Was man mit Liebe betrachtet - ist immer schön. Adalbert Ludwig Balling
weil wir den Wind in den Haaren spüren, und die wärmende Sonne im Gesicht.
Die Welt ist schön, weil sie so ist, wie sie ist; wie der Schöpfer sie schuf – voller Wunder, voller Kostbarkeiten, voller Überraschungen.
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Die Welt ist schön,
weil die Erde rund ist
und wir dennoch nicht
herunterpurzeln.
Die »gute Erde«,
nennen sie Astro- und Kosmonauten,
wenn sie vom Weltall aus
diesen »blauen Planeten« erblicken.
Wer die Erde achtet
und respektiert,
hilft mit
sie zu bewahren.
Die Welt ist schön,weil niemand uns hindern kann, in die Ferne zu träumen – bis zu den einladenden Meeresufern der Südsee; bis zu den Eisbergen am Nordpol und den massiven Eismassen rund um den Südpol.
Die Welt ist schön, weil überall, wo Menschen leben, auch wir keine völlig Fremden sind. Wo Menschen leben, leben Mit-Menschen, und wo Mitmenschen sind, gilt auch das Gebot der Nächstenliebe. Wenn beachtet und befolgt, kommt es allen zugute.
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Die Welt ist schön,
weil es Junge und Alte gibt,
Große und Kleine.
Dicke und Dünne,
Blonde und Brünette,
Braune und Bleiche,
Schlitz- und Mandeläugige,
Schwarze und Weiße,
Schlaue und Bedächtige,
Nette und Freundliche,
Aufgeschlossene und Zugängliche,
Kahle und Behaarte,
Bärtige und Rasierte…
*
Und weil wir alle
voneinander lernen können.
Die Welt ist schön, weil wir in einem globalen Dorf leben. Warum fühlen wir uns so selten als eine weltweite Familie? Als eine große Gemeinschaft von Erdenbürgern?
Warum führen wir immer noch Kriege mit- und gegeneinander? Warum lernen wir nicht endlich, dass wir alle voneinander abhängen und einander brauchen!?
Warum sind wir nicht Lernende und Liebende auf Lebenszeit? Haben wir vergessen, dass der eine Gott, egal wie wir ihn nennen, uns alle geschaffen, sprich: Ins Leben geliebt hat?
Die Welt ist schön, weil wir einander helfen können, dürfen und sollen! Weil Gottes Schöpfung uns täglich nahelegt, sie zu respektieren und auch an jene zu denken, die nach uns kommen!
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Die Welt ist schön,
weil Menschen und Tiere sich oft
auf wunderbare Weise verstehen
und sich mitunter
in Harmonie und Einklang ergänzen.
Sie alle sind Geschöpfe
desselben Gottes.
Die Welt ist schön,weil die Schwalben, die Störche und viele andere Vogelarten immer wieder zu uns zurückkehren. Niemand hat sie das gelehrt; die Vogel-Eltern geben diese Instinkte weiter an ihre Jungen.
Sie erreichen uns im Frühjahr, bauen Nester, ziehen ihre Jungen auf, lehren sie fliegen und Futter suchen – und sammeln sich im Herbst, um gemeinsam, oft in großen Scharen, gen Süden zu ziehen.
Ein Teil unserer Zugvögel nimmt die Ost-Route – über den Balkan, die Türkei und Israel Richtung Ostafrika; andere fliegen über Spanien und Gibraltar die afrikanische Westküste entlang – einige Vogelarten sogar bis hinunter ans Kap der Guten Hoffnung in Südafrika.
Die Welt ist schön, wenn der Kuckuck uns auf sich aufmerksam macht und gar oft ein schalkhaftes Spiel mit uns treibt.
Die Welt ist schön, weil der Volksmund gar manche Erkenntnis mit den Vögeln in Verbindung bringt, etwa mit den Schwalben, denen wir zu Recht nachsagen, sie seien ausgezeichnete Baumeister ihrer eigenen Nester, die sie gerne an und in unseren Viehställen anbringen.
Oder wer denkt da nicht an die vielen Varianten von Sprichwörtern und Märchen, die uns den Storch als liebevollen »Geburtshelfer« vorstellen!?
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Die Welt ist schön,
weil hinter einem hohen Berg
weitere Berge und Täler liegen;
ferner Wälder und Wiesen –
ein Wald und eine Wiese
schöner und reizvoller als die andere!
Die Welt ist schön,
weil es Dörfer und Städte gibt,
wo Menschen wohnen –
gute und weniger gute,
aber sie alle sind
unsere Brüder und Schwestern…
Die Welt ist schön, weil es nicht nur Blumen, Gräser und Sträucher gibt, sondern auch Disteln und Dornen – und Tausende, Millionen und Milliarden von Bäumen: Große und kleine, grünende und blühende! Bäume, die wohlschmeckende Früchte tragen, und Bäume, die einfach da sind, grün und voller Blüten im Frühjahr, laub-los und kahl in den Wintermonaten – jetzt ihre Säfte zurückgezogen in die im Erdreich versteckten Wurzeln.
Die Welt ist schön, weil viele Bäume uns ihre Früchte zur Verfügung stellen: Kirschen und Pflaumen, Äpfel und Birnen, Nüsse und Kastanien, Eicheln und Bucheckern…
Die Welt ist schön, weil die Bäume uns immer wieder daran erinnern, was es heißt, einen Sturm auszuhalten, eisige Winter und hitzige Sommer. Sie schaffen es nur, weil sie willens sind, sich zu beugen und biegen zu lassen; weil sie elastisch sind und nicht stur und steif dem Orkan die Stirne bieten.
Die Welt ist schön, weil die Bäume uns lehren: Fest und tief zu wurzeln und doch offen zu bleiben für die Einflüsse von oben; hellhörig auch für die Winke des Schöpfers – und willens zur Mitarbeit, um Gottes Schöpfung auch für künftige Generationen zu bewahren.
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Die Welt ist schön,
weil Gott sie schuf –
nach seinem Willen
und nach seinen Vorstellungen:
als Wunderwerk der Natur;
voller Wunder und Geheimnisse,
voller Kostbarkeiten und Rätsel –
voller Überraschungen.
Die Welt ist schön – und reich an wertvollen Bodenschätzen – an Kohlen und Erzen, an Gold und Silber, an Eisen, Zink und Kupfer.
Die Erde ist schön und reichhaltig und wertvoll, weil wir auf und in ihr Steine sehr unterschiedlicher Beschaffenheit finden; Steine, um Mauern und Wohnhäuser zu bauen; um Dome und Tempel zu errichten.
Steine, die glitzern und glänzen; Steine, die Steinmetze und Bildhauer in kostbare Werke verwandeln. Steine, in die unsere größten Künstler ihre heimlichen Träume meißelten…
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Die