Das Buch im Kontext der Medienkonvergenz. Okke Schlüter

Das Buch im Kontext der Medienkonvergenz - Okke Schlüter


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       BRAMANN Basics – buch & medien

      Band 5

      Hg. von Klaus-W. Bramann und Anke Vogel

      Okke Schlüter

       Das Buch im Kontext der Medienkonvergenz

      Alle Titel der Reihe werden in der Deutschen Nationalbibliografie angezeigt.

      Die Deutsche Nationalbibliothek bietet nach Erscheinen detaillierte bibliografische Informationen unter http://dnb.d-nb.de.

      © 2020 Bramann Verlag, Frankfurt am Main

      Alle Rechte vorbehalten

       Herstellung

      Margarete Bramann, Frankfurt am Main

       Druck und Bindung

      Druckerei TZ-Verlag & Print GmbH

      Printed in Germany 2020

      ISBN (Print) 978-3-95903-007-6

      ISBN (EPUB) 978-3-95903-104-2

       DANK

      unseren akademischen Mitarbeiterinnen und Hilfskräften Benita Geis, Nicole Fröhlich und Josefine Algieri, die uns sehr engagiert und ausdauernd unterstützt haben.

      Dieses Buch wurde möglich durch ein Forschungssemester an der Ryerson University (GCM) und das wunderbare Balzac’s Ryerson Image Arts.

       Inhalt

       Vorwort der Herausgeber

       1Grundlagen und Definitionen: Was macht ein Buch aus?

       1.1Einführung: Use Cases

       1.2Neuere Definitionen des Buches

       1.3Das ›Prinzip Buch‹

       1.4Entstehungsprozess Buch

       1.5Bedeutung des Buches in der Gesellschaft

       2Konvergenzerscheinungen im Medienkontext des Buches

       2.1Arbeitsdefinition des Medienbegriffs

       2.2Abgrenzung der Medienkonvergenz von der Digitalisierung

       2.3Vordenker der Medienkonvergenz

       2.4Voraussetzungen für die Medienkonvergenz

       2.5Forschungsstand zur Medienkonvergenz

       2.6Definition der Medienkonvergenz für die Buchbranche

       3Konvergenzdimensionen in der Wertschöpfungskette von Buchverlagen

       3.1Technische Konvergenz

       3.2Konvergente Nutzung

       3.3Konvergente Produktion

       3.4Konvergente Vermarktung

       3.5Wirtschaftliche Konvergenz

       4Konvergenzformen auf der Angebotsebene

       4.1Typologien crossmedialer Medienprodukte

       4.2Der Verlag als Organisation im Wandel

       4.3Nach dem Buch ist vor dem Buch: Anschlussthemen

       Anhang

       Literaturverzeichnis

       #Spotlights

       Register

       Lösungshinweise zu den Aufgaben

       Vorwort der Herausgeber

      buch & medien, der Untertitel der Reihe BRAMANN Basics, ist bewusst gewählt. Denn das Buch ist seit jeher in einem medialen Umfeld zu denken, das in Wechselwirkung mit ihm steht. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation sind die Verflechtungen zwischen den Medien vielfach enger geworden. Medienkonvergenz bedeutet: Bisher getrennte Medienbereiche treten auf unterschiedlichen Ebenen zusammen und verändern die Verlagsarbeit im Hinblick auf Produktion und Vermarktung. Sowohl die technische Konvergenz, die neue Geräte hervorbringt, als auch veränderte Nutzungsgewohnheiten bieten Chancen für neue Geschäftsmodelle, deren Risiken aber sorgfältig abzuwägen sind.

      In diesem Band unternimmt Dr. Okke Schlüter, seit 2008 Professor für Medienkonvergenz im Studiengang Mediapublishing an der Hochschule der Medien in Stuttgart, eine konzise Analyse der Auswirkungen von Medienkonvergenz auf die Verlagsarbeit und lässt dabei immer wieder Experten aus der Branche zu Wort kommen. Seine Expertise erwarb er sich u.a. in Führungspositionen in Unternehmen der Klett-Gruppe. Schwerpunkte in der Lehre sind neben der Medienkonvergenz crossmediales Produktmanagement, digitale Geschäftsmodelle und DesignAgility (Design Thinking / Innovationsmanagement für die Medienbranche). Darüber hinaus begleitet er vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels angestoßene Innovationsinitiativen.

      Okke Schlüters Fazit: Medienkonvergenz hat neue Interaktionsräume für das ›traditionelle Buchgeschäft‹ eröffnet. Weil neue Gerätetypen entstehen und der Content sich vom Medium löst, können Buchinhalte sich frei über die Grenzen von Medien und Oberflächen hinwegbewegen. Die unterschiedlichen Medienpräferenzen einzelner Teilzielgruppen zwingen Verlage dazu, die Inhalte möglichst medienneutral zu entwickeln, um sie dann mit geringstmöglichem Aufwand in der gewünschten Form


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