Perverse Fantasien. Adena Strong

Perverse Fantasien - Adena Strong


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ihn an deine Nase und atme den Duft ein..." Der zweite Handschuh reichte ihr bis zum Ellenbogen und Adira hielt beide behandschuhten Hände vor sich, knapp unterhalb ihres Gesichts. "Du magst Gummi, nicht wahr, Dan?"

      Dans Stimme schien von irgendwo aus der Ferne zu kommen. "Ja", antwortete er, tonlos.

      "Dan, wenn du mich ansprichst, sollte es mit Mistress sein. Sag 'Ja, Mistress'." Adira wiegte die Hände ein wenig hin und her und fing das Licht der Kaffeelampen und der Straßenlaternen ein.

      "Ja, Herrin", antwortete Dan, dessen Augen nicht ganz konzentriert waren und immer noch von Adiras Handschuhen zu ihren Augen hin und her wanderten und wieder zurück.

      "Ich habe etwas, das ich dir gerne zeigen möchte, Dan. Willst du es sehen?"

      "Ja, Mistress."

      "Ich werde es dir zeigen. Aber du musst mir folgen. Folge mir, Dan."

      "Ja, Herrin."

      Adira erhob sich von ihrem Stuhl und begann langsam aus dem Café zu gehen, ohne zurückzuschauen, ob Dan ihr folgte. Sie war sich sicher, dass er es tat. Als sie an ihrem Auto ankam, schloss sie es auf, öffnete die Tür auf der Beifahrerseite und drehte sich zu Dan um, der wie erwartet direkt hinter ihr war. "Steig ein", sagte sie. Dan setzte sich auf den Sitz.

      -- Die Überraschung...

      Die Fahrt zu Adiras Villa war für Dan ein einziges Durcheinander von Eindrücken. Er konnte sich nicht recht daran erinnern, wie sie die Tür schloss, auf den Fahrersitz stieg und das Auto startete. Sie schienen durch den Verkehr zu schweben. Er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Ihm fiel nichts ein, was er hätte sagen können, nichts, was er hätte tun können.

      Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, dass er die Villa betreten hatte.

      Und doch war er hier.

      Er starrte in den glänzenden Kristallanhänger, den Adira in ihren latexbedeckten Fingern hielt.

      Sie hatte etwas zu ihm gesagt. Aber er konnte sich nicht genau erinnern, was es war. Er ertappte sich dabei, dass sein Mund automatisch sagte: "Ich muss Adira gehorchen", aber die Worte schienen ohne jeden bewussten Gedanken zu kommen. "Dan, zieh deine Kleidung aus", sagte Adira. Ihre Stimme war sanft, aber befehlend - sie erwartete eindeutig, dass man ihr gehorchte. "Fang mit deinen Schuhen und Socken an."

      Dan zögerte einen Moment, dann bemerkte er, dass er bereits auf einem Stuhl saß. Er zögerte noch ein wenig mehr.

      "Dan, du musst gehorchen."

      "Ich muss Adira gehorchen." Wieder kamen die Worte, ganz automatisch, über seine Lippen. Sein Verstand schien sich noch ein wenig zu vernebeln. Dan begann seine Schuhe aufzubinden. Er band beide auf, dann zog er die Schuhe aus, einen nach dem anderen. Dann die Socken.

      Adira bemerkte einen Schimmer von glänzendem Material an Dans Füßen. Sie dachte: "Hmmm, noch mehr Überraschungen. Dan, du hast mir etwas vorenthalten." Laut sagte sie: "Jetzt den Mantel und das Hemd."

      Dan, der sich wie unter Wasser fühlte, stand auf und zog den Sportmantel aus, legte ihn auf die Stuhllehne und öffnete dann die Knöpfe seines Hemdes. Er zog es aus und legte es über den Sportmantel.

      "Sehr gut, Dan. Jetzt die Hose. Du musst gehorchen."

      Wieder antwortete Dan automatisch: "Ich muss Adira gehorchen." Sich noch tiefer unter Wasser fühlend, öffnete Dan seinen Gürtel, öffnete den Reißverschluss seiner Hose und zog sie herunter. Er trat aus ihnen heraus und legte sie ordentlich auf das Hemd. Er stand neben dem Stuhl, die Augen auf das Nirgendwo gerichtet, und wartete auf weitere Anweisungen.

      "Höschen, Dan? Und eine Strumpfhose?" Sagte Adira. "Es gibt mehr an dir, als man denkt, nicht wahr, mein kleiner Gummisklave?"

      Dan schien sein Gleichgewicht zu verlieren, nur ein kleines bisschen.

      "Trägst du sie nur, weil sie sich gut anfühlen, Gummisklave? Oder weil du dich mit ihnen sexy und weiblich fühlst?" Adira trat dicht an Dan heran und strich mit einem latexbedeckten Finger über seine linke Wange. "Gestehe. Wie soll ich dich nennen, Gummisklave? Dan? Oder hast du einen anderen Namen? Sag es Adira. Du musst gehorchen."

