Seewölfe - Piraten der Weltmeere 375. Roy Palmer
auch über San Salvador hinweg. Das Dach der Hütte wurde durch die Macht des Windes einfach abgehoben und davongetragen, es landete im See. Martin Correa verkroch sich wie ein Tier in eine Erdhöhle, die er hastig mit dem Spaten aushob. Dann, als das Wetter vorbei war, stand er vor den Trümmern: Die Hütte war vernichtet, das Pulver naß, die Reste des Bordproviants aufgeweicht. Der Kessel war in den See gerollt, er hatte Mühe, ihn wiederzufinden.
Correa mußte wieder von vorn anfangen. Er trocknete seine Kleidung an der Sonne, die ihn mit ihren Strahlen wärmte und es endlich wieder gut mit ihm zu meinen schien. Nackt, wie Gott ihn geschaffen hatte, brach er zu einem längeren Marsch ins Innere der Insel auf. Die neue Hütte sollte im Hügelland entstehen, denn dort gab es bessere Möglichkeiten, sich vor Stürme zu schützen.
Martin Correa war Ende der Zwanzig, gesund, kräftig und sehr praktisch veranlagt. Auch jetzt ließ er sich nicht unterkriegen. Er hatte die Herausforderung der Natur angenommen und seine ersten Prüfungen bestanden. Sein kantiges Gesicht mit der geraden Nase und dem festen Kinn war jetzt von Sonne, Wind und Wasser gegerbt. Seine grauen Augen blickten härter in die Welt als früher, seine blonden Haare waren noch heller geworden. Seine neue Umwelt prägte ihn. Würde sie ihn vernichten – oder konnte er doch gegen sie bestehen?
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