Kleines Wörterbuch meiner Aphorismen. Horst-Joachim Rahn

Kleines Wörterbuch meiner Aphorismen - Horst-Joachim Rahn


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Gedichtbände), Kinder-, Jugend- und Bilderbücher zu unterscheiden.

        „Wenn man sich in einer großen Bibliothek aufhält, dann ist man in einer wundervollen Welt.“

        „Wenn der Akku leer ist oder der Strom ausfällt, sind keine Informationen mit E-Book beschaffbar.“

        „Für mich ist es hinsichtlich der Entscheidung über ein Buch oder ein E-Book nicht die Frage nach dem entweder – oder, sondern des sowohl als auch!“

        „Wer als Schriftsteller tätig ist, muss – was Honoraransprüche angeht – Idealist sein!“

      Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Er wird von der Bundesversammlung auf fünf Jahre gewählt. Die Wählbarkeit ist ab dem 40. Lebensjahr möglich. Er kann an eine Wahlperiode anschließend einmal wieder gewählt werden (Art 54 GG). Bisherige Amtsträger waren T. Heuss, H. Lübke, G. Heinemann, W. Scheel, C. Carstens, R.v. Weizsäcker, R. Herzog, J. Rau, H. Köhler, C. Wulff und heute ist es J. Gauck. Zu den vorrangigen Aufgaben eines Bundespräsidenten gehört es, zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen zu vermitteln, Rivalitäten abzubauen, Gräben zu überwinden und den Zusammenhalt des Ganzen zu fördern. Zu bestimmten Anlässen muss ein Bundespräsident öffentlich Zeichen setzen und an Verantwortung, an Ethik und Moral appellieren. Er sollte ein Sprachrohr der Bevölkerung sein.

        „Sehr sensible Menschen sollten die große Politik meiden.“

        „Das Amt des Bundespräsidenten sollte unbedingt erhalten werden, denn wir brauchen ein Staatsoberhaupt, das die Bundesrepublik Deutschland angemessen repräsentiert.

        „Das deutsche Volk sollte seinen Bundespräsidenten selbst wählen können. Das Ganze sollte aber so organisiert werden, dass der zu wählende Präsident nicht zum Wahlkampfmanöver wird.“

C

      Der Charakter (griech.: Prägung) ist die typische Eigenart einer Person, Sache oder Gesamterscheinung, z. B. einer Landschaft. Im Hinblick auf die Menschentypen ist nach Hippokrates zwischen melancholischen (Schwermut), sanguinischen (Heiterkeit), cholerischen (Reizbarkeit) und phlegmatischen (Ruhe) Charaktertypen zu unterscheiden. Aristoteles spricht von Verstandestugenden, die durch Belehrung erworben wurden, und von Charaktertugenden, z. B. Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit. Auch Toleranz ist ein Charaktermerkmal. In der Lebenspraxis unterscheiden wir zwischen gut- bzw. bösartigen Charaktertypen.

        „Ein gutartiger Charaktertyp ist u. a. gefühlvoll, dankbar, tapfer, besonnen, gerecht, ehrlich, hilfsbereit, barmherzig, geduldig, bescheiden, zurückhaltend, höflich und glaubwürdig.“

        „Ein Mensch muss Charakter haben, um sein wahres Ich zu erkennen.“

        „Manchmal müssen wir auch nachgiebig sein und manches ganz einfach vergessen können.“

      Das Christentum ist mit ca. 2,1 Milliarden Christen die zahlenmäßig bedeutsamste Religion der Welt, der ungefähr ein Drittel aller Menschen auf der Welt angehören. Die Anhänger des Christentums bezeichnen sich als Christen, benannt nach Jesus Christus. Das Christentum ging aus dem Judentum hervor. Die Römisch-katholische Kirche, die als die größte christliche Konfession mit etwa 1,3 Milliarden Menschen weltweit vertreten ist, bekennt sich zum Papst als dem Oberhaupt der Katholischen Kirche. Der aktuelle und 266. Papst Franziscus als „Bischof der Armen“ (Jorge Mario Bergoglio) ist Argentinier. Sein Vorgänger war Papst Benedikt XVI.

        „Obgleich ich als evangelisch Gläubiger Protestant bin, verehre ich aktuell sowohl den intellektuellen als auch den bescheidenen Papst.“

        „Das Christentum gibt unserem Leben einen Sinn und erleichtert das Zusammenleben in großen Gemeinschaften, z. B. gibt es uns Heimat, Geborgenheit und Hoffnung.“

        „Der höhere Sinn des Lebens besteht für den Christen in der Gemeinschaft mit Gott bzw. untereinander und in der Achtung der Zehn Gebote.“

        „Das Christentum gibt den Menschen Halt, hilft bei der Bewältigung des Lebenskampfes und ist Kraft des Lebens.“

        „Für das Christentum gelten alle Vorteile einer Religion.“

        „Auch bei Christen ist der eigene Anspruch oft weit von der Realität entfernt: wir sind alle nur Menschen.“

        „Die Trennung der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche sollte abgeschafft werden, weil wir Christen heute ganz andere Sorgen haben.“

        „Jeder Christ sollte sich aber zum Christentum bekennen, auch wenn man heute mitunter milde belächelt und als Clown oder Traumtänzer abgetan wird, wenn man offen zu verstehen gibt, dass man jeden Tag aufrichtig das Gebet zu Gott sucht. Man muss es nicht hinnehmen, dass ein Christ als analytisch ungeschult, theoretisch ungebildet und relativ leicht beeinflussbar hingestellt wird. Dagegen muss man sich wehren, ebenso dagegen, dass die Inhalte der Zehn Gebote mitunter verunglimpft werden.“

        „Das Christentum ist eine bedeutende Religion, die auch durch negative Aussagen manch kluger Köpfe nicht abwertbar ist.“

        „Bei aller Unterstützung des Christentums sollten wir niemals vergessen, dass wir zuerst vor unserer eigenen Tür kehren müssen, bevor wir über andere richten.“

      Ein Cocktail ist ein alkoholisches Mixgetränk, das aus verschiedenen Zutaten besteht, z. B. mindestens eine Spirituose wie Gin, Whisky, Rum, Weinbrand oder Wodka. Im Cocktailshaker werden die Zutaten mit Eis gemischt, frisch zubereitet, im dazu passenden Glas sofort serviert und getrunken. Jedes Cocktail-Getränk hat einen eigenen Namen, z. B. Bloody Mary, Kir Royal, Hugo, Manhatten, Tequila Sunrise, Americano, Dry Martini, Margarita, Ginn Fizz, Campari Orange.

        „Ein Kir Royal ist als Apéritiv unvergleichlich gut.“

        „Ein Whisky in kühlem Cola ist an einem milden Sommerabend ein Hochgenuss.“

        „Geschieht der Alkoholkonsum in Maßen, dann wird er uns wohl auch nicht schaden.“

      Ein Computer ist eine programmgesteuerte, elektronische Anlage zur Datenverarbeitung und -speicherung sowie zur Steuerung von Geräten und Prozessen. Während die Hardware gerätetechnische Einrichtungen umfasst, besteht die Software aus programmtechnischen Mitteln. Alle Computer besitzen mehrere Eingabe- und Ausgabegeräte, die über Kanäle mit der Zentraleinheit verbunden sind. Die Eingabe von Daten geschieht meist über eine Tastatur und/​oder eine Maus. Der Datenausgabe dienen z. B. Bildschirme und Drucker. Mit Computern beschäftigen sich die Informatik bzw. die Wirtschaftsinformatik.

        „Über das Wissensportal Wikipedia sind heute fest alle Daten abrufbar.“

       


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