Kein Ende ohne Anfang! Ohne Start kein Ziel!. Gerhard Seidel
Haben Sie keine Angst vor Fehlern und Entscheidungen!
Die acht Regeln des Steve Jobs
1. Regel: | In einem Technik-Unternehmen treffen Techniker die Entscheidungen. Keine Manager! |
2. Regel: | Erschaffe eine Atmosphäre des Respekts zwischen den Bossen und den einfachen Angestellten! |
3. Regel: | Mitarbeiter sollen immer die Freiheit haben, Produkte selbst zu verbessern! |
4. Regel: | Fordere die Angestellten heraus, damit sie sich verbessern! |
5. Regel: | Termine einhalten ist lebenswichtig! |
6. Regel: | Spiele nicht das „Feature-Spiel“ mit der Konkurrenz! Kümmere dich um die eigenen Dinge! |
7. Regel: | Stelle nur Leute ein, die dein Produkt wie verrückt lieben! |
8. Regel: | Die Mitarbeiter sollen immer genug Freizeit haben! |
Die Regeln, die Donald Trump zum Erfolg führten
Sie müssen lieben, was Sie tun! Wenn Sie das, was Sie tun, gerne tun, können Sie härter arbeiten. Sie werden nicht nur Ihr Geschäftsleben, sondern auch Ihr Privatleben genießen.
Arbeiten Sie hart! Glück spielt eine wesentliche Rolle. Aber je intensiver Sie arbeiten, desto mehr Glück haben Sie. Lassen Sie sich nicht von Work-Smart-Schönfärbereien irreführen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Sache und arbeiten Sie sich den Hintern ab.
Wissen Sie alles über Ihr Geschäft! Sie sollten über das, was Sie tun, so viel wie möglich wissen. Sie sollten gerne die Zeit investieren, um Ihr Geschäft in- und auswendig zu kennen.
Konzentrieren Sie sich auf eine Sache! Fokussieren Sie immer nur ein Projekt. Nur das führt zum Erfolg. Vieles gleichzeitig zu tun, bedeutet Verzettelung. Damit hätten Sie die Garantie, auf keinem Feld zu überdurchschnittlichen Ergebnissen zu kommen.
Geben Sie niemals auf! Viele der klügsten Leute haben es nicht geschafft, weil sie aufgaben. Je größer das Problem ist, desto größer ist auch die Chance, ein großartiges Ergebnis zu erzielen.
Nichts ist leicht! Dennoch sind alle Herausforderungen und Hindernisse, die einem Unternehmer begegnen, nichts weiter als versteckte Gelegenheiten. Sie können die größten Herausforderungen in Ihre größten Triumphe verwandeln.
Lassen Sie sich von Rückschlägen niemals entmutigen! So wird es Ihnen gelingen, Niederlagen in Siege zu verwandeln.
Stellen Sie Ihr Denken um! Denken Sie im großen Stil. Nur wer kreativ denkt, wird die Möglichkeiten erkennen. Seien Sie ein Chancendenker: Entscheidend für den Erfolg im Business ist es, sich nicht auf das Problem, sondern nur auf die Lösung zu konzentrieren.
Fassen Sie Mut! Phasen der Mutlosigkeit dürfen nie längere Zeit andauern und negatives Denken sollte nur ein vorübergehender Geisteszustand sein. Es ist nicht ganz einfach, mentalen Mut zu entwickeln, dennoch müssen Sie stetig daran arbeiten, das eigene Selbstvertrauen zu stärken.
Folgen Sie Ihrem Instinkt! Wenn Sie schlau sind und Ihr Geschäft sehr gut kennen, folgen Sie Ihrem Bauch. Nicht alles ist analytisch zu erfassen. Nicht jede Eventualität können Sie voraussehen. Aber wenn Sie Ihr Business beherrschen, können Sie Ihrem Bauch folgen und zu den richtigen Entscheidungen kommen.
