1.000 Seiten - MILF, Lesben, junge Mädchen. Fabienne Dubois
ordentlich aufgereiht diverse Peitschen, Gerten und Fesselungsutensilien.
In der nächsten Ecke erblickte er eine weitere Überraschung. Dort stand ein originalgetreuer Gynäkologiestuhl. Mit einer großen Behandlungslampe darüber, wie man sie aus einem OP-Raum kannte und ein paar kleinen Deckenspots. Neben ihm mehrere Rollwagen, eine kunstlederbezogene, schwarze Liege und an den Wänden befanden sich kleine Metallschränke mit Milchglasscheiben. Dort standen auch mehrere Infusionsständer auf Rollen, an denen gelbe Latexbeutel mit Schläuchen hingen. Neben der Liege befand sich eine weitere Türe, die vermutlich in einen Nachbarraum führte.
„Dieser ganze Raum ist nur für einen einzigen Zweck gebaut worden!“, konstatierte Fabian in Gedanken. „Einzig und allein zur Befriedigung ihres Fetisch.“
„Das alles hier muss ein Vermögen gekostet haben!“, sagte er leise.
Antonia lächelte. „Ja, es war nicht ganz billig. Ist aber schon in Ordnung, die anderen Mädels haben teilweise noch mehr Geld für ihre Spielzimmer ausgegeben.“
„Du meinst, jede von Euch hat ein solches Zimmer?“, fragte Fabian fassungslos.
„Ja, jede. Aber alle sind ganz verschieden, je nach den betreffenden Lieblingsneigungen.“
„Wahnsinn.“
„Gefällt es Dir?!“, fragte sie und schmiegte sich an ihn.
„Aber hallo. Es ist atemberaubend!“
„Und es ist nicht zu pervers für Dich?“
„Nun, es ist ganz schön bizarr, aber ich freue mich schon auf die verdorbenen Spiele, die Du hier mit mir vorhast.“
„Ehrlich?“, fragte Antonia mit großen Augen.
„Ja. Ehrlich!“
Sie strahlte und küsste ihn wie eine Wilde.
„Oh, wow! Das ist so cool! Ich bin echt erleichtert, weißt Du?“
Dann lächelte sie vielsagend.
„Möchtest Du gerne etwas trinken? Viel trinken?“
„Sehr gerne.“
„Und was hättest Du gerne?“
„Ich weiß nicht. Such´ Du doch bitte aus…“
„Vielleicht Prosecco mit Fruchtsaft und dazu viel Wasser. Nimm´ Platz.“
Antonia löste sich von ihm und ging hinter den Bartresen. Nun wurde sie sehr geschäftig. Sie öffnete zwei Sektflaschen und goss ihren Inhalt in eine riesige Glaskaraffe, die sie aus einem Barfach hervorgezaubert hatte. Eine weitere, nahezu ebenso große füllte sie bis an den Rand mit stillem Wasser. Diese brachte sie an den Tisch, an den Fabian sich zwischenzeitlich gesetzt hatte. Anschließend deckte sie Sektkelche und Wassergläser ein.
„Möchtest Du Musik?“, fragte sie zwischendurch.
„Gerne.“
Daraufhin öffnete sie einen Wandverschlag neben der Bar, der vorher verborgen gewesen war. Darin befanden sich neben einer HIFI-Anlage auch einige Videogeräte, zwei Laptop´s und ein Schaltpult, das ein wenig aussah wie das Mischpult eines DJ´s. Kurze Zeit später ertönte sanfte Chillout-Musik aus verborgenen Lautsprechern.
„Was ist das denn für ein seltsames Schaltpult?“, fragte Fabian neugierig.
„Das hier?“, fragte die Kunststudentin und deutete auf besagtes Objekt.
„Ja.“
Antonia begann breit zu grinsen.
„Meine neueste Errungenschaft in Sachen Medientechnologie. Mareike hat es gebaut, sie ist äußerst fit in Sachen Elektronik und Mechanik. Sieh´ und staune!“
Sie drückte einige Knöpfe und der mittlere Teil der Decke begann sich abzusenken, offenbar war sie abgehängt. Anschließend fuhren an allen Seiten vier Flachbildschirme nach außen und schwenkten an einem Metallarm um mehr als 90° Grad nach unten.
