Zimmer mit Mord. Группа авторов
»Wie raffiniert!« Mrs. Christie stand auf. »Mischt man Kaliumbromid zu Strychnin, kristalliert es aus und sammelt sich farblos am Boden des Gefäßes. Der letzte Schluck ist dann keine Stärkung mehr, sondern eine tödliche Dosis.«
»Exakt, Madame. Exakt. Und der Mörder kann morden, ohne selbst anwesend zu sein.«
»Sie sind brillant, Monsieur Gisbert.«
Mrs. Christie stand ausgehfertig in der Lobby und wartete auf ihren Gatten, der sie in wenigen Minuten abholen wollte. Von der Aufregung, die der Enthüllung über den Mord an Frau Idelsberger gefolgt war, war ihr nichts mehr anzumerken.
Es war in der Tat Heinrich Idelsberger gewesen, der seine Frau auf diese Art und Weise umgebracht hatte, um frei zu sein für seine junge Verwandte. Kommissar Matzbach hatte ihn mit sich genommen, und die Dinge würden ihren Lauf nehmen.
»Das Ganze war sehr erhellend für mich. Wenn ich die Wette gegen meine Schwester gewinne, dann habe ich das ausschließlich Ihnen zu verdanken. Und falls ich einmal eine weltberühmte Schriftstellerin werden sollte, wissen wir beide, warum.«
Sie zwinkerte ihm zu, betrachtete ihn aber dann nachdenklich.
»Es war nicht nur der Mord an sich. Es war das ganze Geschehen. Natürlich werde ich es in England ansiedeln, alle Namen austauschen und vielleicht die eine oder andere kleine Retusche vornehmen. Aber das Wichtigste: Ich denke darüber nach, meine Hauptfigur zu verändern, und Sie, mein lieber Monsieur Gisbert, haben mich sehr inspiriert. Sagen Sie mir – wie gefällt Ihnen der Name Poirot?«
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