Lernen Sie verhandeln! Da das Verhandeln eine Kunst ist, sollte jeder Geschäftsmann die Feinheiten und ausgefeilten Techniken dieser Fertigkeit kennen. Lassen Sie sich bei Verhandlungen auf keinen Fall von Erwartungen einengen. Es lohnt sich manchmal, mitten in einer Verhandlung den Kurs zu ändern. Diese Einstellung kann Chancen eröffnen, an die man vorher nicht im Traum gedacht hätte. Wer die Kunst des Verhandelns beherrscht, wird auch seine inneren Alarmglocken nicht überhören, die ertönen, wenn es an der Zeit ist, Nein zu sagen.
Holen Sie sich die besten Leute! Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter Sie respektieren, indem sie alles von Ihrem Geschäft wissen. Sie spornen Ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen an, weil Sie ihre geheimen Beweggründe kennen und jedem Einzelnen seine individuelle Erfolgsperspektive verheißen.
Warum diese Vorbemerkungen?
Diese Vorbemerkungen waren mir wichtig, damit Sie keine falschen Hoffnungen haben. Der einzige Mensch, der Ihre Probleme lösen und der attraktive Ziele formulieren kann, der die notwendigen Aufgaben umsetzt, der das, was er als richtig erkannt hat, konsequent bis zum Ende durchzieht, das sind Sie.
Sie bekommen von mir eine Landkarte zum Land des Erfolgs, den Weg dorthin aussuchen und gehen müssen Sie selbst.
Die gute Nachricht ist: Alles, was ich Ihnen vorschlage, hat sich tausendfach bewährt und ist eigentlich so einfach wie das Schälen einer Kartoffel. Doch dafür braucht man nicht nur Kartoffeln, sondern auch einen Schäler. Und man muss wissen, wie es geht.
Warum ich gerade das Beispiel der Kartoffel gewählt habe? Weil auch diese Knolle einen langen Weg bis zum erfolgreichen und beliebten Nahrungsmittel zurücklegen musste. Es dauerte einige Generationen, bis aus dieser südamerikanischen Kostbarkeit in Europa eine Hauptnahrungsquelle der breiten Bevölkerung wurde.
Nun könnten Sie sich fragen: Wieso hat der Autor die Berechtigung, solche Behauptungen und Binsenweisheiten zu verbreiten? Warum soll ich all das glauben, was er von sich gibt?
Für das Können und Wollen gibt es nur einen Beweis: das Tun. Marie von Ebner-Eschenbach
1.2 Wie alles anfing
Wahrscheinlich bin ich das, was man einen glücklichen und erfolgreichen Menschen nennt. Doch das war nicht immer so. Bis zu meinem vierundzwanzigsten Lebensjahr war ich das, was man herkömmlich als eine „taube Nuss“ bezeichnet. Antriebsarm, ein Mitläufer ohne persönliche und berufliche Perspektiven, der keinen Bezug zu Vater und Mutter hatte, die mehr mit sich selbst beschäftigt waren – ein mutloses Kerlchen ohne eine Ahnung von sich und der Welt.
Dass ich so war, hatte viele Gründe, vor allem aber war meine Kindheit – na, sagen wir mal – etwas problematisch. Damit will ich nicht die Schuld auf andere schieben, sondern erklären, wie meine Ausgangssituation ins Leben war. Nein, so ganz einfach war es nicht.
Mein Vater kam erst 1949 aus der Gefangenschaft zurück, da war ich schon fünf Jahre alt.
Als ich neun Jahre alt war, wurde mein Vater als Teilnehmer des 17. Juni 1953 verhaftet und zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt.
1956 – ich war zwölf Jahre alt – flüchteten wir in den „Westen“. Dort lebten wir mehrere Jahre in Lagern und Einzelzimmerbaracken, bis wir endlich eine kleine Wohnung zugewiesen bekamen. Besonders schlimm war für mich, dass meine wichtigste Bezugsperson – mein großer Bruder – in dieser Zeit ins Ruhrgebiet „flüchtete“ und Bergmann wurde. Während dieser mehrjährigen Fluchtphase wechselte ich ein halbes Dutzend Mal die Schule, bis ich mit gerade einmal dreizehn Jahren endgültig ausgeschult wurde.
Nach dem Besuch der Handelsschule absolvierte ich eine Lehre als Industriekaufmann,