Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien. Tino Hemmann

Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien - Tino Hemmann


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      AUF WIEDERSEHEN, BASTARD!

       (3)

      Прощай, ублюдок! (Proshchay, ublyudok!)

       Showdown in Kroatien

      Thriller

      Bis auf die historisch erwiesenen Tatsachen sind alle Ereignisse und Personen in diesem Buch frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit Personen unserer realen Welt wäre daher zufällig und unbeabsichtigt.

      Die Ausführungen zum Klicksonar beruhen auf den Erkenntnissen von Mel Goodale, Leiter des »Centre for Brain and Mind« an der University of Western Ontario in London, Canada.

      Im Buch benutzte Markennamen und Warenzeichen sind selbstverständlich rechtlich geschütztes Eigentum der Rechteinhaber.

      Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Lektorat: Dr. Silke Ihrig

      Cover: Tino Hemmann unter Verwendung der Fotos von »Mann« © Alexander Trinitatov – Fotolia

      »Junge« © Laurent Hamels – Fotolia

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       www.tino-hemmann.de

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Leipzig - 16. August

       Udbina, RSK - 21. November 1994

       Leipzig - 16. August

       Zadar - 17. August

       Dresden - 17. August

       Leipzig - 17. August

       Internationaler Luftraum - 18. August

       Leipzig - 18. August

       Zadar - 18. August

       Internationaler Luftraum - 18. August

       Zadar - 18. August

       Leipzig - 18. August

       Zadar - 18. August

       Leipzig - 18. August

       Zadar - 18. August

       Zadar - 19. August

       Leipzig - 19. August

       Zadar - 19. August

       Leipzig - 19. August

       Zadar - 19. August

       Zadar - 28. August

       Epilog - 29. August

       Weitere Bücher

       Bibliografie von Tino Hemmann

       Anmerkung

      16. August

      Der Wald erzeugte ein unheimlich düsteres Gefühl, das Unterholz wucherte und ein quittegelber Halbmond schaute bekümmert vom Firmament auf die Geschehnisse herab. Die beiden Kinderchen, das Gretel sechs und das Hänsel gerade einmal fünf Jahre alt, liefen Hand in Hand durch kniehohes Gras und ihre winzigen Füßchen, in kleinen Turnschuhen steckend, raschelten im Laub. Plötzlich huschte ein Rehlein aus dem Unterholz, sprang eher wie ein gejagter Hase vorbei und erschreckte die Geschwister fast zu Tode.

      »Mama und Papa haben uns absichtlich in den Wald gebracht. Sie wollen uns nicht mehr haben!«, wetterte Gretel stark betont und drehte aufgeregt an ihren langen Zöpfen.

      Hänsel, das eine süße, kurze Lederhose und ein himmelblaues T-Shirt trug, schaute ängstlich umher.

      Die Schwester wartete derweil ungeduldig, dass Hänsel endlich etwas sagen würde. Plötzlich schaute Hänsel das Mädchen hilfesuchend an. Gretel bewegte die Lippen. »Ich bin …«, flüsterte sie schließlich.

      Hänsels Gesicht hellte sich auf. »Ich bin so traurig, weil sie das tun mit uns.« Er öffnete den Mund, als wollte er etwas rufen. Doch es kam nur ein hartes »Chr« aus der Kehle.

      Jetzt starrte Gretel den Bruder an und blickte sich dann um, als könnte irgendwer helfen. »›Hilfe!‹ musst du rufen!«, flüsterte sie.

      »Ya ne mogu!«, flüsterte das kleine Hänsel, während eine Träne nach der anderen über seine rechte Wange rollte.

      »H…«, machte Gretel. »H…!«

      Doch Hänsel gab wieder nur sein »Chr« von sich, während die Tränen zu einem heftigen Rinnsaal anwuchsen.

      Gretel drückte die Hand des kleinen Bruders und hauchte: »Komm, wir rufen zusammen.« Und laut rief sie, das »H« betonend: »Hallo! Hilfe!« Und Hänsel stimmte mit ein: »Chrallo! Chrilfe!«

      Das mehrstimmige Lachen anderer zwergenhafter Gestalten ertönte. Dann plötzlich kam eine Frau durch den Pappwald gelaufen, alle Rehe und


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