Anweisung des Doktors. Lucy Felthouse
wecken. Abgesehen davon wären die Vorgesetzten sicher auch nicht allzu angetan, wenn sie es herausfinden würden. Also blieben seine Hände fern des weißen Mantels und sicherheitshalber an Blakes Hüften. Er ließ stattdessen seine sexuelle Frustration am Mund seines Geliebten aus. Er saugte und knabberte an seinen Lippen und stieß seine Zunge grob hinein.
Das entging Blake nicht, der so gut darauf reagierte, wie er konnte. Er konnte es sich erlauben, Aarons Haare und Kleidung ein wenig durcheinanderzubringen. Seine Hand schob sich in Aarons dunklen, kinnlangen Lockenschopf, zog grob daran, riss Aarons Kopf zurück und unterbrach ihren Kuss. Seine Lippen waren nahe an Aarons Ohr, als er murmelte: »Alles Gute zum Geburtstag, mein Hübscher.« Damit verteilte er Küsse von Aarons Ohrläppchen bis zu seinem frei liegenden Nacken und hinterließ eine heiße Spur, wo ihre Haut sich berührte. Am Kragen von Aarons marineblauem T-Shirt hörte er auf und knurrte: »Zieh es aus, Aaron.«
Er war überrascht, dass Blake bereit war, sich in ihrer Situation auszuziehen, aber er tat dennoch, wie befohlen. Bevor er das Kleidungsstück irgendwo ablegen konnte, riss Blake es aus seinen zitternden Fingern und breitete es zu Aarons Füßen auf dem Boden aus. Mit einem Grinsen fuhr Blake mit den Händen über Aarons nackten Oberkörper, zog leicht an seiner üppigen Brustbehaarung und sendete damit köstliche Schmerzspitzen durch Aarons Nervenenden, bevor er tiefer und tiefer nach unten wanderte. Als seine Hände Aarons Gürtel erreichten, gab Blake ihm einen kurzen Kuss, bevor er vor ihm niederkniete, was plötzlich einen Sinn für die Platzierung des T-Shirts ergab. Auf diese Weise würden keine verräterischen, staubigen oder schmutzigen Flecken auf den Knien seiner Hose zu sehen sein. Kluger Mann.
Mit jeder Sekunde, die verging, nahm Aarons Erregung zu. Und jetzt, da Blake seine Hose öffnete und sie zusammen mit seiner Boxershorts zu Boden schob, hatte er bereits das Gefühl, am Siedepunkt angekommen zu sein. Bei diesem Tempo würde er sein Geburtstagsgeschenk nicht lange genießen können. Er würde explodieren wie das tollste Tischfeuerwerk.
Mit nur halb geöffneten Augen blickte Blake zu Aaron auf und grinste ihn dreckig an, bevor er sich über die Lippen leckte. Er umschloss Aarons steifen Schwanz mit seiner Hand, pumpte ein paarmal, stülpte dann seinen Mund über die Spitze und verschlang ihn mit nasser Hitze.
Aaron sog die Luft scharf ein und biss sich auf die Lippe, um zu verhindern, dass ihm verräterische Geräusche entkamen, als Blake anfing, ihn weiter aufzugeilen und zu necken. Sein geschickter Mund bewegte sich über Aarons sensiblen Schwanz und um seinen Rand. Er saugte, schlürfte und leckte und schickte lustvolle Stöße durch ihn. Aaron schloss seine Knie in der Hoffnung, dass sie nicht nachgaben, und ballte seine Hände an den Seiten zu Fäusten. Verdammt, es war so unglaublich schwer, Blake nicht anzufassen. Es fühlte sich komisch an, aber er hatte keine andere Wahl. Seine Hände in Blakes dichtem, dunklem Haar zu versenken, war keine Option und er hielt sich auch nicht an seinen Schultern fest. So oder so würde er nicht anders können, wenn er zum Höhepunkt kam, und er würde Blake entweder mit unordentlichem Haar oder seltsamen, unerklärlichen Falten auf den Schultern seines weißen Kittels zurücklassen. Er konzentrierte sich stattdessen darauf, aufrecht stehen zu bleiben, während Blake weiter an ihm saugte und seine Bewegungen immer schneller und rauer wurden. Die Empfindungen waren erstaunlich und die Hitze in Aarons Lenden nahm zu. Das Kribbeln in seinen Eiern sagte ihm, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis er kam. Normalerweise hätte er versucht, sich zurückzuhalten, aber sie konnten sich den Luxus der Zeit nicht leisten, also ließ er der Natur freien Lauf, als Blake seine Eier umfasste und anfing, sanft an ihnen zu ziehen und sie zu massieren.
Er schlug seine Hand vor den Mund und biss sich auf die Knöchel, als das Vergnügen in ihm explodierte. Das Kribbeln in seinen Eiern kochte über und er keuchte, als sich sein Schwanz zuckend und pochend in Blakes eifrigen Mund entlud, der hastig, aber begeistert schluckte.
Das Vergnügen hatte ihn noch einige köstliche Sekunden lang im Griff, aber als er sich in der Lage fühlte, sein Gewicht von der Tür hinter sich zu nehmen und ohne Hilfe zu stehen, hatte Aarons weicher Schwanz Blakes Mund verlassen.
Blake stand auf, griff erneut nach Aarons Kinn und zwang ihn, ihn anzusehen. In seinen Augen brannte das Feuer immer noch, aber dort war auch Befriedigung. »Alles in Ordnung, Geburtstagskind?«
Aaron schnappte nach Luft und nickte. »Ja, danke schön. Das war verdammt noch mal unglaublich. Ich wünschte nur, ich könnte den Gefallen erwidern. Oder mach einfach … etwas …weißt du?«
Blake nickte: »Ja, ich weiß. Aber mach dir keine Sorgen.« Seine von den Küssen und dem Blowjob geschwollenen Lippen verzogen sich zu einem sündigen Lächeln: »Du kannst es am Wochenende wiedergutmachen. Wir haben beide frei, erinnerst du dich? Wir können machen, was wir wollen und wann wir es wollen. Für zwei ganze Tage.«
»Ich kann es kaum erwarten.«
»Ich auch nicht, Schatz. Ich kann es auch kaum erwarten. Aber jetzt«, er schaute auf seine Uhr, »komm her, gib mir noch einen Kuss und dann schaff deinen geilen Arsch nach Hause. Wir können uns nicht den ganzen Tag in Vorratskammern herumtreiben. Manche von uns müssen arbeiten.«
Aaron grinste, als sich die Lücke zwischen ihnen wieder schloss. Er wünschte sich nicht oft Zeit, denn wegen seiner Arbeit wusste er, wie kostbar sie war, schließlich bekam er es täglich hautnah mit, aber für Blake würde er eine Ausnahme machen. Vor allem, wenn es darum ging, zwei ganze Tage zusammen zu haben. Seine Fantasie ging bereits mit ihm durch. Oh, diese ganzen Möglichkeiten …
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