Blind am Rande des Abgrundes. Fritz Krebs

Blind am Rande des Abgrundes - Fritz Krebs


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      Fritz Krebs

       BLIND AM RANDE DES ABGRUNDES

      Erinnerungen eines Altenburgers 1924 – 1949

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2014

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

       Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

       detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Zweite erweiterte Auflage

      Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       „Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.“

      Sören Kierkegaard

       Vorwort zur Erstausgabe

      Mit dieser Niederschrift maßt sich der Verfasser keinesfalls einen besonderen oder gar professionellen Über- oder Einblick in die historischen Ereignisse des nun zu Ende gehenden Jahrhunderts an. Dazu ist er stets ein zu unbedeutendes Glied der diversen einander widersprechenden Gesellschaftsordnungen gewesen, die im Laufe der vergangenen Jahrzehnte über die Menschen in Deutschland gekommen sind. Es war vielmehr der Blickwinkel des einfachen Menschen auf die selbst erlebte Geschichte, der dem Verfasser Anreiz gab, seine Biographie niederzuschreiben. Sie wird an geeigneter Stelle mit den Erinnerungen seiner späteren Ehefrau verbunden werden, um schließlich als gemeinsame Erinnerungen zweier Menschen an eine politisch außerordentlich bewegte Zeit weitergeführt zu werden. Beflügelt wurde dieses Vorhaben insbesondere durch die Erkenntnis, dass die nachfolgende Generation zu wenig über das Leben ihrer Groß- und Urgroßeltern erfahren hat, was zu Missverständnis und mitunter auch zu ungerechter Beurteilung führte.

      Der Blick zurück lässt manche Situation des Lebens schärfer überblicken. Aus der Distanz und mit dem Wissen späterer Jahre gesehen, mussten auch die Verstrickungen deutlicher werden, mit denen der Verfasser selbst in das Geschehen eingebunden war.

      Fritz Krebs

      Windischleuba im Dezember 1999

       Vorwort zur Neuauflage

      Das weiterhin vorhandene Interesse an Erlebnisberichten aus der Zeit des zweiten Weltkrieges, sowie diesbezügliche Nachfragen beim Autor ließen den Gedanken an eine Neuauflage der nicht mehr auf dem Markt befindlichen ersten Ausgabe entstehen.

      Die nun vorliegende Neuauflage wurde insbesondere auch im Interesse der Familie des Autors durch Abbildungen und Fotos ergänzt. Am Text erfolgten nur geringfügige Veränderungen zur Ausgabe vom Jahre 2001.

      Fritz Krebs

      Windischleuba im März 2014

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort zur Erstausgabe

       Vorwort zur Neuauflage

       Zitat

       1. Ein neuer Jahrgang und eine neue Hoffnung

       2. Gewalt

       3. Die ersten Schuljahre

       4. Dienst

       5. Die Klugen und die Törichten

       6. Die Tore in die Zukunft

       7. Aufstieg

       8. Non scholae, sed vitae discimus

       9. Freunde

       10. Zwei Mädchen vom Jahrgang 1929

       11. Blind vor dem Rand des Abgrundes

       12. Die Zeit der Siege

       13. Suche nach dem eigenen Weg

       14. Auf dem Wege der Pflichterfüllung

       15. Im Reichsarbeitsdienst

       16. Die Ostfront wartet auf den Jahrgang 1924

       17. Reserveoffiziersbewerber

       18. Zur Bewährung an die Ostfront

       19. Vom Soldatenleben in den Cholmer Sümpfen

       20. Die 12. Infanteriedivision auf dem Marsch

       21. Einsatz bei Newel

       22. Ruhe vor dem Sturm

       23. Aufreibende Gegenangriffe bei Witebsk

       24. Im Lazarett

       25. Vom Genesungsurlaub zur Genesungskompanie

       26. An der Kriegsschule in Hagenau

      


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