch etwas besser werden. Auch bei ihm regte sich nun der Wunsch danach, mich zu sehen. Wir sprachen über dieses Thema. Sein Verlangen nach mehr Informationen über mich war allerdings noch größer als meins. Ich fand es gerade reizvoll und wunderbar, dass ich nichts wusste, und meine Fantasie dadurch beflügelt wurde. Vielleicht würde es alles zerstören, wenn ich wüsste, wer er war, wo er arbeitete, was er für Hobbys oder Laster hatte.

      ***

      Der zweite Abend kam und wir wiederholten das gleiche Spiel wie beim letzten Mal. Kaum schlüpfte ich durch die Tür, waren seine Hände schon an mir. Er hatte direkt neben der Tür gewartet und mich gegriffen, bevor ich sie ganz schließen konnte. Vermutlich wollte er nicht nur meine Silhouette erhaschen und hatte versucht, durch das schwache Licht des Flurs ein wenig mehr von mir sehen zu können.

      Er war bereits nackt und voller Erwartung, was mich freute und auch ein wenig stolz machte. Als ich seinen Oberkörper mit meinen Lippen begrüßte, schmeckte ich seine Haut. Es war etwas, das mich an Weihnachtsplätzchen erinnerte. Würzig, nicht alltäglich. Wieder küssten wir uns so wundervoll langsam wie beim letzten Mal, und ich wollte ihm direkt seinen Wunsch, den er geäußert hatte, erfüllen. Ich ging vor ihm auf die Knie, umfasste mit beiden Händen seine Pobacken und hielt mich daran fest. Ich hörte sein genussvolles Seufzen, während ich mit dem Mund an seinen Hoden saugte. Meine rechte Hand glitt nach vorn und umfasste sein prächtiges Stück, während ich weiter das tat, was ich wirklich gut konnte.

      Nach wenigen Minuten fassten seine Hände nach meinen Schultern und dirigierten mich zurück in den Stand. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, ließ mich einfach gegen ihn gelehnt von seinen Händen erkunden. Ich stellte mich etwas breitbeiniger hin, damit er den besten Zugang zu meinem Innersten hatte. Er tastete sich in die richtige Richtung und fand das kleine Bändchen, was die Liebeskugeln in mir hielt. Langsam und bewusst kreiste er über meine Knospe und küsste mich gleichzeitig so intensiv, dass es keine Steigerung mehr geben konnte. Ich berührte seine Brustwarzen, suchte seine Augen, seine Hände ... wollte alles von ihm einmal berühren. Wir erkundeten einander, als wäre der andere ein fremdes Land, das wir voller Freude entdeckten.

      Wir fanden zurück auf sein Bett. Ich legte mich auf den Rücken. Er spreizte meine Beine und seine Zunge bahnte sich den Weg zu meiner bereits tropfenden Spalte. Er verwöhnte mich unglaublich lange und zärtlich, während ich merkte, dass er mit seiner rechten Hand an sich selbst arbeitete, um sich vorzubereiten. Ich wand mich vor Lust wie ein Aal, der ihm entkommen wollte, obwohl ich nichts Geileres bisher erlebt hatte als das. Nicht nur ich stöhnte heftig, er wurde ebenfalls lauter. Als ich das Gefühl hatte, es könnte nicht geiler werden, merkte ich, wie er die Kugeln aus mir herauszog und kaum eine Sekunde später mit seinem Schwanz in mich stieß. Das eine wie das andere fühlte sich unterschiedlich und doch so wundervoll an. Diesmal waren es kurze harte Stöße, als wenn er genau wusste, dass ich sie so brauchen würde, um zu kommen. Mein Becken streckte sich ihm entgegen. Wir befanden uns beide zur gleichen Zeit in einem wunderbaren Moment der Ekstase. Diesmal kam er nicht in mir, sondern zog seinen Schwanz aus mir heraus und spritzte seinen heißen Saft auf mich. Ich keuchte überrascht und genoss das Gefühl, wie die wertvolle Flüssigkeit an meinen Schenkeln hinunterlief.

      Doch wir beide wussten, dass wir noch nicht fertig miteinander waren. Wir wollten mehr. Ich wollte ihm zeigen, dass auch mein Talent mit der Zunge noch steigerungsfähig war. Wieder lag er auf mir und versuchte, seinen Puls auf ein normales Niveau herunterzubekommen. Er rollte sich zur Seite, lag auf dem Rücken und atmete schwer.

