Die vier Lupen und das gestohlene Lied. Eva Bartholomé
hoch.
„Er ist Tatverdächtiger in unserem Fall“, erklärte Sophie.
„Aha“, murmelte Simon.
„Und wo wart ihr gestern zwischen 14:30 Uhr und 15 Uhr?“, fragte Freddy.
„Werden wir jetzt auch Tatverdächtige?“ Mit leicht rotem Gesicht drehte sich das Mädchen weg.
„Hey, komm, ist doch alles in Ordnung“, beruhigte ihr Freund sie und zu den Detektiven meinte er: „Wir waren zusammen im Kaufhaus. Bitte, könnt ihr, wenn ihr uns noch braucht, ein anderes Mal wiederkommen?“
„Klar.“ Sophie lächelte verständnisvoll. „Wenn ihr mir noch sagt, welches Kaufhaus das war?“
„Das hier gleich um die Ecke.“ Dankbar begleitete Simon die beiden noch zur Tür. „Wir hoffen, dass wir euch helfen konnten!“, rief er ihnen noch nach, dann ließ er die Tür ins Schloss fallen.
„Gut, die waren mal vernünftig“, waren Freddys erste Worte, als die beiden aus dem Treppenhaus verschwunden waren.
„Wenn du meinst“, sagte Sophie nur und rannte zur Bushaltestelle. „Haha, Erste!“, rief sie und studierte den Busfahrplan, während Freddy sich hinsetzte und beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte.
„Der Bus!“, rief er plötzlich und Sophie wirbelte herum. Sie stiegen ein, bezahlten und ließen sich geschafft auf zwei Sitze plumpsen.
„Wie viel Uhr ist es?“, murmelte Freddy gähnend.
„14 Uhr. Wieso?“
„Was, schon? Ach, nichts Besonderes, hab heute noch eine Verabredung ...“
„Jetzt nur noch zu Frau Seidel und dann geht es auf zu unserm Platz!“ Fröhlich schaute Sophie ihren Freund an. Dieser sah nur verträumt aus dem Busfenster und schien Sophie nicht zu beachten.
„Noch am Leben?“, fragte Sophie, da Freddy nicht oft so extrem abwesend schien. „Wir sind da-ha“, weckte Sophie Freddy mit einem Singsang.
„Schon gut, schon gut“, murmelte dieser. Die beiden verließen den Bus und liefen die Gilbertstraße entlang.
„Nummer sieben, Nummer sieben, Nummer sieben“, murmelte Sophie leise. „Ah, hier ist es ja!“
Lächelnd klingelte das Team und eine stattliche Dame schob das große Tor zur Seite. „Wer seid ihr denn?“ Diese adrette, höfliche Stimme war in Freddys Ohren einfach nur widerlich.
Nachdem sich die beiden vorgestellt hatten, ließ Frau Seidel sie ein. Sie führte die jungen Detektive durch einen wundervollen Garten, der mit vielen Bäumen, Sträuchern und Beeten gestaltet war, hin zu einer riesigen Tür, durch die man in ein atemberaubendes Wohnzimmer gelangte. Hier ließen sich die beiden Freunde auf das Sofa fallen.
*
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