Madame Missou wagt Neues. Madame Missou
den Kollegen in die Kantine oder ins Restaurant zu gehen, holst du dir lieber einen ausreichend sättigenden Snack für unterwegs.
Und dann? Ganz einfach: Geh spazieren, schlendre durch einen Park, setz dich auf eine Parkbank oder eine mitgebrachte Decke und nimm ganz bewusst deine Umwelt wahr. Das macht den Kopf frei und beschert dir genug Energie, um den Rest des Tages gut gelaunt zu überstehen.
Wer weiß, welche aufregenden Abenteuer du auf deinem Spaziergang erlebst?
Lies mal was anderes
Etwa 46 Millionen Menschen lesen jeden Morgen die Zeitung. Woher ich das weiß? Aus der Zeitung natürlich! Ob in gedruckter Form oder als Online-Ausgabe, so gut wie jeder Zeitungsleser legt sich gewohnheitsmäßig auf bestimmte Rubriken fest. Mach es heute anders: Lies genau die Artikel, die du sonst als Erstes aussortierst.
Wenn du das nächste Mal beim Arzt im Wartezimmer sitzt, schnapp dir die Architekturzeitschrift statt wie gewohnt das Life-style-Magazin. Oder besser noch: Abonniere für einen Zeitraum ein Magazin, das du eigentlich niemals lesen würdest.
All das kann dich auf unerwartete Ideen bringen. Denn Neues schafft neue Verknüpfungen im Gehirn. So kommen neue Impulse und Erkenntnisse in dein Leben.
Anders lesen, neu denken
Das ganz besondere Outfit
Gibt es in deinem Kleiderschrank ein besonders aufregendes Kleid, eine eng sitzende Jeans oder eine bunt karierte Bluse, die du noch nie anhattest? Dachte ich es mir doch! Mir geht es nämlich ebenso. Damit hast du auch schon alles, was du für diese Übung brauchst. Denn jetzt bekommen diese bisher sträflich vernachlässigten Kleidungsstücke endlich ihren großen Auftritt!
Greif heute nicht zu deiner üblichen Wohlfühl-Kleidung, sondern trete einen riesigen Schritt aus deiner Komfortzone heraus und trag das Outfit, das eigentlich für einen besonderen Moment gedacht war. Warum? Weil genau heute dieser besondere Moment für dich gekommen ist.
Sei mutig und trag jetzt dein extravagantes Kleidungsstück. Du solltest in deinem ganz besonderen Outfit natürlich auch das Haus verlassen und all die Dinge machen, die du sonst in „normaler“ Kleidung auch tun würdest: Geh einkaufen, mach einen Spaziergang oder triff deine Freunde in einem Restaurant. Ich verspreche dir, man wird dich mit anderen Augen wahrnehmen und du wirst dich dabei ganz wunderbar fühlen.
Nur Mut! Am nächsten Tag wirst du erleichtert feststellen, dass alle Befürchtungen, alle Sorgen, die du dir noch zu Hause vor dem Spiegel gemacht hast, absolut unberechtigt waren. Freu dich auf zahlreiche Komplimente!
Pause mal anders
Kommen wir noch einmal zurück zur Mittagspause. Schließlich ist sie für viele von uns der Inbegriff der Routine: Wir machen immer zur gleichen Zeit Pause, vielleicht um 13 Uhr. Unsere Psyche hat sich längst an diesen Rhythmus gewöhnt. Kein Wunder, dass sie auf eine Veränderung mit mangelnder Konzentrationsfähigkeit oder starkem Hungergefühl reagiert.
Dennoch lohnt es sich, die eingefahrenen Pausengewohnheiten mal bewusst zu durchbrechen: Stell deine Pausenzeiten auf den Kopf, erlaub dir, zwei bis drei kurze anstatt einer langen Pause zu nehmen. Oder geh jede Stunde für fünf Minuten an die Luft, iss einen Snack und beweg dich.
Wenn du in die Pause gehst, nimm doch einfach mal die Treppe statt den Fahrstuhl. So hast du nicht nur etwas mehr Bewegung, sondern triffst auch andere Arbeitskollegen als sonst in deiner Mittagspause. Lass dich von neuen Begegnungen überraschen!
Generell solltest du während des Tages immer wieder in regelmäßigen Abständen kurz aufstehen und dich strecken und dehnen wie eine Katze. So beugst du Verspannungen und Müdigkeit vor.
Mit Händen essen erlaubt!
Mit den Händen essen? Mon Dieu, das gehört sich aber nicht! Tja, aber Regeln sind bekanntlich dafür da, um sie zu brechen. So auch die Essensregeln. Wer schon immer mal ungeniert mit den Händen essen wollte, darf bei dieser Übung kräftig zulangen.
Iss deine warme Mahlzeit heute entspannt mit deinen Fingern. Wasch dir vor dem Essen gründlich die Hände und entscheide dich für ein Gericht, das du gut greifen kannst, wie Reis, Kartoffeln und Rohkost. Die Buchstabensuppe hebst du dir besser für eine andere Gelegenheit auf. Mit den Händen zu essen, mag zuerst etwas Überwindung kosten, es ist aber ein ganz besonders sinnliches Erlebnis.
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