      Kaum hatte ich mich erholt, setzte ich mich auf und ertastete seine Körpermitte. Er griff mit den Händen nach mir, um mich davon abzuhalten und für einen kurzen Moment machte es den Eindruck, als wollte er etwas sagen, doch er hielt sich im letzten Moment zurück. Immer noch schwer atmend, ließ er mich gewähren und ich nutzte alle Tricks, die ich jemals kennengelernt hatte, um sein bestes Stück wieder zu wecken. Willenlos lag er unter mir, kaum dazu in der Lage, sich zu wehren. Wie ein Opfer meiner Lust ließ er sich benutzen und versuchte auch nicht, zu widersprechen. Als er bereit war, mich zu füllen, setzte ich mich auf ihn und ließ ihn langsam in mich hineingleiten. Ohne Rücksicht zu nehmen, setzte ich mich bis zum Anschlag auf seinen Schwanz. Offensichtlich hatte er damit nicht gerechnet, denn ich hörte ein leises: »Ach du Scheiße!«

      Grinsend begann ich ihn zu reiten. Vielleicht konnte ich ihm noch mehr Flüche entlocken. Seine Hände krallten sich in meinen Hintern und versuchten, mich zu steuern. Doch ich ignorierte seine Vorgaben und kümmerte mich nur um mich selbst. Ich mochte es, zu tun, was ich wollte, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob ihm das gefiel oder nicht. Konsequent und in meinem persönlichen Rhythmus stieß ich immer wieder seinen Schwanz in mich. Anfangs versuchte er noch, mir sein Tempo aufzuzwingen, doch bald gab er es auf und ließ sich völlig fallen. Ich ritt meinem nächsten Orgasmus entgegen, während ich spürte, wie sein Schwanz zu pumpen begann. Es fühlte sich an, als würde jeden Moment ein kleiner Vulkan in mir explodieren. Das Bett unter uns bebte, denn er hatte das Kopfteil fest mit seinen Händen umklammert, um sich irgendwo festhalten zu können.

      Ich ritt ihn schneller, um ihm die Chance zu geben, sich in mir zu ergießen. Mit einem lauten Schrei tat er es und genau das löste in mir meinen ersten multiplen Orgasmus aus. Während ich fühlte, wie er sich in mir ergoss, lief die Nässe auch aus mir und mischte sich mit der seinen.

      Schwer keuchend und nach Luft ringend blieb ich auf ihm sitzen. Seine Fingerspitzen wanderten an mir entlang und es war, als würden sie auf jedem feinen Härchen meiner Haut ein winziges Feuer entfachen. Wir hatten vereinbart, nicht miteinander zu sprechen, aber das, was wir taten, war zu wichtig, als dass wir es wortlos miteinander tun konnten.

      Seine Fürsorge brach das also Verbot, als er mich fragte: »Alles okay?«

      Seine Stimme war dunkel, warm und sehr angenehm. Er stemmte sich auf und nahm mich fest in dem Arm.

      Ich nickte nur, denn zum Sprechen war ich gerade nicht in der Lage. So saßen wir einfach dort und hielten einander fest.

      Irgendwann atmeten wir beide wieder ruhiger und er löste sich ganz langsam von mir. Es fiel uns beiden schwerer als beim letzten Mal, denn wir waren uns diesmal sehr viel näher gekommen.

      Ich fragte mich, wie ich jemandem vertrauen konnte, aber zeitgleich nicht den Mut aufbrachte, ihm ins Gesicht zu schauen. Vielleicht gerade, weil er so intim mit mir gewesen war? Was war, wenn ich ihm nicht gefiel und die Treffen danach vorbei waren? Er konnte meine Figur fühlen, aber mein Gesicht blieb ihm verborgen.

      Irgendwann stand ich auf und stieg vom Bett. Er ließ mich gewähren, hielt mich nicht fest, denn auch er wusste, unser Abend für heute war beendet. Ich wäre gern noch geblieben und mit ihm zusammen eingeschlafen, aber das Risiko am nächsten Morgen gesehen zu werden, war mir zu groß. Was war, wenn wir beim Aufwachen aus Gewohnheit die Lampe einschalteten oder die Gardinen aufzogen? Zu spät würden wir dann merken, dass dieses Unbekannte zwischen


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