Steve Howe - Die Autobiografie. Steve Howe

Steve Howe - Die Autobiografie - Steve Howe


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      Aus dem Englischen von Paul Fleischmann

       www.hannibal-verlag.de

       Für Zuni, Diego und Cal

      Impressum

      Deutsche Erstausgabe 2021

      © 2021 by Hannibal

      Hannibal Verlag, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen

       www.hannibal-verlag.de

      ISBN 978-3-85445-703-9

      Auch als Paperback erhältlich mit der ISBN 978-3-85445-702-2

      Titel der Originalausgabe: All My Yesterdays

      © 2020 by Omnibus Press, 14-15 Berners Street, London W1T 3LJ, England

      ISBN 978-1-785581-79-3

      Cover Design © Paul Tippett for Vitamin D

      Coverfoto © Mark Hadley

      Foto Buchrückseite © Gottlieb Bros.

      Steve Howe Logo © Roger Dean

      Grafischer Satz in deutscher Sprache: Thomas Auer

      Übersetzung: Paul Fleischmann

      Deutsches Lektorat und Korrektorat: Dr. Matthias Auer

      Hinweis für den Leser:

      Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, digitale Kopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden.

      Der Autor hat sich mit größter Sorgfalt darum bemüht, nur zutreffende Informationen in dieses Buch aufzunehmen. Alle durch dieses Buch berührten Urheberrechte, sonstigen Schutzrechte und in diesem Buch erwähnten oder in Bezug genommenen Rechte hinsichtlich Eigennamen oder der Bezeichnung von Produkten und handelnden Personen stehen deren jeweiligen Inhabern zu.

      Inhalt

       Einleitung

       Kapitel 1 Gemeinsam am Start

       Kapitel 2 Lasst uns so tun, als ob …

       Kapitel 3 Ein erster Schritt

       Kapitel 4 Stets voran

       Kapitel 5 Unten am Fluss

       Kapitel 6 Keine Schande

       Bilderstrecke I

       Kapitel 7 Schmetterlinge

       Kapitel 8 Bäumchen wechsle dich

       Kapitel 9 Auf Solopfaden

       Kapitel 10 Auf ein Neues

       Kapitel 11 Das fast Unmögliche

       Kapitel 12 Auf der Startrampe

       Kapitel 13 Die Gefahren des Höhenflugs

       Kapitel 14 Yes mit Einschränkungen

       Bilderstrecke II

       Kapitel 15 Nicht unbedingt akustisch

       Kapitel 16 Eine turbulente Zeit

       Kapitel 17 Ehrgeizige Ziele

       Kapitel 18 Remedy

       Kapitel 19 Hartnäckig

       Kapitel 20 40 Jahre unterwegs

       Kapitel 21 Wie ein Karussell

       Kapitel 22 Chris verlässt die Bühne

       Zum Ausklang … Es ist an der Zeit

       Diskografie

       Danksagungen

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      Einleitung

      Als ich anfing, Gitarre zu spielen, war es mir zunächst ein liebes Hobby, aber bald schon entwickelte sich daraus eine intensive Obsession. Schließlich wurde es mir dann zu dem, was es heute noch ist, nämlich zum größten Freudenspender. Allerdings blieb dies nicht völlig ohne negative Konsequenzen.

      Obwohl mir bewusst ist, wie viel Glück ich in fast jeglicher Hinsicht hatte, mussten doch all jene, die mir nahestanden, einen Preis dafür bezahlen, da ich sehr viel Zeit unterwegs verbracht habe. Es kommt einfach zu oft vor, dass ich schnell mal irgendwohin fliegen muss, um ein Konzert zu spielen. Dieser Umstand macht gemeinsam verbrachte Zeit seit jeher schon zu einem besonders kostbaren Gut. Wir Musiker stehen zwar bezüglich unseres Vagabunden-Daseins nicht ganz allein da, aber das ist letzten Endes nicht wichtig. Tourneen, persönliche Termine und Studioaufnahmen vor Ort gehören nun einmal zum Job dazu. All dies findet nur selten in London statt, weshalb ich für gewöhnlich auf Achse bin.

      Meine Laufbahn als Gitarrist ist von vielen Dingen geprägt gewesen. In den vergangenen 55 Jahren gab es außerdem viele Höhen und Tiefen. Ich habe in etlichen Gruppen gespielt: von The Syndicats, The In Crowd, Tomorrow und Bodast in den Sixties über Yes in den Siebzigerjahren bis hin zu Asia, GTR sowie Anderson Bruford Wakeman Howe in den Achtzigern. Dann noch einmal bei Yes und Asia in den Neunzigerjahren. Rund ums Jahr 2000 schienen Yes erneut auf dem Vormarsch zu sein, bevor 2004 wieder Schluss war. Asia wagten dann 2006 ein Comeback. Als 2008 Yes ebenfalls noch einmal aus der Versenkung auftauchten, ging ich mit beiden Bands auf Tour. Dabei spielten wir jeden Abend und absolvierten jeweils insgesamt 25 Konzerte. 2012 verließ ich Asia, um mich vermehrt auf Yes und meine Solo- und Trio-Projekte konzentrieren zu


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