Gedichte und Geschichten zur Sommerzeit. Nele Handwerker
größer ist die Freude,
wenn auch sie aufs Bild gebannt.
Unsre Neugier, das Interesse,
aber auch der Eifer steigen.
Lohn sind toll gelung’ne Fotos,
die wir stolz den Eltern zeigen.
Urlaub an der Nordsee
Nordseeurlaub ist besonders
und taugt nicht für jedermann.
Die Natur gibt das Programm vor
und man passt sich daran an.
Flut und Ebbe wechseln laufend.
Nach sechs Stunden Badespaß
gibt es Watt mit Schlamm und Prielen,
ein Kontrast, der hat schon was.
Intressant, durchs Watt zu wandern
und den Vögeln zuzuseh’n,
wie sie nach den Würmern picken,
die sich aus dem Schlamme dreh’n.
Auch ’ne Schlammschlacht ist hier möglich,
die macht dreckig, aber Spaß.
Und am Strand, da gibt’s ne Dusche,
die macht sauber und klitschnass.
Es ist aber auch ganz lustig,
mal den Möwen zuzuseh’n,
wie sie fliegend Futter haschen,
kreischend sich im Winde dreh’n.
Und am Abend, wenn es still wird,
dann genießen wir es sehr,
noch zu sehen, wie die Sonne
ganz allmählich taucht ins Meer.
Ostseeurlaub
Urlaub machen an der Ostsee,
das ist höchstes Ferienglück.
Davon träumt und schwärmt man
schon zuvor ein langes Stück.
Man kann in die Wellen springen,
Muscheln finden tief im Sand
oder selt’ne Steine suchen
beim Spaziergang dort am Strand.
Hühnergötter, Donnerkeile,
sogar Bernstein kann es sein.
Solche Funde sind zwar selten,
daher aber superfein.
Mit dem Schnorchel geht’s auf eine
Unterwasser-Forschertour.
Kleinen Fischen nachzuschwimmen,
das ist Wasserwonne pur.
Noch ein Kopfstand schnell im Nassen,
dann beginnt der Burgenbau.
Eine Kleckerburg, mit Muscheln
fein verziert, das ist ’ne Schau.
Ob die See mal spiegelglatt ist
oder sich die Welle bricht,
alles hat so seine Reize,
Langeweile gibt es nicht.
Eis essen
Ein besonderes Vergnügen,
bei der Hitze fast ein Muss
ist ’ne riesengroße Portion
buntes Eis, ein Hochgenuss.
Ach, wie gut, dass ich so sparsam
mit dem Taschengelde war.
So kann ich mir das mal leisten,
nicht zu oft, das ist ja klar!
Becher, Kugeln, tolle Farben,
alles wird mal ausprobiert.
Viel zu viel des Guten nasch’ ich,
und das T-Shirt ist verschmiert.
Denn das Eis beginnt zu tropfen,
eigentlich bin ich schon satt,
doch wir schlecken um die Wette
und da zeigt sich keiner matt.
Ziemlich kleinlaut und mit Bauchweh
schleiche ich mich leis ins Haus.
Mama kommt mir auf die Schliche,
denn ich seh’ bekleckert aus.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.