Vertrauen gegen Zweifel. Nora Wolff
tief genug in mich eindringen. Seine Hoden ziehen sich dicht an seinen Körper, sein Schwanz pumpt. Es ist völlig unvernünftig, aber als er kommt, bleibe ich, wo ich bin. Ich will ihn schmecken, alles von ihm.
Auch danach bleibe ich vor ihm knien, lasse aber von seinem langsam erschlaffenden Schwanz ab. Lang, schlank, rasiert. Genau wie der Mann, der daran hängt.
Es fällt mir schwer, mich ganz von ihm zu lösen. Im Gegensatz zu mir hat Robert eine Weile für eine Erektion gebraucht. Während sich bei mir dank des Blowjobs schon wieder Lust regt, bin ich nicht sicher, ob er genauso schnell wieder könnte. Aber vielleicht will er ja noch mal zusehen.
Der Gedanke facht das Glühen in meinem Unterleib erneut zu einer kleinen Flamme an, aber ich schiebe ihn beiseite und schlängle mich an Roberts Körper auf die Beine. Seine blauen Augen sind dunkel vor Befriedigung, seine Wangen erhitzt, seine Lippen feucht. Ich lehne mich vor, um ihn zu küssen, und lasse ihn sich selbst auf meiner Zunge schmecken.
»Normalerweise mache ich das nicht.«
Ein Zucken um seine Mundwinkel. »Was genau?«
Ich muss selbst grinsen. Ein Ventil, für die leise Überforderung, die sich an mich heranschleichen will. Nachdem das drängende Verlangen abgeflaut ist, schaltet sich mein Verstand wieder ein.
»Meinen Boss verführen. Mir vor Publikum einen runterholen. Schlucken.«
»Gut. Ich mache das normalerweise auch nicht. Auf meinen Angestellten scharf sein. Ihm beim Masturbieren zuschauen. Mir von ihm einen blasen lassen.«
»Aber es war heiß.«
Er schließt kurz die Augen. »Gott, ja.«
Mein Blick wandert über sein Gesicht abwärts zu der Stelle, an der das Hemd seinen sehnigen Oberkörper bedeckt. Der oberste Knopf winkt mir einladend zu. Sein Schwanz ist großartig, aber ich möchte noch mehr von ihm sehen und anfassen. Schicht für Schicht freilegen und ihn besser kennenlernen.
Ich schaue wieder in seine Augen. »Mein Vorschlag steht noch. Ein Wochenende voller Sex, keine Konsequenzen, keine Verpflichtungen.«
Ich merke erst, dass ich angefangen habe, wieder an seinem Gürtel zu nesteln, als er meine Hände festhält. Keine Ahnung, ob ich ihn anziehen oder ganz ausziehen wollte. Anziehen ergibt eigentlich keinen Sinn.
»Joscha...« An dem Zögern in seiner Stimme erkenne ich schon, dass er ablehnen will.
»Schlaf eine Nacht drüber. Allein. Mit mir in deinem Kopf.«
Er lacht und ich bin beinahe erleichtert, dass es sich ähnlich überfordert anhört, wie ich mich fühle.
»Du bist nicht nur in meinem Kopf.«
»Umso besser.«
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