Selbstheilung durch Lichtenergie. Barbara Wren
Experimente mit Wasser
Vor kurzem wurden einige erstaunliche Experimente durchgeführt, die die Fähigkeit des Wassers, Botschaften zu speichern, deutlich gezeigt haben. Die vielleicht spektakulärsten Experimente machte Dr. Masaru Emoto. Der japanische Forscher Dr. Emoto war daran interessiert, eine einfache Testmethode für die Reinheit und energetische Vitalität von Wasser zu finden. Wie schon seit Langem bekannt ist, besitzen bestimmte natürliche Gewässer heilende Eigenschaften, doch die Wissenschaft konnte dies bisher nicht nachweisen. Als Dr. Emoto Fotos von Schneeflocken untersuchte, fragte er sich, ob Wasser so eingefroren werden könnte, dass seine Kristallstruktur zutage kommt. Nach vielen Monaten hatte er einen Prozess perfektioniert, mit dem sich destilliertes Wasser in Kristallform einfrieren lässt. Um die Schönheit der Kristallstrukturen zu zeigen, fotografierte er dieses gefrorene Wasser.
Als nächstes fragte er sich, ob das Wesen von Wasser sich verändern lässt, indem man es unterschiedlichen Schwingungen aussetzt. Um seine Theorie zu testen, nahm er zwei Glasflaschen destilliertes Wasser aus derselben Quelle und setzte sie zwei verschiedenen Botschaften aus. Auf zwei Zetteln schrieb er auf Japanisch die Wörter ›Liebe‹ und ›Hass‹. Dann klebte er die Zettel an die Flaschen, so dass die Aufschrift nach innen zeigte. Er ließ die Flaschen über Nacht stehen. Am nächsten Tag fror er das Wasser ein und fotografierte es. Das Wasser aus der Flasche mit dem Wort ›Liebe‹ brachte Kristalle von außergewöhnlicher Schönheit hervor. Doch das Wasser aus der Flasche mit der Botschaft ›Hass‹ produzierte verformte, chaotische Kristalle. Daraus zog er die Schlussfolgerung, dass Wasser die Fähigkeit besitzt, Schwingungen zu binden. Er führte daraufhin Hunderte von weiteren Experimenten durch, bei denen er destilliertes Wasser verschiedenen Begriffen, Musik und anderen vibrierenden Einflüssen aussetzte. Jedes Mal fand er heraus, dass Schwingungen, die sich gut anfühlen, wunderschöne Kristalle hervorbringen, während Vibrationen, die unangenehm sind, verzerrte Kristalle erzeugen.
Nachdem er seine Theorie, dass Wasser durch verschiedene Schwingungen beeinflusst wird, nachgewiesen hatte, fragte er sich, ob sich der Wasseranteil von Nahrung auf die gleiche Weise beeinflussen lässt. Dafür wählte er ein einfaches Nahrungsmittel mit einem hohen Wassergehalt aus, und zwar gekochter brauner Kurzkornreis (der interessanterweise zu 70 Prozent aus Wasser besteht – dem gleichen Prozentsatz wie der menschliche Körper). In der chinesischen Medizin wird brauner Kurzkornreis als ›Nahrung des Dickdarms‹ angesehen – des Organs, das die Botschaft speichert, ob wir ausgetrocknet sind oder nicht. Dr. Emoto beschloss, gekochten braunen Reis zu nehmen und ihn auf drei Gläser zu verteilen. Das erste Glas hob er als Kontrollglas auf. Das zweite bombardierte er mit Beschimpfungen und negativen Gedanken, wann immer er konnte. Das dritte Glas behandelte er liebevoll, hegte und pflegte es und schickte ihm besonders positive Gedanken. Dies tat er zehn Tage lang täglich. Als er danach den braunen Reis in den Gläsern untersuchte, machte er eine erstaunliche Entdeckung. Der Reis im Kontrollglas hatte den natürlichen Fermentierungsprozess durchgemacht und war unappetitlich geworden. Der ›misshandelte‹ Reis war trocken, dunkel, hart und ungenießbar. Der Reis, den er liebevoll behandelt hatte, war zwar fermentiert, doch immer noch süß genug für den Verzehr. Daran können wir deutlich erkennen, dass das Wasser im Reis die Mitteilungen und Schwingungen aufgenommen und festgehalten hatte. Nicht nur das, was Sie essen, wirkt sich auf Ihre Gesundheit aus, sondern auch Ihre Gefühle und Gedanken beim Kochen und Verzehr der Mahlzeiten.
Ein mit Wasser versorgter Körper
und die vier Elektrolyten
Um besser zu verstehen, wie der Körper funktioniert, wenn er ausreichend mit Wasser versorgt ist, schauen wir uns die Bewegung unserer vier Hauptelektrolyten – Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium – an. Diese Elektrolyten versorgen den Körper, indem sie das Wasser speichern. Abhängig von der Menge, die sie enthalten, können sie Wasser im Körper und durch den Körper fließen lassen. Für einen perfekt mit Wasser versorgten Menschen bedeutet das die Möglichkeit, Botschaften ungehindert durch den Körper zu schleusen.
