Die Ritter der Elfenkönigin 6 - Das weiße Reh. Peter Gotthardt
Stille machte sich breit. Das Reh war nur noch ein weißer Fleck in der Dämmerung. Aculeus beschleunigte ein wenig, um es nicht aus den Augen zu verlieren.
Nun standen nur noch vereinzelt Bäume am Boden und die Erde wurde immer weicher. Es roch nach Schlamm.
„Wir gehen geradewegs auf ein Moor zu“, sagte Corilus und zog das Pferd an den Zügeln. „Wir sollten lieber anhalten.“
„Ich muss meinem Schicksal folgen“, sagte Aculeus ruhig, ohne den Blick vom Reh abzuwenden. Vorsichtig trippelte es an den schwarzen Wasserlöchern vorbei und war schon bald nicht mehr zu sehen.
„Das Reh weiß, wohin es steigen muss“, sagte Corilus. „Du weißt es aber nicht. Es ist wohl nicht dein Schicksal in ein Moorloch zu fallen und zu ertrinken, oder? Warte bis der Mond aufgegangen ist, dann siehst du, wohin zu trittst.“
„Du hast wohl recht“, sagte Aculeus unter lautem Seufzen und stieg vom Pferd.
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