Liebesgrüße aus Neuschwabenland. Alex Jahnke

Liebesgrüße aus Neuschwabenland - Alex Jahnke


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       Ich würde nie jemandem zu Drogen, Alkohol, Gewalt oder Wahnsinn raten, aber für mich hat es immer funktioniert.

      Hunter S. Thompson zu seinem Besuch in Neuschwabenland

      Alex Jahnke

      Liebesgrüße aus

       Neuschwabenland

      Die geheimen Akten des Führers

      (Adjutanten) geleakt!

      Edition Roter Drache

       Hinweis des Verlags:

      Um den Forscher und interessierten Laien einen unverfälschten Eindruck zu vermitteln, verzichtete der Verlag auf die Transkription des Tagebuchs und druckt hier die gewaltfrei getippten Originalseiten des Tagebuchs ab.

       1. Auflage 20. April 2016

      Copyright © 2016 by Edition Roter Drache

      Edition Roter Drache, Holger Kliemannel, Haufeld 1,

      07407 Remda-Teichel

      [email protected]; www.roterdrache.org

      Buchgestaltung: Eny Tabea Menzel

      Titelbild: Sabine Klotzsche

      Umschlaggestaltung und Tagebuch S. 11: Milan Retzlaff,

       www.man-at-media.de

      Die 12 Zeichnungen im Innenteil stammen von Alina Pfannmüller

      Lektorat: Anne-Cathrin Rost

      Gesamtherstellung: Jelgavas Tipografia

      E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2018

      Alle Rechte der Verbreitung in deutscher Sprache und der Übersetzung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Ton- und Datenträger jeder Art und auszugsweisen Nachdrucks sind vorbehalten. Gilt auch in Neuschwabenland.

      ISBN 978-3-964260-06-2

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Hinweis des Verlags

       Einleitung

       Die Whistle Blower

       Verschlüsselte Nachricht an den MI6

       Jänner

       Feber

       Lenzing

       Ostermond

       Maien

       Brachet

       Heuert

       Ährenmond

       Scheiding

       Gilbhart

       Nebelung

       Julmond

       Epilog

       Danksagung

       Der Autor

       Einleitung

      Die Ereignisse nach dem Verlust des Tagebuches (siehe: Neues aus Neuschwabenland) waren für dessen Besitzer, Friedrich von Humpitz, mehr als unangenehm. Neuschwabenland wurde aus der Dunkelheit der Verschwörungstheorien ans Licht gezerrt. Erboste Depeschen der Mitbewerber um die Weltherrschaft stapelten sich auf dem Schreibtisch des Adjutanten: Echsenmenschen, Chem-Trail-Hersteller, Illuminaten sowie Großen Alte kritisierten vehement die Unvorsichtigkeit der neuschwabenländischen Führung.

      Besonders eindringlich warnte ein Müslihersteller aus dem Schwarzwald, dessen Methode der Gehirnwäsche durch Radiowerbung selbst unter den härtesten Soldaten Neuschwabenlands gefürchtet war, vor den langfristigen Folgen dieses Datenlecks. (Die beigefügte Probepackung der neuen Sorte „Luis Trenker Führer Müsli von Saitenkracher“ stieß allerdings auf Zustimmung innerhalb der Truppe.)

      Von Humpitz musste aufgrund der Ereignisse mehrfach zu einer „Nachbesprechung“ des internen Sicherheitsdienstes Neuschwabenlands – eine Erfahrung, die er nicht wiederholen möchte. Die Stromschläge hatten seine Gesichtshaut wieder straff und rosig gemacht, aber er konnte sich mehrere Wochen lang keiner Türklinke nähern, ohne Funken zu sprühen.

      Da die Menschheit jedoch in einer Welt lebt, in der auch der Inhalt eines Döners für 1,50 EUR nicht hinterfragt wird, wuchs schnell Gras über die Sache, sodass die Basis in der Antarktis wieder ihrer eigentlichen Aufgabe nachgehen konnte:

      Die Weltherrschaft zu erlangen und die alte Heimat zu befreien. Irgendwann.

       Neuschwabenland in aller Kürze

      Dem Leser, der mit dem Mythos Neuschwabenland nicht vertraut ist, sei diese kleine Beschreibung mit auf dem Weg gegeben.

      Bei der Polarexpedition „Neuschwabenland“ im Jahre 1938 wurde ein Teil der Antarktis von Deutschland in Besitz genommen. In den folgenden Jahren entstand aus dem weißen Fleck auf der Landkarte eine Basis des Deutschen Reichs. Zeitgleich nahmen Außerirdische des Planeten Aldebaran mit der deutschen Führung Kontakt auf und baten um ihre Hilfe. Im Austausch gegen eine Zuflucht im Inneren der Erde sollte das Deutsche Reich fortschrittliche Technologie erhalten – darunter eine unerschöpfliche Energiequelle namens Vril und UFOs, die später den Namen „Reichsflugscheiben“ erhalten sollten. Auf der anderen Seite der Erde war das Deutsche Reich weniger erfolgreich. Deutschland verlor den Zweiten Weltkrieg. Einigen Nazis gelang (zusammen mit dem Führer) in U-Booten die Flucht auf die Basis in der Antarktis, wo sie bis heute leben. Dort warten sie auf den richtigen Moment, um das 4. Reich mit Hilfe


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