Wunderwarten und Zeitabsitzen. Matthias Herrmann

Wunderwarten und Zeitabsitzen - Matthias Herrmann


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      Matthias Herrmann

       Wunderwarten

      und

       Zeitabsitzen

       Ein DaDa-Roman

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2017

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       20. Kapitel

       21. Kapitel

       22. Kapitel

       23. Kapitel

       24. Kapitel

       25. Kapitel

       26. Kapitel

       27. Kapitel

       28. Kapitel

       29. Kapitel

       30. Kapitel

       32. Kapitel

       33. Kapitel

       34. Kapitel

       35. Kapitel

       36. Kapitel

       37. Kapitel

       38. Kapitel

       39. Kapitel

       40. Kapitel

       41. Kapitel

       42. Kapitel

       43. Kapitel

      1:

      Stromschnellengleiche Stille umfing Urmuz, als er auf der Suche nach dem Ausgang in eine kleine Gästetoilette gelangt war, deren Tür sich, nach dem sie ins Schloss gefallen war, nicht mehr öffnen ließ. Die Stille beging zu hyperventilieren, da sie die Enge nur schwer ertrug, verwies auf ihren Grad der Behinderung von über 50 % und bestand auf baldiger Entlassung aus dieser Situation. Urmuz kratzte sich das gespaltene Kinn, welches seit Jahren schon den taschenkrebsroten Lagerrestbestand an Jutesäcken in seinem Gesicht überstrahlte und sagte mit Gleichmut und Güte zu der Stille:“ Das letzte Wort hat immer das Schweigen. Willst du also Trost aussprechen, so mache das vor dem Schweigen. Und die beste Art Trost auszusprechen, ist zu Schweigen. Ständiges Schwanken zwischen den Polen eines Wertesystems, aufgefressen in vorauseilendem Gehorsam und dem Gedenken an hergebrachte Werte… Was wäre, wenn man die Macht und Ohnmacht nur einmal, ganz der Nichtdualität folgend, außen vorlässt,


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