„Sie sind einzeln oder gekoppelt nutzbar und man kann sie auch so drehen, dass man im Liegen schauen kann. Und dazu hat sie überall hier im Raum hochempfindliche Kameras montiert, teilweise sogar mit Infrarot und automatischem Bewegungssensor. Man kann sich auch, wie bei einem Spiegel über dem Bett, selbst beim Ficken zuschauen, aus mehreren Richtungen und es aufzeichnen. Mit einer Fernbedienung. Mareike ist echt genial…
Hmmm, irgendwie finde ich die Musik nicht passend. Soll ich vielleicht lieber einen richtig geilen Porno auflegen?“
Fabian war sprachlos. Zum Einen aufgrund dieser Wahnsinns-Anlage, zum Anderen wegen ihrer beinahe belanglosen Frage zum Schluss ihrer Ausführungen.
Er hatte noch nie eine Frau kennengelernt, die mit ihm Pornos schauen wollte, es ihm sogar ungefragt anbot. Sicher, so wie Antonia drauf war hätte er damit rechnen können, aber sie überraschte ihn trotzdem damit.
„Soll ich? Soll ich? Ich hab´ echt geile Sachen auf Lager“, fragte sie erneut, wie ein freudig erregtes Kind.
„Äh, ja. Sehr gerne.“
„Was magst Du denn so? NS, Latex, Spermaorgien, Anal, Gangbang, BDSM? Ich habe alles, was das Herz begehrt, nach Genre sortiert auf Festplatten.“
Der Techniker war ein wenig überfordert, daher entschied er sich für eine Gegenfrage.
„Was magst Du denn am Liebsten?“
„Ich? Hmmm, mal überlegen. Mir gefällt vieles… Hauptsache, es ist so richtig schweinisch, bizarr und pervers!
Oh, ja. Ich mag gerne eine ganz bestimmte Film-Reihe. Da werden recht natürliche professionelle und Amateurschlampen vor den Augen vieler Zuschauer nach allen Regeln der Kunst benutzt, in jedes ihrer gierigen Löcher gefickt und dabei so richtig geil erniedrigt. Kennst Du das?“
Antonia nannte das Label. Fabian schüttelte den Kopf.
„Nein, bisher noch nicht. Aber das klingt interessant und spannend!“
„Ist es auch!“, erwiderte Antonia enthusiastisch. „Da gibt es zum Beispiel eine blonde Amateurfotze, die wird richtig deftig von einem fetten Schwanz in den Arsch gefickt und nachher von ganz vielen Zuschauern auf der Toilette besamt! Sollen wir den nehmen?“
Der Techniker hing bei jedem Wort an ihren Lippen und mit jedem Einzelnen wuchs seine Erregung. Was für eine Frau! Ein Gesicht wie ein Engel, ein Körper wie eine Nymphe, hochintelligent, kreativ und gleichzeitig sexbesessen, tabulos und verdorben. Welch eine Mischung! Er hätte nie geahnt, dass es eine solche Frau überhaupt gibt.
„Sehr gerne!“, beeilte er sich zu sagen, mit etwas trockener Kehle.
„Super! Eine gute Wahl! Nachher können wir ja mal die Kameras ausprobieren.“
Sie schaltete die Flatscreens ein, suchte einen kurzen Moment auf ihrem Laptop nach dem Film und startete ihn.
„Nicht wundern. Am Anfang werden die Probandinnen erst einmal nach ihren Vorlieben gefragt und zu was sie bereit wären. Ist allerdings in Englisch“, dozierte Antonia.
„Wir können ja, bis es richtig losgeht, inzwischen im Schrank schauen, ob wir etwas Feines in Sachen Latex für Dich finden. Ich habe zwar vorwiegend Frauenkostüme, die Dir mit Sicherheit nicht passen werden, aber für den Fall der Fälle habe ich auch vorgesorgt. Du hast Größe L, nehme ich an?“
Fabian nickte.
„Prima, dann habe ich einen schicken schwarzroten Catsuit für Dich, mit wasserdichten Reißverschlüssen! Den kann man an den wichtigen Stellen öffnen, man kann sich bei Bedarf aber auch herrlich darin einpissen, ohne dass etwas verlorengeht. Magst Du ihn anziehen?“
„Sehr gerne!“
Sie öffnete den Schrank, holte einen langen Latexanzug hervor und reichte ihn Fabian.
„Klasse!