Natrium und Kalzium bilden immer ein Paar; ihre natürliche Position befindet sich außerhalb der Zelle in einer so genannten ›extrazellularen‹ Flüssigkeit. Doch am Tag, während die Sonne über den Mond dominiert, es hell ist und wir aktiv sind, dringt eine wesentliche Menge dieses Natriums und Kalziums durch die Zellmembran in die Zelle. Das Natrium ersetzt das Kalium, während es in die Zelle eindringt, und das Kalzium verdrängt beim Eintritt in die Zelle das Magnesium.
In den Stunden, in denen es dunkel ist, dreht dieser Prozess sich um. Der Mond hat eine starke Affinität zu Natrium, wie man an Ebbe und Flut erkennt. Deswegen werden bei Nacht, wenn Ruhe einkehrt, der Mond dominiert und es dunkel ist, Natrium und Kalzium durch die Zellmembran wieder hinaus gezogen, während Magnesium und Kalium wieder in die Zelle dringen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, hat ein vollkommener Austausch von Elektrolyten stattgefunden. Der Aufbau von Natrium und Kalzium innerhalb der Zelle ist Teil unseres Müdigkeitsgefühls. Um unser Gleichgewicht wiederherzustellen, müssen wir rasten, ruhen und schlafen. Es ist perfekt, weil es so viele ausgleichende Prozesse in unserem Körper ermöglicht.
Bei Menschen mit vollkommen ausgewogenem Wasserhaushalt stellt dies auch die perfekte Polarität dar, denn während dieses Austauschvorgangs, bei dem der Körper wieder in seine Ausgangsposition gebracht wird, dringen zwei Teile Kalium ein, um drei Teile Natrium hinauszudrücken. Das bedeutet, dass mehr positive Ladung entweicht als zurückfließt. Dies geschieht, um innerhalb und außerhalb der Zelle die richtige Aufladung aufrechtzuerhalten, denn wenn nur zwei positive Ione eindringen, während drei die Zelle verlassen, ist das Innere der Zellmembran negativer, während das Äußere der Zellhaut eine positivere Aufladung beibehält. Dadurch werden sich Trauben von negativ geladenen Teilchen um die Zellmembran herum bilden und so genannte ›Elektronenwolken‹ formen. Diese Elektronenwolken nehmen die Photonen des Lichts auf; sie speichern Licht. Wenn das passiert, wird der Makrokosmos – das universale Wissen – außerhalb der Zellmembran von jeder einzelnen der Billionen von Körperzellen gespeichert. Mitteilungen aus dem Makrokosmos werden dann über das Wasser durch die Zellmembran in den Mikrokosmos transportiert.
Wenn die Zellmembran also die richtige Ladung und Polarität hat, bekommen wir Zugang zum universalen Wissen, können im Leben aus dem Vollen schöpfen und unser Ausdrucks- und Entwicklungspotenzial erfüllen. Das Potenzial der Zellmembran ist von Natur aus mit dem Lebenspotenzial verbunden.
Wir leben in einem Universum, das sich ständig verändert. Um in der Lage zu sein, im Rhythmus des Universums zu tanzen, brauchen wir jeden Tag die vollständige Übertragung des universalen Wissens in unsere Körperzellen. Eine vollständige Übertragung kann jedoch nur stattfinden, wenn der Mensch einen intakten Wasserhaushalt hat und daher die richtige Spannung aufweist. Das bedeutet, dass alles Natrium und Kalzium am Ende einer jeden Nacht das Innere der Zellen verlassen hat und an seinen normalen Platz außerhalb der Zelle zurückgekehrt ist. Der Tag/Nacht-Zyklus ist daher der erste Rhythmus des Universums, zu dem wir tanzen müssen, um im Fluss mit all dem zu sein, was um uns herum ist.
Der Austrockungsalarm
Wir wollen uns nun anschauen, was bei einem ausgetrockneten Körper auf der Zellenebene passiert. Wie wir schon festgestellt haben, arbeitet der Körper nie gegen uns. Ausnahmslos gibt er jederzeit sein Bestes für uns. Wenn wir ausgetrocknet sind, wird er uns schützen, doch wenn wir den Zustand der Austrocknung nicht beheben, bleiben wir an diesem Zeitpunkt stehen. Das ist einer der Schutzmechanismen des Körpers. Das aber schafft eine Situation, in der wir dazu neigen, in der Vergangenheit statt der Gegenwart zu leben.
Wie reagiert der Körper also auf das erste Anzeichen von Austrocknung? Er geht sofort in einen Zustand erhöhter Wachsamkeit, die wir den ›Austrocknungsalarm‹ nennen wollen. Durch die Aktivitäten der Leber kurbelt er die Produktion von Cholesterin an, das zu den ausgetrockneten Zellen transportiert wird.
Die Zellmembran besteht aus drei Schichten. Auf den Außenseiten finden sich zwei Polarisierungsschichten, die die schon erwähnte Ladung speichern. Im Kern gibt es eine Fettschicht, die keine Spannung enthält. Der Körper produziert das extra Cholesterin, um es in die Zellmembran einzulagern und sie so vor weiterem Wasserverlust zu schützen. Das verringert ihre Durchlässigkeit.