Die Wildente. Henrik Ibsen
Deine Mutter hörte.
Gregers ohne auf ihn zu achten. — und da sitzt er nun mit seinem großen arglosen Kindergemüte inmitten des Betrugs, — lebt unter einem Dach mit einer solchen —, und ahnt nicht, daß das, was er sein Heim nennt, auf eine Lüge gegründet ist! Einen Schritt näher. Wenn ich auf Deinen ganzen Wandel zurückblicke, so ist mir, als sähe ich ein Schlachtfeld voll hingemordeter Menschenlose.
Werle. Ich glaube nachgerade selbst, die Kluft zwischen uns ist zu groß.
Gregers verbeugt sich, mit Selbstbeherrschung. Das habe ich bemerkt. Und deshalb nehme ich auch meinen Hut und gehe.
Werle. Du gehst? Aus dem Hause?
Gregers. Ja. Denn jetzt sehe ich endlich eine Aufgabe, für die ich leben kann.
Werle. Was ist das für eine Aufgabe?
Gregers. Du würdest ja doch nur lachen, wenn Du es hörtest.
Werle. Ein einsamer Mann lacht nicht so leicht, Gregers.
Gregers zeigt nach dem Hintergrunde. Sieh mal, Vater, da spielen die Kammerherren Blindekuh mit Frau Sörby. — Gute Nacht und adieu. Ab durch den Hintergrund rechts. Man hört die Gesellschaft lachen und scherzen; sie wird in dem äußeren Zimmer sichtbar.
Werle murmelt höhnisch hinter Gregers her: He —! Der Tropf, — und der sagt, er wäre nicht überspannt!
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