rüffer&rub visionär / Ein Konto für die ganze Welt. Joachim Ackva
geht«, bilanziert der britische »Guardian«,47 »gibt es keine Diskussion, ob das Glas halb voll oder halb leer war: es war trocken.«
Ein Jahr später, Mitte 2016, warnt der Internationale Währungsfonds, der selbst oft als Motor der Ungleichheit kritisiert wurde, dass die Ungleichheit den »politischen Rückhalt« für eine liberale internationale Ordnung bedroht. Kurz darauf werden die mächtigen Regierungen der Welt verbal erneut aktiv: Beim Treffen der führenden Wirtschaftsnationen, den G20, im westchinesischen Chengdu heißt es »Die Vorteile des Wirtschaftswachstums müssen breiter verteilt werden, um die Inklusion zu fördern.«48 Es wird diskutiert, wie reiche Menschen besser zur Umverteilung besteuert werden können. Dies könnte etwas mehr Steuereinnahmen für manchen Staatshaushalt bedeuten. Doch Geld in nationalen Händen bedeutet erfahrungsgemäß noch nicht viel für die globale Zusammenarbeit. Interessanter wäre die Diskussion der Grundfrage: Inwieweit eignen sich Staaten überhaupt als Manager des globalen Allgemeinwohls?
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