Das Modell des Konsequenten Humanismus. Hans Widmer
sind jene mit den niedrigsten Bindungsenergien vorzufinden. Molekulare Strukturen bilden auch die Grundlage aller Information, also von Leben und schließlich Geist.
Energie und Geist
Von der »rohen« Ruhenergie einer Masse zur Bindungsenergie eines Atomkerns geht es um einen Faktor hundert hinunter; von da zur Bindungsenergie eines Elektrons an sein Proton im Wasserstoffatom um eine Million Mal; von da zu jener der Wasserstoffbrücke um einen weiteren Faktor hundert. Wasserstoffbrücken bestimmen die Strukturen von DNA und RNA mit und repräsentieren damit eine »Vorstufe« zu Geist.
»Materie hat fast keine Struktur – Geist hat fast keine Energie.«
Größenordnungen
Der Mensch zwischen Planck-Länge und Ereignishorizont
Aus den Fundamentalkonstanten c, G und ħ allein gehen weder der Radius eines Protons noch des Universums (»Ereignishorizont«) hervor. Beides muss gemessen werden. Die String-Theorie baut auf einer noch kleineren Größe auf: der »Planck-Länge«, deren Formel alle Fundamentalkonstanten enthält und als »kleinste sinnvolle Länge« betrachtet wird.21
Alle Größen sind relativ, nur Verhältnisse sind absolut. Logarithmisch aufgetragene Verhältnisse, mit dem Menschen als Referenzgröße, zeigen diesen ungefähr in der Mitte zwischen wahrnehmbar Kleinstem und Größtem. Ebenso sind Raum und Zeit nur als Verhältnisse absolut: als Lichtgeschwindigkeit – was beides daran erinnert, dass Abbildungen grundsätzlich nur Relationen dazustellen vermögen.
Planck-Länge wie Ereignishorizont sind durch die Lichtgeschwindigkeit bestimmt, in beiden Fällen kann wegen der Strömung des Kontinuums ins leere Universum, bzw. ins Schwarze Loch, kein Licht mehr zum Beobachter dringen.
Mensch zwischen Größtem und Kleinstem
Fundament für das Verständnis von allem
Was sich als Materie manifestiert, beruht auf Rotation von Kontinuum in Resonanz; das Unbegreifliche reduziert sich auf die zwei Vorstellunge von leerem Raum und spezifischem Kontinuum – und bleibt fundamental unbegreiflich. Der Rest ist Deduktion – doch was wissen wir, wenn wir alles abgeleitet haben? Wir wissen, dass
es ohne jeden Sinn ist, verstehen zu wollen:
–was Raum, Zeit, Kontinuum »an sich« sind,
–warum es überhaupt etwas gibt und nicht nichts,
–zu welchem Zweck es alles gibt;
vollständig einzusehen ist, wie sich alles verhält:
–Ungleichgewichte im Kontinuum stehen am Anfang von allem und führen zu Dynamiken,
–Wechselwirkungen der Dynamiken bringen Strukturen hervor,
–Menschen nehmen Strukturen in der Form von Materie wahr und nicht als Kontinuum an sich,
–das Universum ist eine Dynamik desselben Kontinuums,
–alle Strukturen einschließlich des Universums haben Anfang und Ende – während Raum, Zeit und Kontinuum als Werkzeuge der Vorstellung permanent sind;
es ein Fundament für das Verständnis von allem gibt, was Menschen wirklich bewegt – unerschütterlich, klar, rein, frei von aller Spekulation, denn
–Strukturen sind die Basis von Leben,
–Leben steigert sich über biologische Datenverarbeitung zu Bewusstsein,
–bewusste Wesen bringen kollektiv die Kultur hervor, die die Individuen prägt, und in der sich diese entfalten.
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