Gesundheit - Kommunikation - Recht - Geschichte. Karl Nagel
4.5 Individualdistanz
4.6 Blickkontakt
4.7 Lächeln
4.8 Körperhaltung
4.9 Verschränkte Arme
4.10 Beine übereinanderschlagen
4.11 Zappeln, mit Gegenständen spielen
4.12 Berührungen des Halses
4.13 Gegenstände vor dem Körper
5.0 Visualisierungen durch einfaches Skizzieren – ein Mittel der schnellen und klaren Kommunikation
5.1 Das Skizzieren ist nicht nur eine Kommunikationsform, sondern es ist auch ein Hand- werk, das jede und jeder erlernen kann.
5.2 Das Skizzieren als Instrument der Kommunikation
5.3 Was Visualisierung durch Skizzen bewirken kann – Eine andere Sprache zu sprechen kann helfen Abstand zu gewinnen, Gemeinschaft zu entdecken und zu pflegen
5.4 Verändern Sie Ihren Präsentationsstil - die Technik des Skizzierens
5.5 Noch mehr Beispiele - von der Problemdarstellung zur Lösungskonzeption
6.0 Gedanken zum Urheberrecht: Praktische Aspekte des Urheberrechts
6.1 Urheberrecht beim Besuch von Vorträgen oder Präsentationen?
6.2 Das Recht am geistigen Eigentum, eine kurze Zusammenfassung
6.3 Was bedeutet öffentliche Wiedergabe?
6.4 Die Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte des Urhebers im Einzelnen
6.5 Was sind die Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Urheberrecht?
6.6 Die Verwertung von gestreamten und bear- beiten Vorträgen/Webinaren
6.7 Übertragung von Nutzungsrechten
6.8 Wie verträgt sich Streaming mit dem Urheberrecht?
6.9 Wann endet das Urheberrecht?
6.10 Wie ist die Urheberrechtslage beim streamen alter Tonbandaufnahmen und Videos?
6.11 Wann verjähren Urheberrechtsverstöße?
7.0 Das Urheberrecht anhand praktischer Beispiele
1.0 In Memorian: Heinrich Vögele – 1. Ehrenpräsident der GfA
Karl Nagel (Karlsruhe) / Ulrich Otterbach (Baden-Baden)
Abbildung 1: Heinrich Vögele, Foto. Berndtsen
Heinrich Vögele, Gründungsmitglied und 1. Ehrenpräsident wurde in eine renommierte Karlsruher Kaufmanns-Familie hineingeboren. So war es nicht verwunderlich, dass er eine kaufmännische Ausbildung absolvierte und als Repräsentant verschiedener Unternehmen der Kaufmanns-Gilde die Treue hielt. Er entsprach in allen Belangen dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns.
Für Heinrich Vögele war planmäßiges Handeln ganz selbstverständlich. Ein exakter Plan mit einem eindeutig definierten Ziel bestimmte sein Handeln. Genauso wichtig wir für ihn dabei der Mensch mit seinen Stärken und Schwächen, der plant und ausführt. Beide Komponenten zusammen nannte er die „Innere Führung“. Rationelle Überlegungen können nach seiner Überzeugung das Vorfeld aufhellen und das empfundene Zielstreben herausarbeiten. Aber ein nur rational erarbeitetes Ziel wird nie die Entschlossenheit und Durchschlagskraft vermitteln, die zur Lebens-Sinnerfüllung führt. Es muss Berufung hinzukommen, wenn ein Ziel Sinn erfüllend wirken soll. Das Ziel muss der persönlichen inneren Struktur des jeweiligen Menschen entsprechen also dem eingewobenen Lebensplan.
Es ist kein Widerspruch in sich, sondern die beiden Haltungen sind ineinander verklammert. Heinrich Vögele hat seine Haltung von Anfang an zur Wirkung gebracht. Dies war eindeutig der wesentliche Faktor in der Auseinandersetzung mit Dr. Großmann. Er war ein ständig Suchender zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensgestaltung. In seinen vielen Vorträgen zieht sich dies als „roter Faden“ hindurch und wirkt noch heute.
Heinrich Vögele war ein unnachahmlicher, exzellenter Redner der mit seiner lebendigen Vortragsmethode die Anwesenden in seinen Bann gezogen und vor allem mitgenommen hat. „Das Leben ist eine Herrlichkeit“ eine von ihm in seinen Vorträgen gewählte Aussage, die er in seinem Leben verinnerlicht hatte. Die anthroposophische Denkstruktur war in seinen Überlegungen stark ausgeprägt. Er war großzügig, warmherzig und allem gegenüber aufgeschlossen und ließ so anderen Meinungen Raum. Große Toleranz Andersdenkenden gegenüber zeichnete ihn aus. Für uns war er ein Freund, dem wir unendlich viel verdanken.
Die erfüllende Gestaltung des Ruhestandes oder das 3. Leben wie er es nannte, hat ihn sehr beschäftigt. Er war davon überzeugt, dass auch dieser Lebensabschnitt erarbeitet und eingeübt werden muss. Dazu hat er viele Anregungen gegeben. Dazu gehörte Meditation, Atemtechnik, mentale Entspannung, Ernährung, Bewegung usw. Musik und Theater haben ihn sehr begeistert. Er unternahm bis ins hohe Alter kulturelle Reisen. Seine Zuwendung galt besonders seinen Enkelkindern zu denen er eine innige Verbindung hatte.
Einer seiner markanten Wünsche war „gesund sterben.“ Es war ihm vergönnt.
Das im Jahr 1980 von Heinrich Vögele herausgegeben Buch „Gedanken zum Leben“ ist Vermächtnis und auch heute noch eine gültige Anleitung zu einer sinnvollen Gestaltung unseres Lebens.
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