Wissensvernetzung und Metropolregion. Stefan Krätke
Wissensvernetzung
und Metropolregion
Arno Brandt, Marc Danneberg, Stefan Krätke, Lina Polom
Wissensvernetzung und
Metropolregion
Eine Netzwerkanalyse des Innovationssystems
der Metropolregion Hannover Braunschweig
Göttingen Wolfsburg
Mit einem Beitrag von Alain Thierstein und Michael Bentlage
Unter Mitarbeit von Johannes Krüger
Tectum Verlag
Unterstützt und gefördert durch:
Arno Brandt, Marc Danneberg, Stefan Krätke, Lina Polom
Wissensvernetzung und Metropolregion
Eine Netzwerkanalyse des Innovationssystems der Metropolregion
Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg
© Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2021
ePub 978-3-8288-7388-9
(Dieser Titel ist zugleich als gedrucktes Werk unter der ISBN 978-3-8288-4397-4 im Tectum Verlag erschienen.)
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Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek
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detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
1.1 Der Übergang zur wissensbasierten Ökonomie
1.2 Metropolregionen als Knotenpunkte der wissensbasierten Ökonomie
1.3 Metropolregionen in Deutschland und ihre Funktionen
1.4 Die Innovationsfunktion der Metropolregion
1.5 Das regionale Innovationssystem
2 Zur Methode der Netzwerkanalyse
2.1 Die Netzwerkanalyse in der Wissensvernetzung
2.2 Kompetenzfelder und Indikatorik
3 Kooperationsnetzwerke im internationalen, überregionalen und regionalen Maßstab
3.1 Überregionale und internationale Kooperationsbeziehungen
3.2 Vernetzungen innerhalb der Metropolregion
3.2.1 Kompetenzfeld Mobilitätswirtschaft
3.2.2 Kompetenzfeld Produktionstechnik
3.2.3 Kompetenzfeld Life Science
3.2.4 Kompetenzfeld IuK-Wirtschaft
3.2.5 Kompetenzfeld Energiewirtschaft
3.2.6 Kompetenzfeld Kreativwirtschaft
4 Vertiefende Analyse der Kompetenzfelder in der Metropolregion
4.1 Regionale Verteilung der Netzakteure in der Metropolregion
4.2 Überregionale Verbindungen der Netzakteure
4.3 Altersstruktur der Netzwerkakteure
4.4 Größe der betrieblichen Netzwerkakteure
4.5 Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
4.6 Unternehmensausgründungen
4.7 Die Rolle der Intermediäre
4.8 Schnittstellen zwischen den Kompetenzfeldern
4.9 Das Zukunftsthema Elektromobilität
5 Längsschnittanalyse
6 Strategische Handlungsempfehlungen für eine Politik der Wissensvernetzung in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg
6.1 Kompetenzfeld Life Science
6.2 Kompetenzfeld Mobilitätswirtschaft
6.3 Kompetenzfeld Produktionstechnik
6.4 Kompetenzfeld IuK-Wirtschaft
6.5 Kompetenzfeld Energiewirtschaft
6.6 Kompetenzfeld Kreativwirtschaft
Verzeichnis der Abbildungen
Verzeichnis der Tabellen
Literatur
Wissensnetzwerke verändern ihre Strukturen. Untersuchung von wissensintensiven Unternehmen und Forschungseinrichtungen (Alain Thierstein, Michael Bentlage)
1 Einleitung und Hypothesen
2 Methode
3 Ergebnisse
4 Schlussfolgerungen
5 Literatur
Anhang
Methodische Vorgehensweise
Konzeption und Vorbereitung der Studie
Durchführung der Datenerhebung
Autorenverzeichnis
Vorwort
In den zurückliegenden Jahren haben sich in den westlichen Ökonomien zunehmend die Strukturen einer wissensbasierten Wirtschaft herausgebildet, deren konstitutives Element die Vernetzungen von wissensintensiven Unternehmen untereinander und zu Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen ist. Das „Internet der Dinge“ und die „Industrie 4.0“ sind gegenwärtig Treiber dieser Entwicklung und werden das Ausmaß der Wissensvernetzung noch weiter beschleunigen. Wissensvernetzungen sind heute integraler Bestandteil von Innovationssystemen und damit für den wirtschaftlichen Erfolg von Regionen von zentraler Bedeutung. Wissensvernetzungen ermöglichen innovative Netzwerke, deren Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden spezifisches Wissen und Kompetenzen einspeisen, ohne die ein Innovationsprozess kaum noch denkbar ist. Innovationen sind in der Regel hoch arbeitsteilige Prozesse geworden, an denen die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen unterschiedlicher Unternehmen und zumeist auch zahlreiche Hochschulinstitute und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie andere Institutionen teilhaben.
Für die regionalwirtschaftliche Entwicklung im Zeitalter der wissensintensiven Ökonomie stellt die