Dr. Norden Extra Staffel 2 – Arztroman. Patricia Vandenberg

Dr. Norden Extra Staffel 2 – Arztroman - Patricia Vandenberg


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daß sich für Kirsten eine gemeinsame Zukunft mit Frank Derksen anbahnte, was ihr wohl zusätzlich klarmachte, was sie sich selbst eingebrockt hatte. Nicht, daß sie es Kirsten nicht gegönnt hätte, aber insgeheim beneidete sie die Freundin doch.

      Nun stand es fest, daß sie das Angebot annehmen würde und sie mit Franzi zur Insel der Hoffnung fahren würde. Es war nur auch für sie eine Überraschung, daß Jürgen Derksen am Steuer sitzen würde. Noch ein glückliches Paar!

      Aber Jürgen und Franzi kehrten es nicht heraus. Sie waren sich einig, es nicht so deutlich merken zu lassen, wie eng ihre Beziehung schon war.

      Sie hatten Geli gesagt, daß Jürgen sich die Insel anschauen wollte, weil sein Bruder sich möglicherweise dort auch ein paar Wochen erholen wolle.

      Waltraud sah der Ankunft ihrer Tochter ganz aufgeregt entgegen. Sie hatte sich blendend erholt, lief im Jogginganzug herum und hatte sich einen flotten Haarschnitt zugelegt. Franzi hätte ihre Mutter fast nicht wiedererkannt.

      Sie hatte auch zum ersten Mal das Gefühl, daß sich ihre Mutter wirklich freute und die Umarmung herzlich gemeint war.

      Aber wer sollte sich in dieser traumhaft schönen Umgebung nicht erholen und Freude am Leben bekommen!

      Waltraud riß die Augen auf, als Franzi ihr Jürgen vorstellte, war er doch ein Mann, der Frauen aller Altersklassen begeistern konnte. Dieser Mann wollte ihr Schwiegersohn werden? Sie war tatsächlich sekundenlang sprachlos.

      Aber auch Franzi mußte staunen, als sie Maurice Benson kennenlernte, denn er war alles andere als ein pflegebedürftiger alter Mann. Grad Mitte Sechzig war er und sehr ansehnlich, freundlich und humorvoll.

      Jürgen verstand sich gleich mit ihm. Er kannte die Schweiz, und er kannte Chur. Er wußte auch, wie man mit vermögenden Schweizern umgehen mußte, denn die trugen ihr Geld nicht zur Schau.

      Für Franzi war es eine Riesenüberraschung, daß ausgerechnet ihre Mutter das Herz dieses netten Mannes gewonnen hatte, aber wenn man Traudel, wie Maurice sie nannte, jetzt kennenlernte, konnte man es gar nicht glauben, was für eine launische, miesepetrige Frau sie noch vor ein paar Wochen gewesen war.

      »Ja, das macht unsere Insel«, sagte Anne Cornelius mit einem vielsagenden Lächeln. »Wer hier nicht gesund wird ist nicht mehr zu retten. Sie werden sehen, daß auch Geli in kurzer Zeit wieder das Lachen lernt.«

      Waltraud wollte natürlich wissen, wann die Hochzeit stattfinden sollte.

      »Das erfährst du noch rechtzeitig, Mutter«, sagte Franzi.

      »Gar so eilig haben wir es nicht.«

      »Ich schon«, warf Jürgen ein.

      »Ihr könnt ja dann unsere Wohnung nehmen«, meinte Waltraud.

      »Das bestimmt nicht, ich habe eine Wohnung, aber wir werden uns auch mal ein Haus bauen, da wir ja auch Kinder haben wollen.«

      »Alles hübsch der Reihe nach«, sagte Franzi. »So schnell willst du wohl gar nicht Großmutter werden.«

      »Das macht mir nichts aus. Wie ich dich kenne, wirst du eine bessere Mutter werden als ich es war. Ich freue mich sehr, daß du einen so lieben Mann bekommst, Franzi.«

      »Ich freue mich für dich auch, Mutter.«

      »Maurice will natürlich, daß wir auch heiraten«, sagte Waltraud verlegen, »damit alles seine Ordnung hat.«

      »Und was bin ich froh darüber«, sagte Franzi zu Jürgen, als sie heimwärts fuhren. »Das ist doch das schönste Hochzeitsgeschenk für uns, daß wir uns nicht um sie kümmern müssen.«

      Auch darin war sie ehrlich wie immer.

      *

      Frank hatte das erste Wochenende daheim mit Kirsten genossen. Sie hatte ihre hausfraulichen Qualitäten unter Beweis gestellt, und er fühlte sich pudelwohl bei dieser Fürsorge.

      Für ihn gab es keine Frage, daß sie so bald wie nur möglich heiraten würden, wenn es für Kirsten auch noch wie ein Traum war, daß sie in diesem wunderschönen Haus leben würden.

      »Da habe ich doch endlich mal wieder das richtige Rezept gefunden«, sagte Daniel Norden, als die Hochzeitsglocken für Frank und Kirsten läuteten.

      »Und gleich mit für Franzi und Jürgen«, lächelte Fee. »Wer hätte das gedacht!«

      »Aber das Beste ist doch, daß sich sogar für Frau Buchholz ein Partner gefunden hat«, meinte Daniel. »Ich werde öfter mal Liebe auf Rezept verordnen.«

      Daß Geli auch ins Leben zurückgefunden und auf der Insel eine neue Heimat gefunden hatte, freute sie alle.

      Das Leben konnte so schön sein, wenn man die richtige Einstellung fand. Nach vorn blicken und nicht zurück, das war Gelis Devise geworden.

      Kirsten und Frank waren ein Jahr später glückliche Eltern einer ganz besonders hübschen Tochter. Frank hatte sich ein Mädchen gewünscht, und auf Kirstens Wunsch wurde es auf den Namen Franca getauft.

      Jürgen und Franzi wollten sich noch Zeit lassen. Sie sorgten dafür, daß Frank Zeit für die Familie hatte. Er brauchte sich um das Geschäft keine Gedanken zu machen, denn die beiden hatten alles fest im Griff.

      Ein dynamisches junges Paar wurden sie genannt. Wer mit Franzi Derksen verhandelte, wurde überzeugt, daß man ihr nichts vormachen konnte. Jürgen hatte das beizeiten gelernt.

An Liebe dachte sie nicht

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