Die Hand der Fatme. Rudolf Stratz
mich gar nichts an — nur die Mutter. Der hab’ ich heute früh schon telegraphiert, dass ich hier bin und dass sich Gaston leidlich befindet — und damit gut! And nun gute Nacht! Ich will jetzt in die Zitadelle zurück!“
„Das hat Zeit! Ich hab’ noch vieles mit dir zu sprechen, Yvonne!“
„Morgen ist auch noch ein Tag! ...“
„Nein, morgen wollen wir, wenn irgend möglich, schon die Rückreise antreten. Du und ich! Für deinen Bruder wird bestens gesorgt. Da brauchst du dir keine Angst zu machen.“
„Und ich soll von ihm weg?“
„Yvonne, das musst du doch einsehen, dass dein ganzer Aufenthalt hier — die Lage, in die du dich gesetzt hast, eine Unmöglichkeit ist. Ich will doch schliesslich keine Zigeunerin heiraten, sondern eine junge Dame aus gutem Haus!“
Sie schaute ihn an, und plötzlich lachte sie — halb aus Zorn und Empörung — halb weil er ihr wirklich so unfreiwillig komisch vorkam — hier in der Sahara mit seinen Sorgen und Bedenken, was wohl die Leute daheim zu diesem und jenem sagen würden, wo ihr einziger warmblütiger und jugendstarker Gedanke gewesen war: Da drüben liegt dein Bruder krank! Geh hin und pfleg ihn! ...
Und jählings machte sie ihren Arm frei, drehte sich auf dem Absatz um und rannte, so schnell sie konnte, durch die Torwölbung in das Innere der Zitadelle. Da hinein konnte er ihr nicht folgen. Der lange Sergeant bewachte die Schwelle.
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