Das ist meine Zeit. Howard Carpendale

Das ist meine Zeit - Howard Carpendale


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       www.editionkoch.de

      Impressum

      Die Autoren: Howard Carpendale und Stefan Alberti

      Deutsche Erstausgabe 2016

      Coverdesign und Buchsatz: © Thomas Auer, www.buchsatz.com

      Fotograf Coverabbildung: Hergen Schimpf

      Owner Coverabbildung: Heimat2050

      Bilder im Innenteil: Privatfotos mit freundlicher Genehmigung von Howard Carpendale, außer anders angeführt

      Lektorat: Kirsten Borchardt

      Korrektorat: Rainer Schöttle

      © 2016 by Edition KOCH

      Edition KOCH, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen

       www.editionkoch.de

      ISBN 978-3-7081-0524-6

      Auch als Hardcover erhältlich mit der ISBN 978-3-7081-0523-9

      Hinweis für den Leser:

      Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, digitale Kopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden. Der Autor hat sich mit größter Sorgfalt darum bemüht, nur zutreffende Informationen in dieses Buch aufzunehmen. Es kann jedoch keinerlei Gewähr dafür übernommen werden, dass die Informationen in diesem Buch vollständig, wirksam und zutreffend sind. Alle durch dieses Buch berührten Urheberrechte, sonstigen Schutzrechte und in diesem Buch erwähnten oder in Bezug genommenen Rechte hinsichtlich Eigennamen oder der Bezeichnung von Produkten und handelnden Personen stehen deren jeweiligen Inhabern zu.

      Inhalt

       Das hätte ich nie gedacht

      1

       Der lange Weg zurück ins Leben, Teil eins

      2

       Ich weiß auch nicht, was Schlager ist

      3

       Erziehung? Die gab es nicht

      4

       Dreißig Cent sind viel wert

      5

       Mein grünes Buch ist weg

      6

       Wenn es doch einen Reset-Knopf gäbe

      7

       Cricket statt Kirche

      8

       Meine Asche gehört auf den Golfplatz

      9

       Als Macho stehe ich auf drei

      10

       Spieglein, Spieglein an der Wand

       Bildstrecke

      11

       Überleben im Medien-Dschungel

      12

       Donnice

      13

       Dafür lebe ich

      14

       Ich bin immer schuld

      15

       Musikalische Impulse

      16

       Begegnungen

      17

       Über Dodge City in die Zukunft

      18

       Der lange Weg zurück ins Leben, Teil zwei

       Zugabe: Soundtracks meines Lebens

       Bildnachweise

       Stationen

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      Das hätte ich nie gedacht

      Mit diesem Mann bin ich aufgewachsen. Das ist keine Floskel, sondern eine Tatsache. Als ich im Jahre 1968 geboren wurde, hatte Howard Carpendale noch nicht richtig im Showbusiness Fuß gefasst. Mit seinen zweiundzwanzig Jahren stand er noch am Anfang seiner musikalischen Karriere – trotz erster Erfahrungen in Südafrika, England und Deutschland. 1968 – das war ein Jahr, in dem die Beatles das weltweite Musikgeschehen beherrschten. Kurze Zeit später fiel der Startschuss für die legendäre ZDF-Hitparade, die mit dafür verantwortlich war, dass sich im Laufe der folgenden Jahre der Name Howard Carpendale immer mehr in mein Gedächtnis einbrannte. Zunächst in Schwarz-Weiß, dann in Farbe.

      Fast fünfzig Jahre später bat mich nun dieser Entertainer, mit ihm das vorliegende Buch zu entwickeln und zu schreiben. Bis dahin kannten wir uns aus vielen beruflichen Begegnungen, die stets von einem besonderen gegenseitigen Respekt und Vertrauen geprägt waren und in deren Rahmen wir viele tiefgründige Gespräche führten.

      Nun also das Buchprojekt – eine sehr außergewöhnliche Erfahrung für mich. Warum? Weil Howard Carpendale anders und überraschender ist, als ich jemals gedacht hätte. Weil dieser Mann Ecken und Kanten hat. Weil dieser Mann ein ungewöhnlicher Typ ohne Starallüren ist. Ja, und weil dieser Mann ein Perfektionist ist. Das ging so weit, dass er mich fast zu jeder Tages- und Nachtzeit anrief, weil ihm gerade irgendein Thema oder Aspekt eingefallen war, der ihm für das Buch sehr wichtig erschien. Kein Problem – das Leben eines Autors ist eben nicht nur ein Ponyhof. Zwischendurch war ich mit ihm so eng verbunden, dass ich manchmal gar nicht merkte, wie sein unverwechselbarer Akzent gelegentlich auf meine Sprache abfärbte.

      Noch ein Beispiel für den anderen und überraschenden ­Howard Carpendale gefällig? Mir war es wichtig, dass er sich für die Arbeit an dem Buch Orte aussuchte, an denen er sich wohlfühlte, um


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