Wie Opas schwarze Seele mit einem blauen Opel gen Himmel fuhr. Albrecht Gralle

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      Albrecht Gralle

      Roman

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      ISBN 978-3-96140-085-0

      © 2018 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

      Zitate aus:

      Sadhu, Sundar Singh, gesammelte Schriften, hrsg. von Friso Melzer,

      12. Auflage, Christliches Verlagshaus, Stuttgart, 1993

      Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

      Titelgrafik: fotolia channarongsds; fotolia amorroz;

      fotolia Alexander Pokusay; shutterstock Jorgen Mus

      Satz: Brendow Web & Print, Moers

      E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2018

       www.brendow-verlag.de

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Kapitel 35

       Kapitel 36

       1

       René

      Ich bin elf Jahre alt, eigentlich fast zwölf, und erzähle jetzt mal die Geschichte mit unserem Großvater. Ob alles haargenau so abgelaufen ist, kann ich nicht sagen, aber so ungefähr. Manchmal erfinde ich auch was dazu. Meine Mutter ist der Meinung, ich hätte eine blühende Fantasie, und Sven, mein großer Bruder, behauptet, ich hätte ein Gedächtnis wie ein Tesafilm, aber das würde nicht bedeuten, dass ich besonders schlau wäre, sondern nur, dass der ganze Dreck der Erinnerungen an mir kleben bleibt.

      Jedenfalls, bevor mein Großvater zu uns kam, wusste ich nur, dass er humpelte, einen Revolver besaß und in Biberach wohnte. Ich stellte mir vor, dass Biberach eine Stadt wäre, in der viele Biber wohnen.

      Einmal hatte ich in einer Zeitschrift einen Bilderwitz gesehen, aber nicht gleich gemerkt, dass es ein Witz war. Da saßen ungefähr zwanzig Biber auf Stühlen, und vorne stand ein Pastor und sagte: „Sicher haben Sie gemerkt, dass sich in die Einladung ein Druckfehler eingeschlichen hat. Es sollte Bibelstunde heißen.“

      Auf jeden Fall war Biberach für mich die Stadt der Biber, und ich war ganz froh, dass wir da nicht hinfuhren. Ich fand, dass die Zähne der Biber ganz schön scharf aussahen, obwohl die Biber auf dem Bild ziemlich gläubig blickten.

      Und nun war beschlossen worden, dass der


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