      "Ich muss Adira gehorchen", kam sofort von Dans Lippen, noch bevor er ihre Frage beantworten konnte. Er schaute auf den Boden, ein wenig ängstlich, wie die Reaktion auf seine Antwort ausfallen würde. "Daniela, Mistress."

      "Daniela", erwiderte MzAdira. "Ein bisschen exotisch." Sie bewunderte die schlanke Statur ihres neuen Sklaven. "Es steht dir." Sie fuhr mit einem Finger über Dans Brust. Er zitterte. Sein Schwanz, der während seines ängstlichen Geständnisses schlaff geworden war, begann sich wieder zu vergrößern. "Und ich denke, wir werden beide Spaß haben. Zieh erst einmal den Slip und die Strumpfhose aus."

      Dan zog den Slip aus, legte ihn auf den Stuhl, rollte dann vorsichtig die Strumpfhose von seinen Beinen und legte sie neben den Slip.

      "Folge mir", sagte Adira. Sie drehte sich um und begann in den nächsten Raum zu gehen.

      -- Gummitraining.

      Auf dem glänzenden Metalltisch lag ein lockerer Anzug, ganz aus dickem, schwarzem Latex. Es gab lange Nähte an den Armen, Beinen und am Oberkörper, die offen waren -- wie ein Taucheranzug, der darauf wartet, dass ihn jemand anzieht.

      Adira schritt zu dem Tisch und zeigte auf den Anzug. "Zieh ihn an", befahl sie.

      Dan ging zum Tisch, diesmal ohne zu zögern, und hob den schwarzen Gummianzug auf. Er fühlte sich leichter an als ein Neoprenanzug. Er war schon in vielen Sportgeschäften gewesen und hatte heimlich die Gummianzüge gestreichelt, wenn die Aufmerksamkeit der Verkäufer woanders lag. Dieser fühlte sich anders an, irgendwie geschmeidiger.

      Die Nähte machten es einfach, den Anzug schnell anzuziehen. Er schien in wenigen Augenblicken anzuziehen, ohne jegliche Mühe. Dan schob einen Finger entlang der Nähte. Sie schlossen sich, wie die Nähte eines Lebensmittelbeutels, aber mit weniger Kraftaufwand. Trotzdem fühlte sich der Anzug irgendwie locker an, fast sackartig. Seine Hände und Füße waren bedeckt und eine Kapuze bedeckte seinen Kopf, so dass nur sein Gesicht frei lag. Er konnte immer noch hören, aber alle Geräusche waren gedämpft.

      Dan konnte seine Augen nicht von MzAdira abwenden, als sie zu einer Computertastatur ging, sich auf einen Stuhl setzte und ein paar Buchstaben tippte. Plötzlich spürte Dan, wie sich der schwarze Gummianzug um ihn herum zusammenzog. Die Nähte schienen mit dem Gummi zu verschmelzen, als ob die Öffnungen nie existiert hätten. Alle Geräusche verschwanden, als sich die Kapuze um seinen Kopf schloss. Er fühlte sich komplett bedeckt, bis auf einen "strategischen" Bereich. Durch das Gefühl eines leichten Luftzuges konnte er erkennen, dass sein Schwanz, seine Eier und sein Arsch frei lagen.

      "Kannst du mich hören, Dan?" Adiras Stimme schien von nirgendwo und überall gleichzeitig zu kommen. "Es gibt kleine Lautsprecher in der Haube. Du solltest in der Lage sein, Mich zu hören - und nur Mich."

      "Ja, Herrin", antwortete Dan. Er konnte kaum den Klang seiner eigenen Stimme hören. Da war auch ein ... Brummen? Ein Summen? Er war sich nicht sicher, ob er es tatsächlich hörte, oder ob es nur seine Einbildung war. Aber nach ein paar Sekunden begann sein Kopf sich seltsam verschwommen anzufühlen. Da war ein Druck, als ob sein Schädel mit Watte gestopft worden wäre.

      "Gut, Gummisklave", sagte Adira. Dan konnte sehen, dass sie ein kleines Headset mit einem Mikrofon trug.

      Sie drückte ein paar weitere Tasten, und Dan begann, Liebkosungen am ganzen Körper zu spüren. Zufällig. Aufregend. Erregend. Über seine Oberschenkel. Über seine Schultern. Unter seinen Armen. Über seinen Bauch. Sein Schwanz, der bereits steif war, begann schmerzhaft zu pochen.

      Adira stand auf und ging auf Dan zu. "Nun, Gummisklave", begann sie. Dans Schwanz machte einen kleinen Sprung vor zusätzlicher Erregung.


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