Doctor Who Monster-Edition 3: Rückkehr der Sontaraner. Terrance Dicks
RÜCKKEHR DER SONTARANER
TERRANCE DICKS
Ins Deutsche übertragen von
BERND SAMBALE
Die deutsche Ausgabe von
DOCTOR WHO: RÜCKKEHR DER SONTARANER
wird herausgegeben von Cross Cult /Andreas Mergenthaler,
Übersetzung: Bernd Sambale; Lektorat: Jana Karsch; Korrektorat: Peter Schild;
verantwortlicher Redakteur: Markus Rohde; Satz: Rowan Rüster;
Printausgabe gedruckt von CPI Moravia Books s.r.o., CZ-69123 Pohořelice.
Printed in the EU.
Titel der Originalausgabe: DOCTOR WHO – SHAKEDOWN
German translation copyright © 2020 by Cross Cult.
Original English language edition copyright
© die jeweiligen Autoren, BBC Worldwide Limited
und BBC Studios, 1996, 2014, 2020
Doctor Who is a BBC Wales production for BBC One.
Executive producers: Chris Chibnall and Matt Strevens
BBC, DOCTOR WHO, TARDIS, DALEKS and CYBERMAN (word marks and logos) are trade marks of the British Broadcasting Corporation and are used under licence. BBC logo © BBC 1996. Doctor Who logo © BBC 2018.
Dalek image © BBC/Terry Nation 1963.
Cyberman image © BBC/Kit Pedler/Gerry Davis 1966. Licensed by BBC Studios.
First published in 1995, THE MONSTER COLLECTION edition published in 2014 by BBC Books, an imprint of Ebury Publishing.
A Random House Group Company.
Printausgabe: ISBN 978-3-96658-020-5 • Digitale Ausgabe: ISBN 978-3-96658-021-2
Oktober 2020
Inhalt
VORWORT
Als man mich gebeten hat, das Vorwort für Rückkehr der Sontaraner zu schreiben, habe ich mich sehr gefreut, allein schon aus dem Grund, weil es sich hier um ein sehr ungewöhnliches Doctor Who-Buch handelt.
Vor langer Zeit, in den 1990ern, kam eine Gruppe von Fans der Serie mit einem verrückten Plan zu mir; sie alle werden in der langen Widmung erwähnt. Irgendwie hatten sie sich die Rechte an den Sontaranern beschafft – jenen brutalen, kartoffelköpfigen außerirdischen Kriegern aus meiner Zeit bei Who. Der erste Sontaraner überhaupt tauchte damals in Bob Holmes’ The Time Warrior auf, was zugleich für Liz Sladen die erste Folge war.
Jene Fans hatten sich in den Kopf gesetzt, ein fünfzigminütiges Video zu produzieren und zu vermarkten. Ein Doctor Who-Video sollte es nicht werden, denn sie hatten nur die Rechte an den außerirdischen Ungeheuern, den Sontaranern – BBCs heiliges Doctor Who-Urheberrecht zu verletzen, war für sie natürlich undenkbar. Aber es sollte sozusagen ein Video im Stil von Who werden. Sie hatten sogar schon eine Grundidee für den Plot: Die Sontaraner kapern eine Raumjacht auf ihrem Testflug – zweifellos, um sie für ihre eigenen bösen Zwecke zu verwenden.
Mehr hatten sie nicht, nur die Sontaraner und ein Storykrümelchen. Ich sollte den Rest liefern und das Drehbuch schreiben.
Nun, ich habe ja bereits gesagt, es war ein verrückter Plan. In der Zeit, als ich bei Who mitmachte, fehlte es uns immer an zwei Dingen: Zeit und Geld. Und dieser Haufen Leute besaß von beidem sogar noch weniger. Ihr Budget war vollkommen unzureichend, ich sollte nur zwei Wochen Zeit für das Drehbuch bekommen, und das Honorar, das sie mir anboten, entsprach nur einem Bruchteil dessen, was beim Fernsehen die Norm war. Außerdem hatte ich eigentlich ohnehin schon genug um die Ohren.
Das einzig Vernünftige wäre gewesen, ihnen eine Absage zu erteilen. Aber sie waren so liebenswert